2024
7. Dezember 2024
Jahresabschluss-Seminar 2024
Motto: „Wo Kyokushinkai drauf steht, muss auch Kyokushinkai enthalten sein!“
Eine gemischte Teilnehmergruppe: Neben Schülergraden waren auch
leitende Trainer aus den Kyokushin-Dojo Markt Schwaben und Germering vertreten.
Kampfsportler aus Nieder- und Oberbayern waren angereist, um an diesem traditionellen Jahresabschlusslehrgang der Stilrichtung Kyokushinkai teilzunehmen.
Die Leitung lag bei Joachim-Dieter Eisheuer, Referent für Kyokushin Karate und „Karate A-Lizenztrainer Leistungssport“ der Stilrichtung Kyokushinkai innerhalb des Deutschen Karate Verbandes. Somit war unverfälschtes (!) Training in Kyokushin Karate garantiert.
Dieser Lehrgang war in drei Bereiche unterteilt:
Die erste Übungseinheit galt der Vorbereitung auf den Wettkampf im Kyokushin-Stil. Neben dem technisch-physischen Aspekt ist beim Wettkampf – ähnlich wie in der Selbstverteidigung (SV) – natürlich auch die psychische Seite maßgeblich am Erfolg beteiligt. Hier konnte Joachim-Dieter Eisheuer wertvolle Tipps aus eigener Erfahrung geben.
Der zweite Teil war der Unterrichtung von Kata gewidmet. Auch wenn dies der Bereich ist, der bei den am Wettkampf orientierten Karateka nicht ganz so gut „ankommt“, ist es doch ein wichtiger Teil des Kyokushin Karate, um technische Perfektion (laut Eisheuer „Diktat in Schönschrift“) zu erreichen.
Die Schwarzgurte übten und verbesserten unter der Leitung von Ramona Peter und Andrej Voronin ihre Ausführung der „Kanku Dai“, während Joachim-Dieter Eisheuer den Farbgurten die „Tsuki No Kata“ vermittelte.
Nachdem im Kyokushin Karate verlangt wird, dass man – z. B. in der SV - aus und in der Bodenlage (weiter-)kämpfen kann, galt der dritte Teil diesem umfangreichen Bereich.
Auch hier fand ein sehr kreativer (und nicht zuletzt kraftraubender und schweißtreibender) Erfahrungsaustausch in den unterschiedlichsten Anwendungsformen der Hebel-, Halte- und Würgetechniken statt.
Nach dieser körperlichen wie auch geistigen Dauerbelastung traf man sich am Abend - dies ist Tradition - zum gemütlichen Zusammensein bei köstlichen Speisen und Getränken im indischen Restaurant „Mera Desh“. Der körperliche Erfahrungsaustausch wurde nun in entspannter Runde in nicht minder interessanten Gesprächen fortgesetzt.
30. November/1. Dezember 2024
Hartes Prüfungswochenende
Nahezu alle konnten das erstebte Ziel erreichen
Linkes Bild (von links): Marie, Izabela, Andrea Eisheuer (Prüferin)
Rechtes Bild: Daniel Drexler (Prüfer), Eduard, Lucia (Übungspartnerin), Arsenij, Victoria, Leonhard, Elena, Flavius Petrisor (Prüfer)
Prüfungen im Kyokushin Karate sind sehr umfangreiche Leistungstests. Neben den technischen werden insbesondere auch die kämpferischen Leistungen (im Stand und in der Bodenlage) geprüft und bewertet. Nur gut vorbereitete Kampfsportler/Innen können den hohen Ansprüchen genügen (Prüfungsprogramm).
Unter Leitung von Andrea Eisheuer (A-Prüfer-Lizenz des Deutschen Karate Verbandes) wurde am Samstag die Prüfung für Kinder durchgeführt. Hier konnten Marie und Izabela mit hervorragenden Leistungen das angestrebte Ziel, die nächsthöhere Graduierung, mit Bestnoten erreichen.
Die Prüfung für Jugendliche und Erwachsene fand am Sonntag unter der Leitung von Daniel Drexler (B-Prüfer-Lizenz) und Flavius Petrisor (C-Prüfer-Lizenz) statt. Sie dauerte über fünf Stunden.
Es mussten – wie von der Prüfungsordnung vorgeschrieben – neben den Inhalten für den angestrebten Grad auch die vorangegangenen Prüfungsinhalte einwandfrei wiederholt werden, was höchste Ansprüche an die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit stellte.
Dem Karatestil entsprechend ging es auch bei den Kämpfen im Stand- und Bodenkampf hart, aber immer sportlich-fair, zur Sache. Entscheidend für die Beurteilung war hier, wie gut die Kämpfer/innen ihr technisches Können im Zweikampf einsetzen können.
Die Prüfer machten sich die Entscheidung nicht leicht. Erst nach längerer Abwägung von „pro und contra“ wurden die Graduierungen an die erfolgreichen Teilnehmer/innen überreicht.
Wir gratulieren!
30. November 2024
Bis zum letzten Tag voll motiviert:
Unsere Kampfkatzen beenden Grundlehrgang …
… und trainieren nun in der Gruppe der Fortgeschrittenen.
Unsere Kampfkatzen mit ihrem Abschlussgeschenk, dem Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“.
Bereits nächste Woche setzen sie ihr Training bei den Fortgeschrittenen fort.
Immer „voll dabei“, waren unsere vier- bis siebenjährigen Kinder beim Grundlehrgang für Kampfkatzen.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei
- Andrea Eisheuer, A-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes
- Esen Galioglu, C-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes
Altersgerecht wurden sie von diesen Top-Trainerinnen des Deutschen Karate Verbandes (DKV) an die Grundlagen der Kampfkunst und der Selbstverteidigung herangeführt. Neben den praktischen Übungen wie z. B. Fallschule und diverse Verteidigungstechniken, gab es auch viele Ratschläge und Tipps, die aufmerksam angenommen wurden.
Zum Abschluss des Grundlehrgangs erhielt jede Kampfkatze das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“. Es enthält die spannenden Episoden von Gimmli, dem schüchternen Kätzchen, das sich alles gefallen lässt, sich aber durch das Training vom „Kätzchen“ zu einer selbstbewussten „Kampfkatze“ wandelt.
Hier können Sie sich über unser Kampfkatzenkonzept, auch darüber, wann der nächste Grundlehrgang beginnt, informieren.
16. November 2024
Kickboxen: Bavarian Open (Altötting)
Toller Einsatz unserer Sportler
Unser Team (von links): Joachim-Dieter Eisheuer (Trainer), Luca Ferrari, Gleb Sadovnikov, Filip Veselinov, Andrej Voronin, Lucia Reiter, Katja Lebsack, Victoria Marshall, Stefan Holländer (Coach)
Über fünfhundert Kickboxer aus fünf Ländern waren als Teilnehmer gemeldet. Für Konkurrenz war also gesorgt. Die Kampkunstschule Eisheuer war mit sieben Aktiven vertreten.
Da unter 14-Jährige kein Vollkontakt-Kickboxen kämpfen dürfen, traten Katja Lebsack (2. Platz) und Filip Veselinov (3. Platz) in der Kategorie Leichtkontakt-Kickboxen an.
Vollkontakt-Kickboxen: Obwohl das erste Mal auf der Kampffläche, zeigten Luca Ferrari (1. Platz), Lucia Reiter (1. Platz) und Gleb Sadovnikov (3. Platz K1) beeindruckende Leistungen in diesen Disziplinen.
Mit vier bzw. fünf Wettkampteilnahmen in unserer Vollkontakt-Gruppe schon „Alte Hasen“, konnten sich Victoria Marshall (2. Platz) und Andrej Voronin (3. Platz) in den gut besetzten Klassen hervorragend behaupten.
Platzierungen
Ohne Top-Betreuung kein Erfolg. Ein besonderes „Dankeschön“ für seinen stressigen Einsatz als Coach gebührt daher Stefan Holländer. Er schafft es in diesem Pulk von Aktiven, Zuschauern und Lautsprecheransagen den ganzen Tag, immer die richtigen Kämpfer an die richtige Kampffläche zu bringen und dort fachlich zu beraten und zu betreuen.
Fazit: Von Anfang bis Ende des Turniers herrschte in unserem Team eine ganz tolle Stimmung.
Daher: „Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier!"
9. November 2024
K1/Muay Thai: Spitzenlehrgang mit Markus Lang ...
... dem Landesbeauftragten dieser harten Wettkampfdisziplin
Unsere Teilnehmer mit dem Lahrgangsleiter (von links):
Katja, Victoria, Andrej, Markus Lang (Lehrgangsleiter), Pavel, Luca, Adrian, Gleb, Konstantin.
Acht Mitglieder unseres Vereins nahmen an diesem Kader Sichtung-Training in Obertraubling teil. Markus Lang – Landesbeauftragter der Bayerischen Kickbox Union für K1 – führte die Teilnehmer durch schweißtreibende, immer wieder neu fordernde Trainingseinheiten.
Neben allgemeiner Kampftaktik und -Aktion lag der Schwerpunkt vor allem beim Kampf in der Nahdistanz sowie dem Einsatz von Knietechniken. Selbstverständlich kam auch die Theorie nicht zu kurz.
Fazit: Super anstrengend, super Stimmung und Sportkameradschaft; deshalb:
„beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!"
9. November 2024
Unsere Sechsjährigen in Topform:
Imponierende sportliche Leistungen bei der Gürtelprüfung!
Glücklich nach bestandener Prüfung (von links): Philipp, Tobias, Andrea Eisheuer (Prüferin), Mia.
Nach über einem Jahr intensiver Vorbereitung bekamen Mia, Philipp und Tobias Gelegenheit, ihr Können bei einer „Gürtelprüfung“ unter Beweis zu stellen.
Unter den Augen der fasziniert zuschauenden Angehörigen bewiesen die kleinen Kampfkatzen der Prüferin Andrea Eisheuer, dass sie den „Großen“ an Leistung und Technik – aber auch an selbstbewusstem Auftreten – kaum nachstehen.
Während es für Mia und Philipp die erste Prüfungsteilnahme war (gelb-weißer Gürtel), nahm Tobias bereits zum zweiten Male an einer Prüfung teil (gelber Gürtel).
Die Prüfung dauerte etwa 1 ½ Stunden. Um den angestrebten Gürtelgrad verliehen zu bekommen musste in dieser Zeit ein breites Spektrum an Techniken und Übungen demonstriert werden:
Allgemeingymnastische Übungen: Hampelmann, Wechselsprünge, Balance-Übungen auf einem Bein - Fallschule vorwärts/rückwärts.
Kampftechniken: Kampfstellung, Abwehr von außen, Doppelblock, Kopfseitendeckung, Unterarmblock - Fausttechniken: Vordere Gerade, hintere Gerade, Faustrückenschlag - Fußtechniken: Vorwärtstritt, Kreistritt, Knietritt.
Selbstverteidigung: Gegen Schubsen, Umklammern von hinten, umklammern von vorne, Ohrfeige, Schwitzkasten.
Nach Auswertung der verschiedenen Prüfungsbereiche grosses Aufatmen der Kampfkatzen und Applaus von den zuschauenden Angehörigen:
Mit den gezeigten Top-Leistungen konnten alle drei Kampfkatzen die Prüfung mit „sehr gut“ bestehen!
Gratulation!
27. September 2024
Erfolgreiche Schwarzgurt-Prüfung
Die Teilnahmer zeigten höchstes technisches und kämpferisches Niveau.
Nach sieben Stunden harten Einsatzes: Die erfolgreichen Prüfungsteilnaher - Aniello De Stefano, Christian Liebich und Daniel Drexler - flankiert von den Prüfern Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer.
Drei Karatesportler der Kampfkunstschule Eisheuer hatten sich auf diese höchste Herausforderung im Karate sichtlich gut vorbereitet: Aniello de Stefano (1. Dan, "Senpai"), Christian Liebich und Daniel Drexler (beide 3. Dan, "Sensei").
Selbstverständlich sind alle im Besitz einer Fachtrainer-Lizenz des DOSB.
Die vom Deutschen Karate Verband eingesetzte Prüfungskommission bestand aus den beiden A-Lizenzprüfern Joachim-Dieter Eisheuer (9. Dan) und Andrea Eisheuer (5. Dan).
Das Kyokushin-Prüfungsprogramm des Deutschen Karate Verbandes stellt höchste Ansprüche an Vielseitigkeit und kämpferisches Durchhaltevermögen.
Wie jede Prüfung im Kyokushin Karate verlangt auch die Dan-Prüfung zusätzlich zum angestrebten Grad die Wiederholung aller vorangegangenen Prüfungen.
Nach einem mehrere Stunden dauernden Leistungstest konnte den erschöpften Karateka das angestrebte Dan-Diplom überreicht werden: Sie lieferten den besten Beweis dafür, dass nur eiserner Wille zum Ziel führt.
Gratulation!
3. September 2024
Unsere „Warmduscher“ können aufatmen …
… dank der großzügigen Spende von Thomas Sawitzki.
Die neue Anlage. Ein kleines „Dankeschön“ von unseren Mitgliedern
Stefan H., Eike K., Harry K., Andreas M., Lavdim M., Flavius P., Markus S. und Aniello De S.
an den großzügigen Spender Thomas Sawitzki (links).
Seit vor einigen Monaten unser Großboiler für die Duschen nach knapp zwanzig Jahren Dauerbetrieb den Geist aufgab, hatten unsere Sportler ein Problem: Sie waren gezwungen, es den Kaltduschern nachzumachen. Ein Neuerwerb eines Boilers dieser Größe war für unseren Verein zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.
Unser Neumitglied Thomas Sawitzki – er ist Inhaber des renommierten gleichnamigen Meisterbetriebs für Heizungs- und Sanitäranlagen – erkannte die Situation sofort, und spendete unserem Verein den so dringend benötigten Großboiler.
Nicht nur das, sogar beim Einbau der Anlage legte er unentgeltlich Hand an!
Danke!!!
11. bis 16. August 2024
Kyokushin Budo Kai Summer Camp 2024
"Wo Kyokushin drauf steht, muss auch Kyokushin drin sein!"
Echte Kampfsportler: Sie hielten auch bei härtesten Belastungen bis zuletzt durch!
Eine Woche hartes Training im härtesten Karatestil: Kyokushin Budo Kai (unter Fachleuten gilt diese Wettkampfform des Kyokushin Karate auch als das japanische „MMA“). Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es darüber hinaus eines der vielseitigsten in Deutschland sein.
Wie schon in den vergangenen Summercamps lag das Management in den bewährten Händen von Andrea Eisheuer.
Das Motto auch dieses Jahres: „Wo Kyokushinkai draufsteht, muss auch Kyokushinkai drinn sein!“
Das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer (sie sind die einzigen A-Lizenztrainer „Leistungssport“ im Kyokushin Karate innerhalb des Deutschen Karate Verbandes) verstand es immer wieder aufs Neue, die Teilnehmer durch Themen- und Belastungswechsel zu motivieren und zu Höchstleistungen anzuspornen.
Der Trainingsplan umfasste alle Bereiche realistischer Kampfkunst: von den Grundtechniken (Hand-, Fuß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken), über Selbstverteidigung in Theorie und Praxis bis hin zu den Wettkampfformen Kyokushin Knock Down und MMA.
Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr bei den im üblichen Training nicht so häufig trainierten Kata - hier legte Andrea Eisheuer Wert auf äußerste Genauigkeit in der Ausführung, sowie bei der Vorbereitung auf die nächste Schwarzgurtprüfung.
Der Tag begann mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde zur Isar und zurück („Isarspaziergang“). Es folgten aufeinander aufbauende Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aufgelockert durch Kondition und Kraft raubende „Spiele“.
Die „Camper“ bewiesen eisernen Durchhaltewillen. So hielten sie alle ohne Ausnahme alle Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings (zuzüglich Nachttraining) durch.
Das Alter der Teilnehmer reichte von dreizehn bis weit über fünfzig Jahre.
Trotz der hohen Trainingsbelastung war Aufgabe nie eine Option: Die positive Stimmung innerhalb der Gruppe hielt bis zum Schluss.
Die Teilnehmer erwiesen sich als echte Kyokushin Karateka!
Impressionen (12 Bilder)
27. Juli 2024
Schiesstraining zur Ergänzung des Selbstverteidigungstrainings
Kombikurs mit Karl Jesberger: Schiesslehrer, Personenschützer IHK, Jäger, Selbstverteidigungstrainer
Der Augenblick des Schusses.
Schießen sowohl mit Kurzwaffen (Revolver und Pistolen), ... als auch mit Langwaffen |
Immer mehr Waffen kommen in falsche Hände. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, plötzlich einem bewaffneten Kriminellen gegenüber zu stehen.
So steht für jeden echten Selbstverteidigungsexperten fest, dass man sich auch mit der Funktionsweise von Waffen vertraut machen sollte.
Zur Ergänzung der waffenlosen Selbstverteidigung besuchen daher Trainer der Kampfkunstschule Eisheuer regelmäßig Spezial-Lehrgänge, bei denen sie die Funktion und Handhabung von Schusswaffen üben.
Die Leitung der Ausbildung lag bei dem bekannten Schusswaffenexperten Karl Jesberger.
Trainingsort war das „Jagdkino Wallenhausen“ in Weißenhorn.
Nach einer sorgfältigen Einleitung - insbesondere was die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Waffen betrifft - ging es zur Anwendung der verschiedenen Handfeuerwaffen (Pistolen und Revolver) und Flinten unterschiedlicher Fabrikate und Kaliber. Geschossen wurde aus verschiedenen Entfernungen, Positionen und Winkeln.
Aus unserem Verein waren diesmal Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer vertreten. Beide konnten mit hervorragenden Schiessleistungen überzeugen.
Fazit: Ein wichtiger, für jeden SV-Trainer zu empfehlender Trainingstag.
20. Juli 2024
Hervorragende Leistungen bei Kyu-Prüfung
Die beiden Teilnehmer zeigten hohes technisches und kämpferisches Niveau
Von links: Daniel Drexler (Prüfer), Marco, Katja, Flavius Petrisor (Prüfer)
Sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen waren Daniel Drexler und Flavius Petrisor; beide sind Lizenzprüfer des Deutschen Karate Verbandes. Sie bekamen bei dieser 2½ Stunden dauernden Prüfung ausnahmslos beste Leistungen geboten.
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband. Es stellt in seiner Vielseitigkeit ein innerhalb der Karateszene wohl einmaliges Anforderungsprofil dar: Die Prüfung umfasst die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie deren Demonstration am Partner.
Bei den zur Prüfung gehörenden Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) ging es hart zur Sache. Für diese Kategorie hatten sich kampferfahrene Dojo-Mitglieder als "Auswechselpartner" zusätzlich zur Verfügung gestellt.
Die Kyu-Anwärter zeigten sich ohne Ausnahme in top Form. Dies sowohl, was die technische Perfektion bei der Vorführung der einzelnen Techniken, Kombinationen und Kata betrifft, als auch die Kampfdisziplinen. So sparten die beiden Prüfer bei der abschließenden Besprechung der Prüfungsergebnisse auch nicht mit Lob.
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
7. Juli 2024
Kata: Vom 10. Kyu bis zum 3. Dan
Kata-Lehrgang der Sonderklasse.
Teilnehmer aus Unterfranken, Nieder- und Oberbayern waren vertreten.
Kata gehört im Allgemeinen nicht zu den Schwerpunktbereichen des Kyokushin Karateka, ist jedoch ein wichtiger Bestandteil des Trainings mit dem Ziel, Technik und Körperkontrolle zu verbessern bzw. zu perfektionieren.
Diese vorgeschriebene Folge von Techniken – von Eisheuer Shihan als „Technik-Diktat in Schönschrift“ bezeichnet – ist zudem Bestandteil jeder Prüfung.
Dieser Speziallehrgang war in drei Unterrichtseinheiten gegliedert. Geleitet wurde er von den beiden A-Lizenztrainern Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer. Sie legten Wert auf äußerste Präzision bei der Ausführung jeder einzelnen Technik, insbesondere wurde hierbei auf „Stilrichtungsreinheit“ geachtet (gerade bei Anfängern kommt es immer wieder vor, dass Bewegungselemente anderer Stilrichtungen in die Kata einfließen).
Folgende Kata wurden geübt:
- Kihon Kata, verschiedene Ausführungen
- Pinan eins bis drei
- Saiha
- Garyu
Da nur wenige Trainer in der Lage sind, höhere Kata des Kyokushin Karate fehlerfrei zu unterrichten, waren an diesem Sonntag auch hochrangige Lizenztrainer vertreten, um sich in die korrekte Ausführung von Kata einweisen zu lassen und evtl. Fehler zu korrigieren.
4. Mai 2024
BAKU: Bayerische Meisterschaften und
Newcomer-Turnier in Obertraubling
Starker Einstieg von Katja Lebsack (Newcomer)
Während Andrej Voronin bereits zum zweiten Mal in der Kategorie „K1“ startete (also bestimmt noch kein „alter Hase“ in dieser Disziplin ist), war es für Katja Lebsack die erste Wettkampfteilnahme. Die dreizehnjährige startete bei den Anfängern (neudeutsch: „Newcomer“) im Leichtkontakt-Kickboxen.
Andrej Voronin, diesmal nicht in Top-Form, musste sich mit dem dritten Platz bei dieser Bayerischen Meisterschaft zufrieden geben.
Andrej Voronin (links), glänzte in der Kategorie K-1 vor allem mit seinen exzellenten Fußtechniken.
Hervorragenden Kampfgeist und technische Leistung zeigte Katja Lebsack. Ohne (sichtbare) Anzeichen von Nervosität ergriff sie von Anfang an die Initiative und verlor erst im Finale knapp gegen die ältere und erfahrenere Gegnerin.
Katja Lebsack (rechts, blaue Handschuhe) mit einem Faustangriff aus der Distanz.
Beide Sportler bereiten sich schon aktiv auf die nächsten Turniere vor.
Ein weiterer wichtiger Turnierteilnehmer, allerdings im Hintergrund wirkend, war Stefan Holländer. Nicht nur, dass er den Transport der Gruppe übernahm, während des Turniers kümmerte er sich auch um das „Time-Management“ (wer ist wann am Start, bzw. muss sich warmtrainieren). Schließlich stellte sich der aktive Kampfsportler in der Aufwärmphase auch als Sparringspartner zur Verfügung.
27. April 2024
Kyu-Prüfung bestanden!
Erschöpft nach 4½ Stunden Prüfung (von links): Daniel Drexler (Prüfer), Gleb, Carlotta, Xhelil, Arsenij, Harry, Flavius Petrisor (Prüfer)
Das umfangreiche Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband (DKV) stellt an die Prüfungsanwärter höchste Ansprüche.
Es beinhaltet eine hohe Zahl von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken, sowie verschiedene Kata. Zudem müssen wettkampfgeeignete Tritt- und Schlagkombinationen demonstriert werden. Den Abschluss bilden einige Runden freies Kämpfen nach den Regeln des Kyokushin Karate und einige Runden Bodenkampf (ab Oberstufe – 3. Kyu – muss noch der Konditionstest bestanden werden).
Bei diesem vor den Augen von Vereinsmitgliedern, Verwandten und Bekannten durchgeführten Leistungstest legten die Prüfer Daniel Drexler und Flavius Petrisor strenge Maßstäbe an: Das Erlernte muss schließlich auch in der Praxis – egal ob Wettkampf oder Selbstverteidigung – funktionieren.
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
20. April 2024
Beeindruckende Leistungen unserer jüngsten Kampfsportler, den Kampfkatzen.
Gürtelprüfung mit toller Leistung bestanden.
Die erfolgreichen Kampfkatzen mit ihrer Prüferin (von links) Daniel, Tarik, Alea, Sofia, Alexander, Ener.
Mehr als ein Jahr intensiver Vorbereitung zeigte sich in den hervorragenden Prüfungsergebnissen unserer Kampfkatzen. Bei diesem Leistungstest bewiesen sie nicht nur der Prüferin Andrea Eisheuer, was sie alles gelernt hatten: Auch die zahlreich erschienenen Angehörigen staunten, was die jungen Nachwuchskampfsportler bereits alles können.
Das Prüfungsprogramm beinhaltete allgemeingymnastische Übungen wie z.B. Hampelmann, Wechselsprünge, Balance-Übungen auf einem Bein und vorwärts/rückwärtsfallen.
Zu den gezeigten Kampfübungen gehörten die Kampfstellung, verschiedene Abwehr- und Blocktechniken. Schlag- und Tritttechniken: vordere Gerade, hintere Gerade, Faustrückenschlag, Vorwärtstritt, Kreistritt, Knietritt.
Zusätzlich zeigten die Kinder praktische Selbstverteidigung gegen Schubsen, Umklammern von hinten und von vorne; gegen Ohrfeigen und gegen Schwitzkasten.
Bei dem hervorragenden Leistungsstand keine Überraschung:
Alle Kampfkatzen konnten die Prüfung mit „sehr gut“ bestehen!
Gratulation!
6. April 2024
Erfolge auf internationaler Ebene
Andrej Voronin: Vice-Champion bei der „International Championship 2024 Kyokushinkai-Karate“ in der Schweiz.
Einen großartigen Einstand auf internationaler Bühne lieferten die beiden Landshuter Karatesportler Andrej Voronin und Victoria Marshall aus der Kampfkunstschule Eisheuer am vergangenen Wochenende in der Schweiz.
Angetreten waren sie bei der „International Championship 2024 Kyokushinkai-Karate“.
Beide starteten erstmals auf so einem Turnier, konnten sich aber auf das im Training Erlernte sowie auf den Rat ihrer Betreuer Joachim-Dieter Eisheuer und Stefan Holländer verlassen.
Kyokushin Karate stellt wohl die härteste Form des Karate dar: Gekämpft wird mit vollem Kontakt (weshalb Kyokushin Karate auch als „Knock-Down-Karate“ bezeichnet wird).
Gekämpft in der Altersklasse der achtzehn- bis vierzigjährigen – abgesehen vom Tiefschutz – ohne Schutzausrüstung. Jugendliche und über Vierzigjährige tragen Helm, MMA-Handschuhe und Schienbeinschutz.
Bei diesem Turnier mit mehreren hundert Teilnehmern waren die Spitzenkämpfer vieler Nationen vertreten.
Der 21-jährige Andrej Voronin zeigte in der stark besetzten Gewichtsklasse (Senioren, - 70 kg) hervorragende Leistungen, hatte als ersten Gegner einen Kämpfer aus Nepal, besiegte bei seinem Halbfinalkampf seinen britischen Gegner sogar mit KnockOut, musste sich aber im Finale gegen seinen ebenfalls exzellent kämpfenden Gegner aus Israel geschlagen geben.
Der 2. Platz (und ein riesiger Pokal) für den Landshuter Karateka Andrej Voronin. Super!
Auch die 17-jährige Victoria Marshall (weibl. Jugend – 60 kg; die Jugend kämpft mit Schutzausrüstung) zeigte großen Kampfgeist, aber auch – verständlich – große Nervosität. Nach einem sehr guten Start musste sie sich bald geschlagen geben, erreichte aber in dieser ebenfalls mit vielen Konkurrentinnen besetzten Kategorie mit dem fünften Platz einen Achtungserfolg.
Die Bilder auf der linken Seite sind Auszüge aus den Lifestreams:
Andrej Voronin - im Bild jeweils rechts - zeigt sehr wirkungsvolle Kombinationen von Faust- und Fußtechniken. Hier im Halbfinale beendet er den Kampf gegen seinen britischen Gegner mit einen im Halbsalto getretenen Fersentritt (Kaiten Geri): K.O.!
Auch Victoria Marshall - im Bild mit gelbem Gürtel - erweist sich als technisch vielseitige Kämpferin (als Jugendliche kämpft sie mit Schutzausrüstung) und kann sich in der stark besetzten Gewichtsklasse bis zum 5. Platz vorkämpfen.
23. März 2024
B-Prüferlizenz für Daniel Drexler
Daniel Drexler: Die Fähigkeit, die gezeigten Leistungen fachkundig zu beurteilen und zu benoten, sind Voraussetzung für einen guten Prüfer.
Pünktlich um 10:00 Uhr startete BKB Prüferreferent Helmut Körber in Bad Abbach mit dem Theorieteil: Wer zur Prüfung zugelassen ist, wie lange die Vorbereitungszeit für die nächste Prüfung mindestens dauert, was der Unterschied zwischen der C- und der B-Lizenz ist.
Im Praxisteil wurde gezeigt, wie die verschiedenen Kumiteformen durchzuführen und zu bewerten sind. Im Anschluss daran ging es um das Thema Kata.
Nach der erfolgreichen Prüfung konnte Daniel Drexler die Prüferlizenz "B" in Empfang nehmen.
Er ist somit autorisiert, Prüfungen und Graduierungen bis einschließlich 1. Kyu durchzuführen.
Das aktuelle Prüferteam unseres Dojo:
Prüferlizenz Karate |
Prüferlizenz Kickboxen |
|
Eisheuer, Joachim-Dieter | A | A |
Eisheuer, Andrea | A | — |
Bianchini, Josef | — | B |
Drexler, Daniel | B | — |
Petrisor, Flavius | C | — |
11. März 2024
DOSB Übungsleiterlizenz "Breitensport"
für unsere Nachwuchstrainerin Victoria Marshall
Als die Möglichkeit zur Übungsleiter- bzw. Trainerausbildung im Landshuter Gymnasium Seligenthal angeboten wurde, stand es für Victoria Marshall nach kurzer Rücksprache mit ihren Karatetrainern fest: „Das mache ich, das schaffe ich!“
Insgesamt dauerte die intensive Ausbildung über 1¼ Jahre. In dieser Zeit besuchte Victoria jeden Dienstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Unterrichtsstunden in den Lehrräumen und Trainingshallen des Gymnasiums.
Zusätzlich fanden Blocktage statt, an denen die angehenden Übungsleiter und Übungsleiterinnen von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr unterrichtet und trainiert wurden.
Im praktischen Teil wurden Kenntnisse über die unterschiedlichsten Sportarten vermittelt. Hier spannte sich der Bogen von Badminton über Fußball bis zu Judo.
Da für Trainer jedoch nicht nur die Praxis wichtig ist, sondern auch der theoretische Hintergrund oftmals entscheidend ist, wurde auch diesem Bereich breiter Raum gewidmet.
Der umfangreiche Ausbildungsplan
(ist in ähnlicher Form die Ausbilldungsgrundlage für alle unsere Trainer):
• Ethik und Sport / Doping
• Prävention sexueller Gewalt
• Planung und Organisation einer Jugendveranstaltung im Sportverein
• Versicherung und Finanzfragen
• Ideen für einen Jugendabend: Spiele, Singen, kreatives Gestalten
• Planung und Organisation einer Jugendveranstaltung im Sportverein
• Haltungsschulung, Körpererfahrung und Entspannung
• Trendsport (Neuigkeiten, Angebote, in-Sportarten)
• Fitnesstraining
An dieser umfangreichen Ausbildung kann man ermessen, dass ein gehöriges Maß an Engagement notwendig ist, um sich dieser Ausbildung zu stellen und die abschließende Prüfung zu bestehen.
Wir gratulieren unserer jüngsten Trainerin zu ihrer bestandenen Prüfung!
3. März 2024
Kumite-Seminar der Sonderklasse ...
... unter Leitung von Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Namen weite Anreisewege in Kauf: Die hochkarätige Teilnehmergruppe mit den Lehrgangsleitern.
Karate ist die Kunst des Kämpfens. Hierbei muss allerdings unterschieden werden, ob es sich um einen sportlichen Vergleich nach entsprechendem Regelwerk, oder um eine Auseinandersetzung im Bereich der Selbstbehauptung bzw. Selbstverteidigung handelt.
Die beiden Lehrgangsleiter, Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer, verstanden es als erfahrene Wettkämpfer hervorragend, die vielen Möglichkeiten, die das Kyokushin Karate bietet, an praktischen Beispielen überzeugend darzustellen und üben zu lassen. Kampfbezogene Konditions- und Geschicklichkeitsübungen lockerten die drei Trainingseinheiten zusätzlich auf, sodass nie Langeweile aufkam.
Fazit der Teilnehmer: Ein toller Lehrgang!
27. Januar 2024
Joachim-Dieter Eisheuer – 80 Jahre alt, 60 Jahre Karate
Ein Leben für den Kampfsport. Aus diesem Anlass ...
Alle Alters- und Leistungsklassen waren vertreten.
... richtete die Kampfkunstschule Eisheuer einen SV-Lehrgang der Sonderklasse aus: In drei Trainingseinheiten wurde den Teilnehmern Kenntnisse und praktische Grundlagen realistischer Angriffs- und Verteidigungssituationen vermittelt.
Mehr als sechzig Teilnehmer unterschiedlichster Kampfsysteme – einige sogar aus Frankreich – hatten sich eingefunden, um sich von praxiserfahrenen Kampfkunstexperten unterweisen zu lassen.
Die ersten eineinhalb Stunden leitete Karl Jesberger, Spezialist für Schuss- und Stichwaffen. Da diese aufgrund des derzeitigen gesellschaftlichen Umbaus immer öfter angewendet werden, ist es wichtig, bereits im Vorfeld zu erkennen, wer – evtl. verdeckt – Waffen mit sich führt, und diese auch einsetzen wird. Nach diesen vorwiegend theoretischen Grundlagen (entwickeln spezieller Formen von Antizipationsfähigkeit) ging es sofort mit dem kraft- und schweißtreibenden praktischen Teil weiter. Hier lag der Schwerpunkt bei Hieb- und Stichwaffen.
Durch den nächsten Teil mit zwei Stunden führte Joachim-Dieter Eisheuer. Er spezialisierte sich in dieser Trainingseinheit auf die sogenannte „Alltagsgewalt“. Ein weites Gebiet, das von Stand- bis Wurf- und Bodenaktionen bis zum Einsatz von Waffen nahezu alles umfasst. Obwohl in einem sehr gewaltaffinen Umfeld groß geworden (bereits als Kind im Besitz von Schuss- und Stichwaffen) beschränkte er seinen Unterricht diesmal auf waffenlose Auseinandersetzungen.
Eisheuer, der übrigens den Unterricht in Zivilkleidung führte („wenn sich auf der Straße oder in der Kneipe Ärger anbahnt, werde ich keine Gelegenheit haben, mich vorher umzuziehen“): „Ihr müsst die Stimmung, die Gefahr, spüren. Nur sehr selten kündigt sich ein Angriff nicht an. Und vor allem: Der Angriff erfolgt auf eine Weise, die wir nie geübt haben. Ihr müsst mit den euch zu Verfügung stehenden Werkzeugen, den Techniken, improvisieren können wie ein guter Musiker mit den Harmonien.“
Den dritten Abschnitt mit eineinhalb Stunden führten Jesberger und Eisheuer gleichzeitig, aber in getrennten Räumen. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen geteilt. Gruppe Jesberger: Straßensituationen, Gruppe Eisheuer: Kneipendiskussion-Nach der Hälfte der Trainingszeit wurden die Gruppen gewechselt.
Für das anschließende gemütliche Zusammensein im schön dekorierten Tanz-und Speiserestaurant „Wintergarten“, sorgte Andrea Eisheuer, die das ganze Ereignis – wie immer – hervorragend organisiert hatte, mit einer ganz besonderen Überraschung: Die Musiker der bekannten „Pickup Sixties“ spielten zum Tanz auf!
Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer: Auf- oder Abwärmtraining?
2023
9. Dezember 2023
Jahresabschluss-Seminar 2023
Faszinierendes Kyokushin Karate
Teilweise weite Anreise: Die gemischte Teilnehmergruppe.
Kampfsportler aus Nieder- und Oberbayern sowie aus Baden-Württemberg waren nach Landshut gereist, um an diesem traditionellen Jahresabschlusslehrgang der Stilrichtung Kyokushinkai teilzunehmen.
Die Leitung lag wie schon in der Vergangenheit bei Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer. Sie sind die einzigen „Karate A-Lizenztrainer Leistungssport“ der Stilrichtung Kyokushinkai innerhalb des Deutschen Karate Verbandes und können auf einen riesigen internationalen Erfahrungsschatz in diesem Kampfsystem zurückgreifen.
Unterstützt wurden sie diesmal von Daniel Drexler (Karate C-Lizenztrainer Breiten- und Leistungssport).
An diesem Lehrgangstag wurden in drei Trainingseinheiten die verschiedensten Bereiche des Kyokushin Budo Kai – egal, ob es sich um exakte Ausführung von Grundtechniken, ihre Anwendung im Sport oder in der Selbstverteidigung, oder um spezielle Trainingsformen handelte – an ausgewählten Beispielen geübt.
Nach dieser körperlichen wie auch geistigen Dauerbelastung traf man sich am Abend - dies ist Tradition - zum gemütlichen Zusammensein bei köstlichen Speisen und Getränken im indischen Restaurant „Mera Desh“.
Für das anschließende gemütliche Zusammensein in dem Tanz-und Speiserestaurant „Wintergarten“, sorgte Andrea Eisheuer, die das ganze Ereignis – wie immer – hervorragend geplant hatte, mit einer ganz besonderen Überraschung: Die Musiker der bekannten „Pickup Sixties“ spielten zum Tanz auf!
1. bis 3. Dezember 2023
Garanten für erstklassiges Training ...
... sind erstklassig ausgebildete Trainer
Lehrgangswochenende in der Sportschule Oberhaching im Rahmen der Ausbildung zum C-Trainer „Leistungssport“ für Karate
Von links: Michael Schölz, Daniel Drexler, Aniello De Stefano, Mohammed Abu Wahib
Nur erstklassig ausgebildete Trainer sind in der Lage, erstklassiges Training zu leiten. Aus diesem Grunde wird in der Kampfkunstschule Eisheuer die Trainerausbildung gezielt gefördert (und finanziert).
Zur Aus- bzw. Weiterbildung hatten sich diesmal
- Daniel Drexler (Inhaber der Trainerlizenz „Breitensport“), Weiterbildung zur Trainerlizenz „Leistungssport“, sowie
- Aniello De Stefano, Ausbildung zur Trainerlizenz „Breitensport“ und „Leistungssport“ bereitgefunden.
In den Online-„Sitzungen“, die dem praktischen Unterricht vorausgingen, wurden folgende Themen behandelt:
07.09.2023: Dr. Yasin Islam: Wettkampfreglement
14.09.2023: Alexander Maas: Grundlagen der motorischen Fähigkeiten
12.10.2023: Tarek Amin: Mentaltrainin
An diesem Wochenende - Freitag bis Sonntag - ging es in der Sportschule Oberhaching zum ersten praktischen Teil. Folgende Grundlagen wurden vermittelt:
• Mohammed Abu Wahib: Trainingsplanung, Periodisierung des Trainings in der
Wettkampfvorbereitung; Kata im Leistungssport in Theorie und Training mit dem Landeskader Kata
• Sandra Aichner: Besondere Aspekte bei Kindern und Jugendlichen im Bezug auf den
Wettkampfsport; praktische Übungen zur Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf den
Leistungssport
• Timo Lowinger: Differentielles Training, praktische Übungen dazu im Bereich des Kämpfens
• Michael Schölz: Hintergründe zu den vielzähligen Karate Stilrichtungen, historische Hintergründe
des Karate; unterschiedliche Prinzipien
• Alexander Maas: Athletiktraining, Krafttraining, praktische Übungen dazu
An dieser umfangreichen Ausbildung kann man ermessen, dass ein gehöriges Maß an Engagement notwendig ist, um sich dieser Ausbildung zu stellen und die abschließende Prüfung zu bestehen.
Es ist dieses Engagement und Können, mit dem sich unsere Trainer „ihren“ Schülern widmen
25. November 2023
Karate-Kinder: Sehr gute Leistungen bei Kyu-Prüfung
Die Prüfer loben den hohen Leistungsstand
Von links: Joachim-Dieter Eisheuer (Prüfer), Marie, Elena, Muhamad, Leonardo, Felix, Izabela, Yousif, Jonny Tam, Miray, Andrea Eisheuer (Prüferin)
Dass sich Trainingsfleiß auszahlt, bewiesen nicht zuletzt die vier Mädchen und fünf Jungs bei dieser Kyu-Prüfung: Sie zeigten während dieses mehrstündigen Leistungstests durchgehend hervorragende Aktionen.
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband (DKV). Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung von Tritt- und Schlagkombinationen an Schlagpolstern.
Bei den Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) ging es teilweise hart zur Sache (die aus der Härte des Einsatzes resultierenden blauen Flecken gelten allerdings als das "Natur-Make-up" des Kyokushin Karate).
Die beiden A-Lizenzprüfer Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer zeigten sich sehr zufrieden mit den Leistungen und sparten auch nicht mit Lob.
Sie wiesen aber auch darauf hin, dass die Prüflinge eine Gürtelprüfung nach einem Anforderungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und in seinem hohen Anspruch an die Realitätsnähe beim Zweikampf in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
25. November 2023
Unsere Kampfkatzen sind echte Kampfsportler!
Tolle Leistungen bei der Gürtelprüfung.
Andrea Eisheuer mit den erfolgreichen Kampfkatzen:
(von links) Lukas, Tobias und Benedikt
Gut vorbereitet zeigten sich unsere Kampfkatzen. Vor den zahlreich erschienenen Angehörigen glänzten sie bei ihrer ersten Prüfung durchwegs mit hervorragenden Leistungen.
In diesem Leistungstest zeigten sie der Prüferin Andrea Eisheuer, was sie alles gelernt hatten. Und dies war für die jungen Nachwuchskampfsportler eine ganze Menge:
Allgemeingymnastische Übungen: - Hampelmann, Wechselsprünge, Balance-Übungen auf einem Bein - Fallschule vorwärts/rückwärts.
Kampftechniken: - Kampfstellung - Abwehr: von außen, Doppelblock, Kopfseitendeckung, Unterarmblock - Fausttechniken: Vordere Gerade, hintere Gerade, Faustrückenschlag - Fußtechniken: Vorwärtstritt, Kreistritt, Knietritt.
Selbstverteidigung gegen – schubsen - Umklammern von hinten, umklammern von vorne – Ohrfeige - Schwitzkasten.
Schließlich großes Aufatmen (vor allem bei den zuschauenden Angehörigen):
Alle Kampfkatzen konnten die Prüfung durchwegs mit „sehr gut“ bestehen!
Gratulation!
25. November 2023
Unsere Kampfkatzen: Immer mit Begeisterung dabei.
Letzter Tag des Grundlehrgangs.
Unsere Kampfkatzen mit ihrem Abschlussgeschenk, dem Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“.
Sie freuen sich schon auf die Fortsetzung des Trainings in der Gruppe der Fortgeschrittenen.
Mit viel Begeisterung besuchten die Kampfkatzen die Übungsstunden für unsere vier- bis siebenjährigen Kinder.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei dem erfahrenen Trainerpaar Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer; beide gehören zur Spitzengruppe der A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes (in DOSB).
Altersgerecht wurden die Kinder an die Grundlagen der Kampfkunst, wie z. B. Fallschule und diverse Verteidigungstechniken herangeführt. Übungen, die nicht zuletzt das Selbstbewusstsein stärken und damit dem sicheren Auftreten dienen.
Zum Abschluss des Grundlehrgangs erhielt jede Kampfkatze das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“. Es enthält die spannenden Episoden von Gimmli, dem schüchternen Kätzchen, das sich alles gefallen ließ, aber sich durch das Training vom „Kätzchen“ zu einer selbstbewussten „Kampfkatze“ wandelte.
Aber mit dem Grundlehrgang ist für die meisten Kampfkatzen das Training nicht abgeschlossen:
... nahezu alle Kampfkatzen trainieren bereits eine Woche darauf bei den Fortgeschrittenen weiter.
Hier können Sie sich über unser Kampfkatzenkonzept, auch darüber, wann der nächste Grundlehrgang beginnt, informieren.
18.-19. November 2023 in Konstanz
Mentaltraining mit Diplom-Mentaltrainer Tarek Amin
Der geistige Trainingsweg zum Erfolg.
Diplom-Mentaltrainer und Kampfsporttrainer Tarek Amin (links) mit einem Team der besten Karatetrainer des Deutschen Karate Verbandes, darunter Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer.
Mentaltraining ist zusätzlich eine Hilfe, sich und seine Umwelt besser zu verstehen und mit ihr umzugehen.
Resümee: Eine Zusatzausbildung, die auch erfahrenen Trainern interessante und wichtige neue Wege und Gesichtspunkte eröffnete!
11. November 2023
Prüfung bestanden!
Gut vorbereitet und in top Form ...
Glücklich nach anstrengender Prüfung (von links): Daniel Drexler (Prüfer), Lucia, Muhammed, Katja, Jonas, Konradin, Mia, Leonhard, Arsenij, Marco, Andrea Eisheuer (Prüferin)
... zeigte sich die Gruppe, die sich der fünfstündigen (!) Kyu-Prüfung stellte.
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband (DKV). Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung wettkampfgeeigneter Tritt- und Schlagkombinationen.
Die angestrebten Kyu-Grade reichten vom zehnten bis zum dritten Kyu. Die Prüfungsteilnehmer mussten bei diesem Leistungstest die bis zu dem angestrebten Grad verlangten Techniken und Aktionen einwandfrei zeigen können; zusätzlich mussten alle vorangegangenen Prüfungen wiederholt werden. Darüber hinaus besteht in der Kampfkunstschule Eisheuer ab dem vierten Kyu die Pflicht, sich vor weiteren Prüfungen durch Lehrgangsbesuche anderer Kampfsysteme bzw. Stilrichtungen weiterzubilden.
Bei der Prüfung – sie fand vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse statt – legten die Prüfer Andrea Eisheuer und Daniel Drexler nicht nur sehr großen Wert auf die exakte Ausführung der Grundtechniken, ihre praktische und realitätsnahe Anwendung war außerdem zu demonstrieren. Dies sowohl im Bereich der Selbstverteidigung wie auch im sportlichen Wettkampf.
Nach mehr als fünf Stunden Dauerbelastung konnten die Prüflinge schließlich den Lohn ihres harten Trainings – die angestrebte Kyu-Urkunde – in Empfang nehmen. Die Prüfer lobten die hervorragenden technischen Leistungen und den Durchhaltewillen, wiesen aber auch darauf hin, dass mit dem höheren Grad auch die Verpflichtung besteht, diesen damit ausgewiesenen Leistungsstand jederzeit vertreten zu können.
Vor allem aber betonten sie, dass die Prüflinge eine Gürtelprüfung nach einem Anforderungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und Realitätsnähe in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zu diesem hervorragenden Prüfungsergebnis!
4. November 2023
Teilnahme bei den Bavarian Open in Altötting
Starke Leistungen von Andrej Voronin und Victoria Marshall
Andrej Voronin und Victoria Marshall starteten in der jeweiligen Disziplin das erste Mal. Beide hatten das Pech, nicht in der ursprünglich gemeldeten Kategorie starten zu können. Andrej Voronin musste im K-1 (eine Form des Muay Thai) in einer höheren als der gemeldeten Gewichtsklasse starten, Victoria Marshall, gemeldet für Vollkontakt, wurde in die Wettkampf-Disziplin Leichtkontakt „verschoben“.
Da wir ausschließlich Vollkontakt-Sport betreiben, ein schweres Handicap.
Andrej Voronin verlor seinen Finalkammpf nicht gegen seinen wesentlich schwereren Gegner, sondern gegen den Kampfrichter:
Ein kurzes Ausrutschen wurde von diesem als Knock Out gewerten (eine Entscheidung, die vom Ringarzt nicht bestätigt wurde), und der Kampf somit abgebrochen.
Andrej Voronin: Vizemeister in der Kategorie K-1
Victoria Marshall stand das erste Mal auf der Kampffläche. Obwohl sie im Leichtkontakt - und somit in einer Disziplin, die wir nicht trainieren - startete, zeigte sie hervorragende kämpferische Leistung und erreichte in ihrer Kategorie den dritten Platz.
Victoria Marshall (rechts) erkämpfte sich den dritten Platz.
Beide freuen sich schon auf ihre nächsten Wettkampfteilnahmen (dann allerdings auschließlich Vollkontakt).
15. Oktober 2023
Kata-Lehrgang, nicht nur für Spezialisten
Kata: Diktat in Schönschrift
Joachim-Dieter und Andrea Eisheuer, sowie die Co-Trainer Daniel Drexler und Andrej Voronin mit den Teilnehmern.
Das Spezialgebiet Kata verlangt höchste Präzision und Konzentration bei der Ausführung der Techniken.
Da nur wenige Ausbilder in der Lage sind, diese schwierige Disziplin des Kyokushin Karate fehlerfrei zu unterrichten, waren an diesem Sonntag vorwiegend hochrangige Karateka und Inhaber der Trainerlizenz vertreten, um sich in die korrekte Ausführung der Kata einweisen zu lassen und evtl Fehler zu korrigieren.
Während Joachim-Dieter Eisheuer die Grundlagen-Kata (Kihon-Kata, Pinan-Kata) durchnahm, nahmen die anderen Trainer die Vermittlung der schwierigsten Kata aus den Bereichen des 2. und 3. Dan auf sich:
- Andrea Eisheuer: Sushi Ho
- Daniel Drexler: Kanku Dai
- Andrej Voronin: Seipai
Resümee: Alle Teilnehmer konnten nicht nur die Ausführung der Techniken verbessern, sondern auch das Verständnis für die richtige Ausführung von Kata steigern!
Linke Bildleiste, von oben:
- Andrea Eisheuer unterrichtet die Sushi Ho.
- Daniel Drexler unterweist die Kanku Dai.
- Andrej Voronin vermittelt die Seipai.
16. September 2023
Karate Ben besucht unser Dojo
- Interview mit unserem Trainer Joachim-Dieter Eisheuer –
Im Gespräch;
Jochim-Dieter Eisheuer, Karate Ben
Unter dem Namen Karate Ben forscht Benjamin in der Karate-Szene nach dem, was Karate in den Augen ranghoher Karate-Meister darstellt. Er fragt nach, wie sie es vertreten und – wichtig! – warum sie Karate (immer noch) betreiben.
So sind viele interessante Interviews entstanden. Unter anderem auch mit unserem Trainer und Dojo-Leiter Joachim-Dieter Eisheuer.
Im Interview:
Interview 1: Kampfkunst und Weisheit
Interview 2: Realtalk über Karate
Kurzvideo über Graduierungen
Kurzvideo über Karate und Praxis
Kurzvideo "Wer Angst vor Schmerzen hat ..."
16. September 2023
Unsere Mitglieder beim BKB-Tag in Ingolstadt
Kennenlernen anderer Stilrichtungen und Systeme.
Lucia, Pia, Gleb, Daniel, Aniello: „Mal sehen, was und wie in anderen Stilrichtungen trainiert wird.“
Aufmerksam beobachten unsere Dojo-Mitglieder (im Hintergrund) das Geschehen.
Über 500 Teilnehmer, zum Teil auch aus anderen Bundesländern, nutzten die Gelegenheit, andere Trainer, andere Stilrichtungen und andere Unterrichtsmethoden kennenzulernen.
Wie auch in den vergangenen Jahren war unser Dojo mit einer Teilnehmergruppe, angeführt von Lizenztrainer Daniel Drexler, bei diesem Großereignis vertreten.
Lucia und Pia nutzten die Gelegenheit, sich von Großmeister Werner Bachhuber (Shorin-Ryu Seibukan) in die Kunst des Hanbo Jitsu einführen zu lassen.
In unserem Dojo besteht ab dem 4. Kyu die Pflicht, sich vor weiteren Prüfungen durch Lehrgangsbesuche anderer Kampfsysteme weiterzubilden. So bot sich hier die Gelegenheit, unter der Leitung von Großmeistern Einblick in andere Stilrichtungen und Systeme zu erhalten und so das Wissen und Können aus erster Hand zu erweitern.
Daniel (rechts) demonstriert Kampfübungen.
Für unsere Mitglieder waren vor allem die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der Techniken sowie der Bereich der Selbstverteidigung und die hier bestehenden unterschiedlichen Herangehensweisen interessant.
Der Lehrgangstag hat viele neue Eindrücke vermittelt.
Es war ein
super Lehrgang!
11. August 2023
Schwarzer Gürtel für Andrej Voronin
Anerkennung für hartes Training
Andrej Voronin mit den Prüfern
„IN ANERKENNUNG DER LEISTUNGEN IM KARATE-DO
wird Andrej Voronin der 1. Dan-Grad verliehen.“
- So steht es auf dem vom Deutschen Karate Verband ausgestellten Dan-Diplom. -
Ein harter Weg bis zu diesem Erfolg. Andrej Voronin, der seit dem 1. Oktober 2014 Mitglied des Vereins ist, trainiert seit dieser Zeit fast täglich und gehört zu den Mitgliedern mit dem höchsten Trainingspensum.
Zusätzlich dazu schloss er bereits im Mai 2019 erfolgreich die Ausbildung zum „Fachlizenztrainer Karate“ (DOSB) ab. Diese Zusatzausbildung ist in unserem Verein eine der Voraussetzungen, um an einer Schwarzgurt-Prüfung teilnehmen zu können.
Dass hartes Training notwendig ist, um den Ansprüchen, die an einen Kyokushinkai-Schwarzgurt gestellt werden, zu genügen, zeigt ein kleiner Ausschnitt aus dem Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband.
Nachdem alle Techniken und Aktionen der vorangegangenen Prüfungen gezeigt wurden, folgten mehr als 40 Runden Kampf (Pause zwischen den Runden jeweils 30 Sekunden):
• Knockdown 30 x 2 Minuten
• Bodenkampf 5 x 3 Minuten
• Budo Kai (MMA) 5 x 2 Minuten
• Gegen acht Angreifer gleichzeitig 1 x 2 Minuten
Damit nicht genug, es folgten
70 Liegestützen, 150 Sit Ups, 100 Kniebeugen und 15 Doppelsprungtritte an den Sandsack.
Erst nachdem auch diese Hürde genommen war, konnte der sichtlich erschöpfte Andrej Voronin das Dan-Diplom von den beiden A-Lizenzprüfern - Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer - in Empfang nehmen.
Wir gratulieren zu dieser herausragenden Leistung!
11. August 2023
Top-Leistungen bei Kyu-Prüfung
Prüferin Andrea Eisheuer lobt das hohe Niveau
Glücklich nach bestandener Prüfung:
(von links): Andrea Eisheuer (Prüferin), Victoria, Pia, Filip, Xhelil, Konradin, Rojan, Darius, Aniello, Gleb
Sehr gut vorbereitet und in Top-Form zeigten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich zum Abschluss des sechstägigen Summercamps der Prüfung stellten.
Keine Spur von den vorangegangenen Summercamp-Strapazen war zu merken.
Alle Teilnehmer mussten die bis zu dem angestrebten Grad verlangten Techniken und Aktionen einwandfrei demonstrieren können. Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband. Prüferin Andrea Eisheuer legte dabei sehr großen Wert auf die praktische und realistische Anwendung; dies sowohl im Bereich der Selbstverteidigung wie auch im sportlichen Wettkampf.
Egal, ob bei der Demonstration der Grundtechniken, bei den Partnerübungen oder beim freien Kämpfen: Es wurden so starke Leistungen gezeigt, dass sich die anwesenden Gäste (Angehörige der Sportler) fragten, woher die Prüflinge diese Energie hernehmen. Nun, das ist eben Kyokushin Karate!
Nach dem ganztägigen Leistungstest konnten alle Aufatmen: Ohne Ausnahme waren bei dieser Prüfung ausschliesslich gute bis sehr gute Leistungen zu sehen.
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
6. bis 11. August 2023
Kyokushin Budo Kai Summer Camp 2023
"Wo Kyokushin drauf steht, muss auch Kyokushin drin sein!""
Echte Kampfsportler: Sie hielten auch bei extremen Anforderungen bis zuletzt durch!
Eine Woche hartes Training im härtesten Karatestil: Kyokushin Budo Kai (unter Fachleuten gilt diese Wettkampfform des Kyokushin Karate auch als das japanische „MMA“). Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es darüber hinaus eines der vielseitigsten in Deutschland sein.
Wie schon bei den letzten Summercamps lag das Management in den Händen von Andrea Eisheuer.
Das Motto dieses Jahres: Wo Kyokushin draufsteht, muss auch Kyokushin drinn sein!
Das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer (sie sind die einzigen A-Lizenztrainer „Leistungssport“ im Kyokushin Karate innerhalb des Deutschen Karate Verbandes) verstand es immer wieder aufs Neue, die Teilnehmer durch Themen- und Belastungswechsel - teilweise durch anstrengende „Spiele“ - zu motivieren und zu Höchstleistungen anzuspornen.
Unterstützt wurden sie von weiteren Lizenztrainern des Vereins: Tamara Spitzauer unterrichtete Kata und SV, während Flavius Petrisor spezielle Handtechniken unterrichtete.
Der Trainingsplan umfasste alle Bereiche realistischer Kampfkunst: von den Grundtechniken (Hand-, Fuß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken), über Selbstverteidigung in Theorie und Praxis bis hin zu den Wettkampfformen Kyokushin Knock Down und MMA. Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr bei den im üblichen Training nicht so häufig trainierten Techniken und Aktionen.
Der Tag begann mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde zur Isar und zurück („Isarspaziergang“) oder einem bis an die Leistungsgrenze gehenden Kraftkonditionstraining. Es folgten aufeinander aufbauende Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Die „Camper“ und „Camperinnen“ bewiesen eisernen Durchhaltewillen. So hielten sie ohne Ausnahme alle Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings (zuzüglich Nachttraining) durch.
Das Alter der Teilnehmer reichte von dreizehn bis weit über fünfzig Jahre.
Trotz der hohen Trainingsbelastung war Aufgabe nie eine Option: Die positive Stimmung innerhalb der Gruppe hielt bis zum Schluss.
Die Teilnehmer erwiesen sich als echte Anhänger des Kyokushin Karate!
Impressionen (36 Bilder)
16. Juli 2023
Sensationelle 40-Jahr Feier des Bayerischen Karate Bundes (BKB).
Die gesamte bayerische Trainerelite war im Jahnstadion Regensburg vertreten.
Aus Landshut war Joachim-Dieter Eisheuer im Einsatz.
Eine riesige Schar von Karateenthusiasten - im Hintergrund dieses Bildes mehr zu erahnen als zu sehen - nahm an diesem einmaligen Karateereignis teil.
Joachim-Dieter Eisheuer (dritter von links) unterrichtet SV-Techniken.
Eine einmalige Premiere: Als erste Nichtfußballer durften die Karateka des Bayerischen Karate Bundes e.V. die Rasenflächen des Jahnstadion Regensburg betreten.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen des Bayerischen Karate Bundes konnte BKB Präsident Wolfgang Weigert auf dem in acht Sektionen unterteilten Rasen eine riesige Teilnehmerschar – alle Leistungs- und Altersgruppen waren vertreten – begrüßen. Karatesportler, die die Gelegenheit nutzten, Stilrichtungsübergreifend zu trainieren und verschiedene Aspekte der Kampfkunst aus erster Hand von bekannten Meistern der Kampfkunst vermittelt zu bekommen.
Eine besondere Ehre wurde den Veranstaltern wie auch Teilnehmern dieses Großereignisses zudem durch die Anwesenheit regionaler und überregionaler Prominenz zuteil. So konnten u.a. die Regensburger Landrätin Tanja Schweiger, das Lokalfernsehen TVA und neben vielen Größen aus dem Sportbereich auch Dr. Alfons Hölzl (Präsident des Bayerischen und Deutschen Turner Bundes), und Georg Rußbacher (Präsident des Österreichischen Karatebundes) begrüßt werden.
Bei dieser dermaßen im öffentlichen Blickpunkt stehenden Großveranstaltung kamen nur die besten und international erfahrenen Trainer zum Einsatz. So wurde z.B. aus Landshut Joachim-Dieter Eisheuer als Trainer eingeladen.
Die Trainer gaben bei widrigem Wetter – starker Sonnenschein und Regenschauer wechselten sich ab – ihr Bestes, um die gute Stimmung und Motivation in den Gruppen hochzuhalten. So war die Stimmung auf dem Feld super.
Viele Sportler nutzten nicht nur die Gelegenheit, bei bekannten Großmeistern zu trainieren, die sie sonst nur vom Namen kannten, viele erfüllten sich im Anschluss an den Trainingsteil auch Autogrammwünsche oder ein Bild zusammen mit dem prominenten Trainer.
Weitere Info:
Sensationelle 40-Jahr-Feier des Bayerischen Karate BundesVideo-Dokumentation
Interview mit Wolfgang Weigert im Kneitinger Sportstudio
15. Juli 2023
Fortbildung für Kickbox-Lizenztrainer ...
... um sportlich auf dem Laufenden zu bleiben.
Die beiden Kickbox-Lizenztrainer Joachim-Dieter und Andrea Eisheuer mit den beiden Experten aus dem Bereich des Muay Thai und des Boxens.
Ganz links der Leiter der Ausbildung, Sportwissenschaftler Kai Becker.
Lizenztrainer sind zu regelmäßiger Fortbildung verflichtet, andernfalls verlieren sie ihre Lizenz. Eine sinnvolle Massnahme: Sie stellt sicher, dass die Sportler Trainer vor sich haben, die mit der Materie in jeder Hinsicht vertraut sind.
Unter der Leitung des Landestrainers und Sportwissenschaftlers Kai Becker fand in seiner Sportschule in Deggendorf bei glühender Hitze ein Fortbildungstraining statt, das höchste Ansprüche an die Teilnehmer stellte. Dies sowohl geistig (spezielle Themen waren u. a. Muskelaufbau und Ernährung) wie auch körperlich (Boxen, Kickboxen, Thaiboxen).
Bei Lehrgangsende war einiges an Wissen dazugekommen, einiges an Gewicht weggekommen:
Ein toller Lehrgang!
8. Juli 2023
Kyu-Prüfung: Erfolg harten Trainings!
Tolle Leistungen bei der Gürtelprüfung.
Joachim-Dieter Eisheuer mit den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern:
(von links) Muhammed (Übungs- und Kampfpartner von Johannes), Mykaylo, Riyad, Johannes
Eine gut vorbereitete kleine Gruppe hatte sich zur Prüfungsteilnahme gemeldet. Riyad und Mykaylo – beide Kinder trainieren schon mehrere Jahre – nahmen an ihrer ersten Prüfung (10. Kyu) teil. Johannes, ein „alter“ Haudegen, stellte sich der Prüfung zum 5. Kyu. Ihm stand als Partner für die Kampfprüfungen Muhammed zur Seite.
Alle Teilnehmer mussten die bis zu dem angestrebten Grad verlangten Techniken und Aktionen einwandfrei demonstrieren können. Prüfer Joachim-Dieter Eisheuer legte dabei sehr großen Wert auf die praktische und realistische Anwendung; dies sowohl im Bereich der Selbstverteidigung wie auch im sportlichen Wettkampf.
Für Interessierte:
Prüfungsprogramm 10. Kyu
Prüfungsprogramm 5. Kyu - Vorangegangene Prüfungen werden zusätzlich überprüft.
Nach der mehr als 2½-stündigen Prüfung in hochsommerlicher Hitze konnten die Prüflinge den Lohn ihres harten Trainings – den angestrebten Kyu-Grad – in Empfang nehmen. Joachim-Dieter Eisheuer lobte die hervorragenden Leistungen, wies aber auch darauf hin, dass mit dem höheren Grad auch die Verpflichtung besteht, diesen damit ausgewiesenen Leistungsstand jederzeit vertreten zu können.
Ganz große Klasse!
20., 21. und 24. Juni 2023
Eltern trainieren mit ihren Kindern
Teilnehmer waren begeistert.
Dienstag, 20. Juni - Kampfkatzen (vier bis sieben Jahre)
Mittwoch, 21. Juni - Kampfkatzen (vier bis sieben Jahre)
Samstag, 24. Juni - Kinderguppe (sieben- bis zwölf Jahre)
Ein riesiges Kompliment an die mitmachenden Mamas, Papas, Omas und Opas sowie Geschwister:
Alle waren mit einem Eifer bei der Sache, als würden sie schon seit Jahren Kampfsport betreiben!
Nebenbei erfuhren sie „am eigenen Leibe“, dass das, was für den Zuschauer so einfach wirkt, doch so einfach nicht ist.
Das routinierte Trainerteam – neben dem Trainerpaar Eisheuer war auch Andrej Voronin vertreten – stand Kindern und Erwachsenen zur Seite und gab bei schwierigen Übungen Hilfestellung. Die Eltern konnten sich überzeugen, dass ihre Kinder in der Kampfkunstschule Eisheuer in besten Händen sind.
23. April 2023
Experten unterrichten Selbstverteidigung!
Schwerpunkt Realitätsnähe.
Alle Alters- und Leistungsgruppen waren bei diesem Speziallehrgang vertreten.
Realistische Selbstverteidigung lernen von Experten, die über einen riesigen Fundus praktischer Erfahrung verfügen: Ein Angebot, das gerne angenommen wurde.
Immer wieder wurde betont, dass es in einer echten Auseinandersetzung auf die Entschlossenheit und auf den Willen, sich zu behaupten ankommt. Allerdings sollte sich niemand darauf verlassen, dass Angriff und Abwehr so, wie geübt, funktionieren.
Joachim-Dieter Eisheuer: „Wir üben unzählige Möglichkeiten; angegriffen werden wir aber mit einer Aktion, die wir nie geübt haben“. Es gilt in diesem Fall, trotzdem kühlen Kopf zu bewahren, um sich mit den zu Verfügung stehenden Möglichkeiten durchsetzen zu können („wie ein guter Musiker improvisieren“).
Während der praktische Teil vorwiegend von Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer geleitet wurde, lag der umfangreiche theoretische und rechtliche Teil bei Werner Beschenar. Der Inhaber der höchsten Selbstverteidigungslizenz im DKV schaffte es, dieses Thema fesselnd zu vermitteln. Einige Lehrgangsteilnehmer trugen mit ihren praktischen Erfahrungen zur Auflockerung dieses Themas bei.
Zum Abschluss des Lehrgangs waren noch einige „Brutal-Aktionen“ fällig, zum Beispiel, wie man einigermaßen heil entkommt, wenn man am Boden liegend von einer Gruppe von Angreifern „gestiefelt“ wird.
Einhelliges Urteil: Ein super Lehrgang!
25. März 2023
Unsere Kampfkatzen zeigen Zähne!
Erste Gürtelprüfung mit starken Leistungen bestanden.
Andrea Eisheuer mit den erfolgreichen Kampfkatzen (von links): Aram, Lily, Anna, Marie und Konstantin.
Unter den Augen der zahlreich erschienenen Angehörigen glänzten unsere Jüngsten bei ihrer ersten Prüfung mit tollen Leistungen.
In dem eineinhalb Stunden dauernden Leistungstest demonstrierten sie der Prüferin Andrea Eisheuer ein sehr vielseitiges Können.
Aus dem Prüfungsprogramm:
Allgemeingymnastische Übungen: - Hampelmann, Wechselsprünge, Balance-Übungen auf einem Bein- Fallschule vorwärts/rückwärts.
Kampftechniken: - Kampfstellung - Abwehr: von außen, Doppelblock, Kopfseitendeckung, Unterarmblock - Fausttechniken: Vordere Gerade, hintere Gerade, Faustrückenschlag - Fußtechniken: Vorwärtstritt, Kreistritt, Knietritt.
Selbstverteidigung gegen schubsen, Umklammern von hinten, umklammern von vorne – Ohrfeige - Schwitzkasten.
Jede einzelne Kategorie wurde von Andrea Eisheuer fachlich beurteilt und benotet.
Schließlich großes Aufatmen (vor allem bei den zuschauenden Angehörigen):
Alle Kampfkatzen konnten die Prüfung mit „sehr gut“ bestehen!
Gratulation!
25. März 2023
Unsere Kampfkatzen:
Immer mit Freude und Interesse dabei.
Letzter Tag des Grundlehrgangs.
Stolz präsentieren unsere Kampfkatzen ihr Abschlussgeschenk, das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“. Sie freuen sich schon auf die Fortsetzung des Trainings in der Gruppe der Fortgeschrittenen.
Mit viel Begeisterung besuchten die Kampfkatzen die Übungsstunden für unsere vier- bis siebenjährigen Kinder.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei den erfahrenen Trainern
- Andrea Eisheuer, A-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes
- Flavius Petrisor, C-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes
Altersgerecht wurden sie von diesen Top-Trainern des Deutschen Karate Verbandes (DKV) an die Grundlagen der Kampfkunst und der Selbstverteidigung herangeführt. Neben den praktischen Übungen wie z. B. Fallschule und diverse Verteidigungstechniken, wurden auch die Ratschläge und Tipps, die ihnen das Trainerpaar mit auf den Weg gab, aufmerksam angenommen.
Zum Abschluss des Grundlehrgangs erhielt jede Kampfkatze das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“. Es enthält die spannenden Episoden von Gimmli, dem schüchternen Kätzchen, das sich alles gefallen ließ, aber sich durch das Training vom „Kätzchen“ zu einer selbstbewussten „Kampfkatze“ wandelte.
Aber mit dem Grundlehrgang ist für die meisten Kampfkatzen das Training nicht abgeschlossen:
... nahezu alle Kampfkatzen trainieren bereits eine Woche darauf bei den Fortgeschrittenen weiter.
Hier können Sie sich über unser Kampfkatzenkonzept, auch darüber, wann der nächste Grundlehrgang beginnt, informieren.
18. März 2023
Bestanden!!!
Intensive Vorbereitung - erfolgreiche Kyu-Prüfung
Zu Beginn der Prüfung wiesen die Prüfer nochmals auf besonders wichtige Punkte hin, aber auch darauf, dass es keinen Grund zu Nervosität gibt:
Die Anwärter für den nächsthöheren Kyu-Grad hatten nicht nur das umfangreiche Trainingsangebot genutzt, sondern zusätzlich auch an den vergangenen Wochenenden an der Perfektionierung ihrer Technik und Steigerung der allgemeinsportlichen Leistung gearbeitet.
Nach 3 ½ Stunden Dauerstress: Die erfolgreichen Karateka mit ihren Prüfern
(von links) Daniel Drexler (Prüfer), Moritz, Harry, Victoria, Muhammed, Flavius Petrisor (Prüfer).
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband (DKV). Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung wettkampfgeeigneter Tritt- und Schlagkombinationen.
Dem Karatestil entsprechend ging es bei den zur Prüfung gehörenden Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) hart, aber immer sportlich-fair, zur Sache.
So konnten die beiden Lizenzprüfer des Deutschen Karate Verbandes, Daniel Drexler und Flavius Petrisor, während des 3 ½ Stunden dauernden Leistungstests ohne Ausnahme gute bis sehr gute Benotungen abgeben.
Sie zeigten sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen (jeder Teilnehmer konnte den angestrebten Kyu-Grad erwerben); sie hoben bei der abschließenden Leistungsbeurteilung auch besonders hervor, dass die Prüflinge eine Prüfung nach einem Ausbildungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und Realitätsnähe in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zu diesem hervorragenden Prüfungsergebnis!
2022
10. Dezember 2022
Jahresabschluss-Seminar 2022
Thema: Vielseitiges Kyokushin Karate
Vereine aus Nieder- und Oberbayern waren vertreten, um an diesem traditionellen Jahrensabschlußlehrgang unter Leitung von Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer teilzunehmen.
Nachdem wegen der mit „Corona“ begründeten Einschränkungen die letzten Jahresabschluss-Seminare ausfielen, war dieses Seminar wieder sehr gut besucht. Es waren vorwiegend Dojo aus Nieder- und Oberbayern vertreten.
Die Leitung des Seminars lag bei Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer. Sie sind die einzigen „Karate A-Lizenztrainer Leistungssport“ der Stilrichtung Kyokushin Karate in Deutschland und können auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Die erste Trainingseinheit galt der Selbstverteidigung (SV). Joachim-Dieter Eisheuer zeigte, wie Karate-Grundtechniken zur wirkungsvollen SV eingesetzt werden können. Seine Erfahrung als Personenschützer und „Türsteher“ bot dafür einen realistischen Hintergrund. Nachdem er über sehr umfangreiche praktische Erfahrung verfügt, sein Hinweis: „Wir können eintausend Möglichkeiten trainieren. Im Falle des Falles seid ihr mit der eintauseneinsten Möglichkeit konfrontiert. Ihr müsst also gegebenenfalls blitzschnell improvisieren können!“
Die zweite – von Andrea Eisheuer geleitete – Trainingseinheit galt dem Wettkampf. Nachdem es sich beim Kyokushin Karate um das wohl kampfbetonteste Karate-System handelt, wurde dieser Bereich natürlich intensiv geübt. Verschiedene Übungen zur Antrittsbeschleunigung, zur Steigerung der Schlagkraft, sowie zur – sowohl in SV wie Wettkampf wichtigen – Antizipation, rundeten diesen Unterricht ab.
Egal, ob es sich um Kyokushin Knockdown oder Kyokushin Budo Kai handelte, in dieser Trainingseinheit konnte man sich bis an die Leistungsgrenze „austoben“.
In der letzten Trainingseinheit zeigten Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer gemeinsam, wie Wurftechniken in der Wettkampfform Kyokushin Budo Kai (Neudeutsch: „Mixed Martial Arts“) ansatzlos ausgeführt werden können. So wurden die Würfe Kubi Nage, Tai Otoshi, Basami Nage und Sukui Nage zunächst in der Grundform geübt, um dann unter Wettkampfbedingungen angewendet zu werden.
Nach dieser körperlichen wie auch geistigen Dauerbelastung traf man/frau sich - dies ist ein festes "Ritual" - zum gemütlichen Zusammensein bei köstlichen Speisen in einem nahen Restaurant.
26. November 2022
Prüferlizenzen für Daniel Drexler und für Flavius Petrisor
Von links: Flavius Petrisor, Helmut Körber (Prüferreferent des Bayerischen Karate Bundes), Daniel Drexler.
Pünktlich um 10:00 Uhr startete BKB Prüferreferent Helmut Körber in Bad Abbach mit dem Theorieteil: Wer zur Prüfung zugelassen sei, wie lange ein Prüfling auf die nächste Prüfung mindestens warten muss, was der Unterschied zwischen der C- und der B-Lizenz ist.
Mit Hilfe einer kleinen Infobroschüre, die den kompletten Ablauf einer Prüfung zeitlich ordnet, wurde das gesamte Prozedere erklärt. Es wurde extra noch einmal darauf hingewiesen, dass die Prüfungsunterlagen ausschließlich in die Geschäftsstelle des BKB zu schicken seien.
Im Praxisteil wurde gezeigt, wie die verschiedenen Kumiteformen durchzuführen und zu bewerten sind. Im Anschluss daran ging es um das Thema Kata.
In der darauf folgenden Prüfung musste jeder Anwärter zeigen, dass er die zu prüfenden Inhalte auch selbst verinnerlicht hat.
Im Anschluss daran konnten die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer die Prüfungsstempel in Empfang nehmen.
Prüferlizenz „C“ für unsere Karatetrainer Flavius Petrisor und Daniel Drexler.
Beide sind somit autorisiert, Prüfungen und Graduierungen bis einschließlich 4. Kyu durchzuführen.
Das aktuelle Prüferteam unseres Dojo:
Prüferlizenz Karate |
Prüferlizenz Kickboxen |
|
Eisheuer, Joachim-Dieter | A | A |
Eisheuer, Andrea | A | — |
Bianchini, Josef | — | B |
Drexler, Daniel | C | — |
Petrisor, Flavius | C | — |
26. November 2022
Karate-Kinder: Top-Leistung bei Kyu-Prüfung
Prüferin Andrea Eisheuer lobt den hohen Leistungsstand
Von links: Andrea Eisheuer (Prüferin), Katarina, Ivan, Mia, Alexander
Trainingsfleiß zahlt sich aus! Dies bewiesen nicht zuletzt die zwei Mädchen und zwei Jungs bei dieser Kyu-Prüfung. So wurden während dieses mehrstündigen Leistungstests durchgehend hervorragende Karate-Aktionen gezeigt.
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband (DKV). Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung von Tritt- und Schlagkombinationen an Schlagpolstern.
Auch bei den Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) ging es hart zur Sache (die aus der Härte des Einsatzes resultierenden blauen Flecke gelten als das "Natur-Make-up" des Kyokushin Karate).
A-Lizenzprüferin Andrea Eisheuer zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen und sparte bei der Besprechung der einzelnen Prüfungsergebnisse auch nicht mit Lob.
Sie wies vor allem darauf hin, dass die Prüflinge eine Gürtelprüfung nach einem Anforderungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und in seinem hohen Anspruch an die Realitätsnähe beim Zweikampf in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
26. November 2022
Vom ersten bis zum letzten Tag mit Begeisterung dabei:
Kampfkatzen beenden Grundlehrgang.
Unsere Kampfkatzen präsentieren stolz ihr Abschlussgeschenk, das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“, und freuen sich schon auf die Fortsetzung des Trainings bei den Fortgeschrittenen.
Mit viel Freude absolvierten die Kampfkatzen den Grundlehrgang für unsere vier- bis siebenjährigen Kinder.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei dem bekannten Trainerpaar
- Andrea Eisheuer, A-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes
- Joachim-Dieter Eisheuer, A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes
Altersgerecht wurden sie von diesen Top-Trainern des Deutschen Karate Verbandes (DKV) an die Grundlagen der Kampfkunst und der Selbstverteidigung herangeführt. Neben den praktischen Übungen wie z. B. Fallschule und diverse Verteidigungstechniken, wurden auch die Ratschläge und Tipps, die ihnen das Trainerpaar mit auf den Weg gab, aufmerksam angenommen.
Zum Abschluss des Grundlehrgangs erhielt jede Kampfkatze das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“. Es enthält die spannenden Episoden von Gimmli, dem schüchternen Kätzchen, das sich alles gefallen ließ, aber sich durch das Training vom „Kätzchen“ zu einer selbstbewussten „Kampfkatze“ wandelte.
Aber mit dem Grundlehrgang ist für die meisten Kampfkatzen das Training nicht abgeschlossen:
... nahezu alle Kampfkatzen trainieren bereits eine Woche darauf - diesmal bei den Fortgeschrittenen - weiter.
Hier können Sie sich über unser Kampfkatzenkonzept, auch darüber, wann der nächste Grundlehrgang beginnt, informieren.
19. November 2022
Einführung in den Umgang mit Schusswaffen
Schiesstraining als Ergänzung des Selbstverteidigungsunterrichts
Schießen sowohl mit Kurzwaffen (Revolver und Pistolen), ... als auch mit Langwaffen |
Immer mehr Schusswaffen kommen in falsche Hände. Somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, plötzlich einen bewaffneten Kriminellen vor sich zu haben.
Als Ergänzung zum waffenlosen Selbst-
verteidigungstraining im Verein besuchen daher erwachsene Mitglieder der Kampfkunstschule Eisheuer regelmäßig Spezial-Lehrgänge, bei denen sie mit Funktion und Handhabung von Schusswaffen vertraut gemacht werden.
Die Leitung der Ausbildung liegt bei dem bekannten Schusswaffenexperten Karl Jesberger. Sie findet in Kleinstgruppen (maximal fünf Teilnehmer) in einer Schiessanlage in Schongau statt.
Aus unserem Verein war diesmal Jonas Reichelt vertreten.
Nach einer sorgfältigen Einleitung - insbesondere was die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Waffen betrifft - wurde er unterwiesen in den Gebrauch verschiedener Handfeuerwaffen (Pistolen und Revolver) und Flinten unterschiedlicher Fabrikate und Kaliber. Die Schussentfernung variierte zwischen 10 und 25 Metern, geschossen wurde aus verschiedenen Positionen und Winkeln.
Jonas: Diese Ausbildung war super, bin beim nächsten Mal wieder dabei!
12. November 2022
Bestens vorbereitet zur Kyu-Prüfung
Prüferin Andrea Eisheuer lobt das hohe Leistungsprofil
Von links: Aniello, Andreas, Jonas, Xhelil, Leonhard, Konradin, Andrea Eisheuer (Prüferin).
In Top-Form stellten sich die Teilnehmer dieser Kyu-Prüfung. Sie konnten während dieses knapp fünfstündigen Leistungstests ausnahmslos in allen Prüfungsbereichen mit sehr guten Leistungen glänzen.
Eine Techniek ist nur von Wert .... ... wenn sie auch einsetzbar ist! |
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband. Die Prüfung umfasste die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung von Tritt- und Schlagkombinationen an Schlagpolstern.
Dem Karatestil entsprechend ging es bei den darauffolgenden Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) hart, aber immer sportlich-fair, zur Sache (die aus der Härte des Einsatzes resultierenden blauen Flecke werden als "Kyokushin -Make-up" akzeptiert).
A-Lizenzprüferin Andrea Eisheuer zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen und sparte bei der Besprechung der einzelnen Prüfungsergebnisse auch nicht mit Lob. Sie wies vor allem aber auch darauf hin, dass die Prüflinge eine Gürtelprüfung nach einem Anforderungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und Realitätsnähe in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zu diesem herausragenden Prüfungsergebnis!
18. September 2022
Vom Praktiker für Realisten
Die Abwehr von Messerangriffen.
Nahmen teilweise weite Anfahrten auf sich: Die Teilnehmergruppe.
Ein Speziallehrgang der Sonderklasse. Leicht mitzuführen, verdeckt zu tragen und geräuschlos im Einsatz, stellt das Messer eine der gefährlichsten Alltagswaffen dar. Dies vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass viele Jugendliche, ja auch bereits Kinder mit Messern bewaffnet sind und auch keine Hemmungen haben, diese als Waffe zu nutzen.
Die Situation kann sich niemand aussuchen. Verletzten 1. Hilfe leisten: nicht nur eine moralische Forderung! |
Die Leitung des Lehrgangs lag bei dem erfahrenen Nahkampfexperten Karl Jesberger (6. Dan Modern Self Defence, 5. Dan Messerkampf, 3. Dan Karate, IHK-geprüfter Personenschützer).
Die jeweiligen Theorie- und Praxisteile des Seminars zeichneten sich durch einen hohen Grad an Realitätsnähe aus und wurden in entsprechender Weise dargeboten und geübt. Karl Jesberger bewegte sich routiniert auf dem schmalen Grad, ein eher angstbeladenes, theoretisches Thema auf eine lockere, praktische Art und dabei doch sehr fokussiert und zielorientiert zu vermitteln.
Natürlich kam auch der Bereich der Erste-Hilfe-Leistung nicht zu kurz, schließlich muss ein erfahrener Kampfkünstler in der Lage sein, Verletzten (oder sich selbst) bei Verletzungen – hier durch Messer zugefügte – zu helfen.
Fazit: Ein in jeder Hinsicht lohnender Lehrgangsbesuch und eine wertvolle Bereicherung der eigenen Erfahrungen.
7. bis 12. August 2022
Kyokushin Summer Camp 2022
Durchhalten bei höchster Belastung!
Echte Kampfsportler: Sie hielten bei teilweise mörderischen Temperaturen bis zuletzt durch!
Eine Woche Training im wohl härtesten Karatestil: Kyokushin Budo Kai (Kampfkunst höchster Realität). Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es darüber hinaus eines der vielseitigsten in Deutschland sein. Unter Fachleuten gilt dieser Stil auch als das japanische „MMA“.
Wie auch schon bei den letzten Summercamps lagen Management und die Erstellung des Trainingsplans bei Andrea Eisheuer.
Der Trainingsplan umfasste alle Bereiche realistischer Kampfkunst: von den Grundtechniken (Hand-, Fuß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken), über Selbstverteidigung in Theorie und Praxis bis hin zu den Wettkampfformen Kyokushin Knock Down und MMA.
Der Tag begann mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde bis zur Isar und zurück („Isarspaziergang“) oder einem bis an die Leistungsgrenze gehenden Kraftkonditionstraining. Es folgten aufeinander aufbauende Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer (sie sind die einzigen A-Lizenztrainer „Leistungssport“ im Kyokushin Karate innerhalb des Deutschen Karate Verbandes) verstand es immer wieder aufs Neue, die Teilnehmer durch Themen- und Belastungswechsel zu motivieren und zu Höchstleistungen anzuspornen.
Es wurden sämtliche Bereiche des Kyokushin Karate in den unterschiedlichsten Distanzen und Situationen (Fuß, Faust, Boden) trainiert.
Die „Camper“ und „Camperinnen“ bewiesen eisernen Durchhaltewillen. So hielten sie ohne Ausnahme nicht nur alle Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings (zuzüglich Nachttraining) durch, sondern bestanden auch alle das angestrebte Prüfungsziel: Neun erfolgreiche Kyu-Prüflinge; ein Teilnehmer konnte sogar die Prüfung zum Schwarzgurt-Grad bestehen.
Das Alter der Teilnehmer reichte von zwölf Jahren bis weit über fünfzig Jahren.
Trotz der hohen Trainingsbelastung war Aufgabe nie eine Option: Die positive Stimmung innerhalb der Gruppe hielt bis zum Schluss durch. Es waren echte Anhänger des ...
... Kyokushin Karate!
Der Abschluss des Summercamps wurde bei gemütlicher Unterhaltung und hervorragendem Essen und Trinken im indischen Restaurant „Mera Desh“ gefeiert.
16. Juli 2022
Kinder bestehen harten Leistungstest
Tolle Leistungen bei der Gürtelprüfung.
Andrea Eisheuer mit den erschöpften, aber glücklichen Prüfungsteilnehmern:
(von links) Ana, Emil, Julian, Elena und Arsenij
Ohne Ausnahme gute bis sehr gute Leistungen zeigten die fünf Jungen und Mädchen, die diesmal an der Prüfung teilnahmen. Dies ist umso anerkennenswerter, als auch für Kinder das komplette Prüfungsprogramm für Erwachsene gilt.
Geprüft wurde von Andrea Eisheuer – A-Lizenzprüferin des Deutschen Karate Verbandes - zum
10. und zum 9. Kyu.
Für Interessierte:
Prüfungsprogramm 10. Kyu
Prüfungsprogramm 9. Kyu
Auch bei dieser Prüfung fieberten Eltern und weitere Angehörige der TeilnehmerInnen als Zuschauer mit. Sie waren begeistert über die kampfsportlichen Leistungen, die ihre Zöglinge schon zeigen konnten.
Die Prüfung zog sich über dreieinhalb Stunden hin. Dreieinhalb Stunden, in denen die Kinder nicht nur vielseitiges Können demonstrierten, sondern in hochsommerlicher Hitze ein enormes Durchhaltevermögen zeigten.
Zum Abschluss großer Applaus von den Angehörigen: Alle hatten die Prüfung mit guten bis sehr guten Leistungen bestanden!
Super!
9. Juli 2022
Unsere Kampfkatzen sind Spitze!
Tolle Leistungen bei der Gürtelprüfung.
Andrea Eisheuer mit den erfolgreichen Kampfkatzen:
(von links) Dario, Emil, Moritz, Benedikt, Linda und Xaver
Gut vorbereitet glänzten unsere Kampfkatzen vor den zahlreich erschienenen Angehörigen bei ihrer ersten Prüfung mit hervorragenden Leistungen.
In dem eineinhalb Stunden dauernden Leistungstest zeigten sie der Prüferin Andrea Eisheuer, was sie alles gelernt hatten. Und dies war ein sehr umfangreicher Stoff:
Aus dem Prüfungsprogramm:
Allgemeingymnastische Übungen: - Hampelmann, Wechselsprünge, Balance-Übungen auf einem Bein- Fallschule vorwärts/rückwärts.
Kampftechniken: - Kampfstellung - Abwehr: von außen, Doppelblock, Kopfseitendeckung, Unterarmblock - Fausttechniken: Vordere Gerade, hintere Gerade, Faustrückenschlag - Fußtechniken: Vorwärtstritt, Kreistritt, Knietritt.
Selbstverteidigung gegen – schubsen - Umklammern von hinten, umklammern von vorne – Ohrfeige - Schwitzkasten.
Schließlich großes Aufatmen (vor allem bei den zuschauenden Angehörigen):
Alle Kampfkatzen konnten die Prüfung durchwegs mit „sehr gut“ bestehen!
Gratulation!
Im Anschluss an die Kampfkatzenprüfung stellten sich auch zwei Teilnehmer aus der Erwachsenengruppe der Prüfung zum nächsthöheren Kyu-Grad. Auch bei dieser Prüfung zeigten sich die Teilnehmer gut vorbereitet und konnten von Andrea Eisheuer die Urkunde zum 6. bzw. 10. Kyu entgegennehmen.
Bestanden! Lavdim und Moritz mit Prüferin Andrea Eisheuer
3. Juli 2022
Prüfer- und Trainerfortbildung
Trainerfortbildung in der Kampfkunstschule Eisheuer
Die Teilnehmer mit den Lehrgangsleitern.
Bei brütender Hitze traf sich am Sonntag eine kleine Gruppe von Teilnehmern, um unter der Leitung von Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer ihre Kenntnisse aufzufrischen, neues hinzuzulernen und – vor allem – die nötige Stundenzahl zur Verlängerung ihrer Lizenzen zu „sammeln“. Angereist waren Teilnehmer aus München-Germering, Markt-Schwaben und Landshut
Die regelmäßige Fortbildung ist für Lizenzinhaber Pflicht, bei Nichteinhaltung erlöscht die Lizenz.
An die Leitung solcher Lehrgänge werden hohe Ansprüche gestellt:
• Mindestens 6. Dan
• mindestens B-Trainerlizenz
• Referent des Bayerischen Karate Bundes.
So soll sichergestellt werden, dass die Aus- und Fortbildung höchsten fachlichen Anforderungen gerecht wird.
Das Trainerpaar ließ keine Langeweile aufkommen. Insbesondere Andrea Eisheuer verlangte der hochmotivierten kleinen Gruppe durch immer wieder neue Partnerübungen letzte Leistungsreserven ab.
Fazit: Die Teilnehmer hatten, obwohl bei diesem Lehrgang keine „neuen“ Techniken unterrichtet wurden, doch vieles hinzugelernt und – vor allem – auch den Rat „seid pingelig in der Unterrichtung und Bewertung von Grundtechniken“ mit nach Hause genommen.
14./15. Mai 2022
A-Lizenztrainer: Fortbildung der Sonderklasse
Einführung in die Neuroathletik
Dirk Schauenberg demonstriert, auf welchen unvorstellbaren Zahlen das „Produkt Mensch“ basiert.
Kevin Grafen: An einen ernsthaften Karateka werden hohe Ansprüche gestellt!
Die Dozenten mit dem Trainerpaar aus unserem Dojo. |
„Immer zu den Besten gehören“, egal, ob im Training, Wettkampf oder – wie in diesem Fall – im Ausbildungsniveau der Trainer. So entschieden sich Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer , die Cheftrainer des Dojo und bisher einzigen A-Lizenztrainer „Leistungssport“ des Kyokushin Karate in Deutschland, ganz bewusst für einen Fortbildungs-
lehrgang der Sonderklasse:
„Grundlagen der Neuroathletik. Ein Leitfaden für Karateka“. Das Trainerpaar gehört somit weltweit zu den ersten Kampfsport-Trainern, die sich mit diesem Thema intensiv beschäftigen.
Die Ausbildung fand in der Landessportschule Hessen in Frankfurt statt. Mit den Dozenten Dirk Schauenberg und Kevin Grafen aus der Kensho-Akademie wurde die Schulung von Dozenten geleitet, die auf hervorragende Weise Theorie und Praxis miteinander verknüpften und auch komplizierte Sachverhalte verständlich darstellen konnten.
Der Unterricht spannte einen weiten Bogen über das Training „richtigen“ Sehens, über Muskelfunktionen und Korrektur von Fehlfunktionen, Gang- und Bewegungsanalyse und das komplexe Zusammenwirken durch die Arbeit des Computers zwischen den Ohren: den verschiedenen Regionen des Gehirns (ein viel zu großer Bereich, um alles hier aufzuzählen).
Resümee: Ein Lehrgang, der fast ausschließlich neue – interessante, wichtige und praxistaugliche – Informationen für die Spitzentrainer des Deutschen Karate Verbandes brachte.
Dieses Wochenende hat sich gelohnt!
30. April 2022
Bestens vorbereitet zur Kyu-Prüfung
Ausschließlich gute bis sehr gute Beurteilung
Zeigten hervorragende Leistungen: Filip, Marius, Mia, Lucia, Marie, Elias, Gleb
(flankiert von den Prüfern Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer)
Verwandte, Bekannte und auch einige Dojo-Mitglieder, die die erste Prüfung noch vor sich haben, waren bei dieser Kyu-Prüfung anwesend, um sich ein Bild von den hohen Ansprüchen dieses Vielseitigkeits- und Leistungstests zu bilden.
Selbstverständlich wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband geprüft. Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung von Tritt- und Schlagkombinationen an Schlagpolstern.
Das Besondere dieser Prüfung:
Nachdem auf Grund der verschiedenen „Corona-Maßnahmen“ die Terminplanung nicht ganz einfach war (an der Prüfung vor drei Wochen konnten einige wegen „Quarantäne“ u. ä. nicht teilnehmen), wurde diesmal die Prüfung für Kinder und Jugendliche/Erwachsene – selbstverständlich in getrennten Gruppen – an einem Tag durchgeführt. So reichte die Altersspanne von acht bis zu knapp fünfzig Jahre.
Egal um welche Disziplin es sich handelte, alle Prüfungsanwärter zeigten sich bestens vorbereitet.
So fiel die Einzelbeurteilung bei der Höhergraduierung ohne Ausnahme überaus lobend aus.
Gratulation zur bestandenen Prüfung!
09. April 2022
Sehr hohes Niveau bei Kyu-Prüfung
Prüferin Andrea Eisheuer lobt den hohen Leistungsstand
Von links: Andrea Eisheuer (Prüferin), Lucas, Victoria, Evelina, Xhelil, Andrej, Johannes
Hervorragend vorbereitet und in Top-Form stellten sich die Teilnehmer dieser Kyu-Prüfung. Sie konnten während dieses mehrstündigen Leistungstests ausnahmslos mit sehr guten Leistungen glänzen.
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband. Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung von Tritt- und Schlagkombinationen an Schlagpolstern.
Bei den darauffolgenden Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) ging es hart zur Sache (die aus der Härte des Einsatzes resultierenden blauen Flecke werden dabei als "Natur-Make-up" des Kyokushin Karate akzeptiert).
Die Prüfungsteilnehmer zeigten sich ohne Ausnahme in Top Form. So zeigte sich A-Lizenzprüferin Andrea Eisheuer denn auch sehr zufrieden mit den Leistungen und sparte bei der Besprechung der einzelnen Prüfungsergebnisse auch nicht mit Lob.
Sie wies vor allem darauf hin, dass die Prüflinge eine Gürtelprüfung nach einem Anforderungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und in seinem hohen Anspruch an die Realitätsnähe beim Zweikampf in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
9. April 2022
Kampfkatzen beenden Grundlehrgang ...
... und freuen sich schon auf die Fortsetzung!
Mit Begeisterung dabei: Unsere Kampfkatzen freuen sich schon auf die Fortsetzung des Trainings.
Mit viel Begeisterung machten die vier- bis siebenjährigen Kampfkatzen bei den Trainingsstunden mit. Behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen wurden sie an die Grundlagen der Kampfkunst und der Selbstverteidigung herangeführt. Neben den praktischen Übungen wie z. B. Fallschule und diverse Verteidigungstechniken, wurden auch die Ratschläge und Tipps, die ihnen die TrainerInnen mit auf den Weg gaben, aufmerksam angenommen.
Die Übungsstunden wurden geleitet von
- Andrea Eisheuer, A-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes
- Joachim-Dieter Eisheuer, A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes
- Esen Asker, C-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes
Als Belohnung für das gute Mitmachen bekamen die Kampfkatzen zum Abschluss des Grundlehrgangs jeweils das Buch „Gimmli, die kleine Kampfkatze“. Es enthält die spannenden Episoden von Gimmli, dem schüchternen Kätzchen, das sich alles gefallen ließ, aber sich durch das Training vom „Kätzchen“ zu einer selbstbewussten „Kampfkatze“ wandelte.
Aber mit dem Grundlehrgang ist für die meisten Kampfkatzen das Training nicht abgeschlossen:
... nahezu alle Kampfkatzen trainieren bereits eine Woche darauf - diesmal bei den Fortgeschrittenen - weiter.
Hier können Sie sich über unser Kampfkatzenkonzept, auch darüber, wann der nächste Grundlehrgang beginnt, informieren .
2. April 2022
Hervorragend in Schuss!
IPSC Schießtraining "Kampfkunstschule Eisheuer 'Spezial'"
mit Karl Jesberger (Schießlehrer, Personenschützer IHK, Selbstverteidigungstrainer)
Schießlehrer Karl Jesberger (links) mit dem Team der Kampfkunstschule Eisheuer
Wer im Kampfsport den Bereich der Selbstverteidigung (SV) ernst nimmt, muss sich als verantwortungsbewusster SV-Trainer auch mit den Gegenständen beschäftigen, von denen eine Gefährdung ausgehen kann. zu diesen gehören nicht zuletzt auch Schusswaffen.
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Wie auch schon in der Vergangenheit lag die Leitung dieses – auf vorangegangenen Ausbildungen aufbauenden – Lehrgangs in den Händen eines erstklassigen Fachmannes: Bei Karl Jesberger, sowohl Experte im Umgang mit Schusswaffen, als auch SV-Trainer und Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes. Der Lehrgang fand in den Anlagen der „Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft“ in Schongau/Obb.. statt.
Zum Einsatz kamen Handfeuerwaffen (Pistolen und Revolver) und Flinten unterschiedlicher Fabrikate und Kaliber. Die Schussentfernung variierte zwischen 10 und 25 Metern.
Neben dem Schießen aus verschiedenen Positionen und Winkeln ging es diesmal insbesondere auch darum, nach starker Belastung gute Schiessleistungen zu zeigen.
Nur ein Beispiel: Zügiger Lauf mit 20kg-Rucksack über mehrere hundert Meter im Freien, Sprint in die Schiessanlage, Waffe aufnehmen und laden, schießen und verschiedene Ziele in Folge treffen!
Resümee: Alle Teilnehmer waren begeistert und zunehmende Routine und Vertrautheit im Umgang mit den Waffen konnte festgestellt werden. Wird fortgesetzt …
14. Februar 2022
Große Auszeichnung für bayerischen Karateka
6. Dan für Walter Wenzel
Stilrichtungreferent Joachim-Dieter Eisheuer gratuliert Walter Wenzel zu seiner hohen Graduierung
Eine Auszeichnung für lebenslangen Einsatz für Karate, im Speziellen natürlich für das Kyokushin Karate, der härtesten Karate-Stilrichtung. Mit dem Covid 19 begründete „Schutzmaßnahmen“ hatten die Überreichung dieses Dokuments immer wieder verzögert. Mit rund 1½-jähriger Verspätung konnte Joachim-Dieter Eisheuer – Referent für Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband – am Montag die Ernennungsurkunde zum 6- Dan überreichen.
Walter Wenzel Shihan Die drei höchstgraduierten Kyokushin Karateka des Deutschen Karate Verbandes: |
Unter dem Applaus der Anwesenden, darunter auch eine Delegation seines Dojo, nahm Walter Wenzel das Ernennungsdiplom in Empfang.
Wie Stilrichtungsreferent Joachim-Dieter Eisheuer betonte, gebührt Walter Wenzel vor allem auch dafür Dank, dass er der „harten Linie“ des Kyokushin Karate mit seinem äußerst umfangreichen und anspruchsvollen Ausbildungsprogramm treu blieb.
- Dies trotz der allgemeinen Tendenz zur "Abspeckung" des Lernprogramm und Anpassung des Niveaus an die schwächsten Leistungsgruppen.
Gratulation!
7.-11. Februar 2022
Berufspraktikum in der Kampfkunstschule Eisheuer
Evelina und Melina schnuppern in die Berufspraxis einer Sport- und Fitnesskauffrau bzw. Sportfachfrau.
A-Lizenztrainerin Andrea Eisheuer weist auf die Anforderungsprofile hin dieser Berufsgruppen hin.
Sportfachleute sollen in der Lage sein, Trainings- und Organisationsaufgaben in Sport- und Freizeiteinrichtungen zu übernehmen; ferner sollen sie Konzepte für Sportangebote erstellen können. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört zudem die Beratung und Betreuung/Anleitung von Kunden, außerdem die Organisation von Veranstaltungen. Ein weiterer – meist unterschätzter – Arbeitsbereich ist die Büroarbeit, also die Verwaltungstätigkeit.
Hoch motiviert und engagiert zeigten sich die beiden jungen Damen, egal ob es sich um kurze Einblicke in die Sporttheorie bzw. in die Verwaltungsarbeit im Büro, die Durchführung eines Muskelaufbautrainings oder die Unterrichtung von Kindern verschiedener Altersklassen handelte. Mit Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer standen ihnen in dieser Woche Top-Experten dieses Genres als Ausbilder zur Seite.
Sechs Stunden täglich stellten sie sich den Anforderungen ihres – vielleicht – zukünftigen Berufes. Ein wenig desillusionierend wirkte sich allerdings die Information über das geringe Einkommen in diesen Berufsgruppen aus (der Beruf soll zwar Spaß machen, aber Miete und Essen müssen trotzdem bezahlt werden können).
5. Februar 2022
Start von neuem Kampfkatzenkurs voller Erfolg!
Leitung ausschließlich durch Fachlizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes und der WAKO Deutschland
Den Kindern werden die Unterrichtspläne und –ziele verständlich erläutert.
Auf Grund der Einschränkungen demokratischer Grundrechte – sie wurden jeweils mit der evtl. Gefährdung durch Covid 19 begründet – konnten in den vergangenen zwei Jahren keine Kurse durchgeführt werden. Erstmals wurde in der vergangenen Woche ein neuer Versuch gestartet.
Ein Versuch, dessen Ergebnis bewies, wie groß die Bereitschaft der Eltern ist, ihren Kindern die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu bieten.
Die große Resonanz unterstreicht einerseits den Wunsch der Eltern, ihren Kindern endlich wieder eine Gemeinschaft mit anderen Kindern zu bieten sowie andererseits auch das Bedürfnis der Kinder, sich nach erzwungener Abstinenz wieder sportlich betätigen zu dürfen.
Das Engagement und der Mitmachwille der Kinder: einfach super!
Info über unser Kampfkatzenkonzept und über den nächsten Grundlehrgang.
2021
13. November 2021
Kyu-Prüfung auf verregnetem Parkplatz
Bestanden! Die erfolgreichen Teilnehmer mit Prüferin Andrea Eisheuer
Nachdem aufgrund der (nicht immer logischen scheinenden) Verordnungen die seit langem geplante Prüfung in den Trainingsräumen nicht möglich war, wurde sie kurzentschlossen auf dem Parkplatz hinter dem Dojo durchgeführt:
Die teilnehmenden Sportler hatten sich schließlich seit Monaten intensiv auf dieses Ereignis vorbereitet.
Diese Kyu-Prüfung stellte sich somit als ein Härtetest der besonderen Art dar: Dreieinhalb Stunden sportliche Höchstleistung bei niedriger Temperatur und leichtem Nieselregen auf dem Parkplatz hinter dem Dojo.
Wie Prüferin Andrea Eisheuer (A-Lizenzprüferin des Deutschen Karate Verbandes) einleitend darlegte, handelt es sich bei den in der Kampfkunstschule Eisheuer durchgeführten Prüfungen nicht um „Vereinsgraduierungen“, die über den Verein hinaus keine Gültigkeit besitzen, sondern um offizielle und weltweit anerkannte Prüfungen des Deutschen Karate Verbandes (im DOSB).
Das Kyokushin-Prüfungsprogramm des Deutschen Karate Verbandes.
Die Teilnehmer übertrafen sich – vielleicht sogar wegen der besonderen Herausforderung – buchstäblich selbst:
Alle konnten das angestrebte Zertifikat und die damit verbundene Höhergraduierung in Empfang nehmen.
Gratulation!
2. Oktober 2021
Vielfalt statt Einfalt
Unsere Trainer und Trainerinnen besuchten den BKB-Tag.
Der BKB Tag: Eine Mammut-Veranstaltung mit 330 Teilnehmern
330 Teilnehmer fanden sich – trotz erheblicher Auflagen und Einschränkungen – beim 17. BKB-Tag in Ingolstadt ein.
Das Trainer-Team aus der Kampfkunstschule Eisheuer: Alles im Blick: Daniel Drexler |
Der-BKB Tag bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Stilrichtungen und Kampfkunstsysteme sowie deren Vertreter kennenzulernen; zudem gemeinsam mit ihnen zu trainieren und Erfahrungen auszutauschen.
Eine Möglichkeit der Weiterbildung, die selbstverständlich von unseren Trainern und Trainerinnen genutzt wurde.
Diese Vielfalt an Wissen und Erfahrung kommt den bei uns trainierenden Sportlern zugute, die jederzeit sicher sein können, von echten Experten - Lizenztrainern und -trainerinnen des Deutschen Karate Verbandes - unterrichtet zu werden.
Vorwiegend bildete sich unser Team in den Bereichen
- Nunchaku
(„legalisierte“ Form)
- Kata
- Vitalpunkte
- Okinawa Chinti und
- Kyushu Jitsu
weiter.
Bestimmt wird die eine oder andere Neuerfahrung aus diesem Großlehrgang Eingang in manche der folgenden Trainingseinheiten finden ...
26. September 2021
Waffenlose Verteidigung in Stand und Boden
Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer unterrichten in Peiting
Vertreten waren sowohl Kampfsport-Routiniers als auch Anfängerinnen.
Gleich zu Beginn des Seminars für waffenlose Selbstverteidigung (SV) mit den beiden Schwerpunkten Stand und Boden, stellte Joachim-Dieter Eisheuer klar, dass es gewaltige – bei Nichterkennen sogar gefährliche – Unterschiede gibt zwischen dem, was sich der „Normalbürger“ unter SV vorstellt, und dem, was in der Realität abläuft.
Wie Andrea Eisheuer betonte, ist neben der richtigen Einschätzung psycho-sozialer Faktoren die Beherrschung und konsequente (!) Anwendung des erlernten Handwerkzeugs, also der Technik, notwendig. Skrupel bzw. Gedanken über die rechtlichen Folgen stören, wenn man/frau es mit einem skrupellosen Gangster bzw. Schläger zu tun hat, der nur die Vernichtung seines Gegenübers im Kopf hat.
So hilfreich das Training eines Kampfsports ist, so muss unbedingt auf die unterschiedlichen Anforderungen – vor allem mentaler Art – in einer SV-Situation hingewiesen werden. Dies gilt vor allem auch für die im Sport so populären, aber in der SV so meist nicht praktikablen Bodenkampfsituationen.
Beide Bereiche – Stand und Boden – wurden ausgiebig geübt, immer auch in Hinblick auf die praktische Anwendbarkeit. So muss auch ein körperlich Schwacher (nicht jeder ist ein durchtrainierter Kampfsportler) in der Lage sein, sich zu behaupten.
Drei Trainingseinheiten, gefüllt mit Theorie und Praxis, brachten allen Teilnehmern wertvolle Einsichten (auch blaue Flecken) und die von den Referenten immer wieder vorgebrachte Mahnung: „Wir trainieren einen Ablauf eintausend Mal und öfter. Der Ernstfall wird sich nicht so abspielen. Seid flexibel!“
25. September 2021
Schießtraining mit Kurzwaffen und Flinten
Leitung: Karl Jesberger (Schießlehrer, Personenschützer)
Das Team aus der Kampfkunstschule Eisheuer mit Schießlehrer Karl Jesberger (links).
Für Kampfsportler, die den Bereich „Selbstverteidigung“ ernst nehmen, ist es unerlässlich, sich auch mit den Gegenständen bzw. Waffen zu beschäftigen, von denen eine Bedrohung ausgehen kann. Was liegt also näher, als sich an einen bekannten Fachmann zu wenden, der sowohl Experte im Umgang mit Schusswaffen, als auch SV-Trainer und Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes ist: An Karl Jesberger.
Daher besuchten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer mit weiteren Mitgliedern der von ihnen geführten Kampfkunstschule am 25. September 2021 Karl Jesberger in den Anlagen der „Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft“ in Schongau/Obb.. Hier konnten sie in einem ganztägigen Unterricht Routine und Schießleistung verbessern (Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer), bzw. in den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen eingeführt werden.
Der souverän und mit viel Fachwissen geleitete Lehrgang – keine Frage blieb unbeantwortet - umfasste sowohl die rechtliche Lage als auch die Handhabung von Kurzwaffen und Flinten in Theorie und Praxis. Geschossen wurde aus verschiedenen Entfernungen auf unterschiedliche Ziele.
Zum Einsatz kamen – wie schon bei den vorangegangenen Lehrgängen - verschiedene Waffen und Fabrikate. Vorwiegend kamen diese Kurzwaffen zum Einsatz:
- Heckler & Koch SFP9
- Sig Sauer P226
- Sig Sauer P228
- Sig Sauer M17
- Revolver S&W 357 Magnum "Highway Patrolman“
Nachmittags erfolgte der Wechsel zu Langwaffen, bzw. Flinten.
Hier konnte zwischen folgenden Waffen (Kaliber 12/70) gewählt werden:
- Winchester Defender 12/76
- Frankonia Mercury Doppelflinte
- Frankonia Mercury Selbstladeflinte 12/76
- Unterhebel Chiappa 12/70
Resümee: Alle Teilnehmer dieses Speziallehrgangs waren ausnahmslos von der souveränen und sachkundigen Lehrgangsleitung begeistert. Sie konnten viel dazulernen und haben jetzt einen wesentlich realistischeren Blick auf das Thema „Selbstverteidigung gegen Waffen“.
18. September 2021
Starke Leistungen unserer Kampfkatzen
Prüfung bestanden:
Prüferin Andrea Eisheuer mit den erfolgreichen Kampfkatzen Matej, Daniel und Leonardo.
Hohes Ausbildungsniveau demonstrierten unsere Kampfkatzen bei ihrer ersten Prüfung.
Die von Andrea Eisheuer durchgeführte Prüfung dauerte über eine Stunde. In dieser Zeit zeigten die Kinder, was sie im vergangenen Jahr alles gelernt hatten. Und dies war trotz der von der Regierung mit einer Pandemie begründeten Zwangspause eine ganze Menge:
Aus dem Prüfungsprogramm:
Allgemeingymnastische Übungen: - Hampelmann, Wechselsprünge, Balance-Übungen auf einem Bein- Fallschule vorwärts/rückwärts.
Kampftechniken: - Kampfstellung - Abwehr: von außen, Doppelblock, Kopfseitendeckung, Unterarmblock - Fausttechniken: Vordere Gerade, hintere Gerade, Faustrückenschlag - Fußtechniken: Vorwärtstritt, Kreistritt, Knietritt.
Selbstverteidigung gegen – schubsen - Umklammern von hinten, umklammern von vorne – Ohrfeige - Schwitzkasten.
Schließlich großes Aufatmen (auch bei den zuschauenden Angehörigen):
Gut vorbereitet konnten alle drei Kampfkatzen die Prüfung mit „sehr gut“ bestehen!
Gratulation!
11. September 2021
Kinder zeigten sehr gute Leistungen
bei Kyu-Prüfung
Glücklich über das gute Prüfungsergebnis:
Prüferin Andrea Eisheuer mit ihren erfolgreichen Team: Pia, Marie, Feres, Mohamad, Jan, Sofia, Julian, Filip und Mia.
Wie bei den Erwachsenen, gilt auch bei Kindern: Nur wer alle Aspekte der waffenlosen Kampfkünste, also Hand- und Fußtechniken, Wurfechniken und Bodenkampf gleichermaßen beherrscht, kann von sich behaupten, in der hohen Kunst der realiscschen Selbstverteidigung — einem der Hauptziele des Kyokushin Karate — ausgebildet zu sein.
Dieses hohe Ziel wird auch beim Kindertraining und selbstverständlich auch bei Gürtelprüfungen angestrebt. So ist in der Kampfunstschule Eisheuer eine Prüfung keine Angelegenheit, wo man nach einigen Trainingseinheiten so „nebenbei“ seine Graduierungsurkunde in die Hand gedrückt bekommt.
Die neun teilnehmenden Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren zeigten während der zweieinhalb Stunden dauernden Prüfung beeindruckende Leistung und Vielseigkeit. Egal, ob es die Demonstration der Grundtechniken (Schlag- und Tritttechniken, Wurfechniken, Bodenaktonen) oder den „freien Kampf“ mit erlaubten Kontakt betraf.
Erstaunt waren auch die zuschauenden Angehörigen über das Können ihrer Kinder.
So fiel den Prüfern die Entscheidung leicht:
Alle konnten den angestrebten Grad mit herausragendem Ergebnis bestehen.
Gratulation!
20. August 2021
Ehrung und Dank für vierzig Jahre Mitgliedschaft
Josef Bianchini: Ein immer ambitionierter Kampfsportler!
Gratulation! 1. Vorsitzender Joachim-Dieter Eisheuer bedankt sich im Namen des Vereins und des Bayerischen Landes-Sportverbandes für die lange Vereinstreue und den unermüdlichen Einsatz für den Kampfsport. Freuen sich mit dem Geehrten: Die besondere Überraschung, präsentiert von Anja Del Fabbro und Johannes Heinrich. |
Eine besondere Ehrung wurde unserem Mitglied Josef Bianchini zuteil: Eine Ehrung für vierzig Jahre Mitgliedschaft!
Vierzig Jahre, in denen er überaus erfolgreich war. Zuerst als erfolgreicher Wettkämpfer in den Bereichen Vollkontakt-Karate, MMA und Kickboxen. Anschließend absolvierte er sowohl die Karate- als auch die Kickbox-Trainerausbildung des Deutschen Olympischen Sportbundes und leitete über viele Jahre sehr engagiert das Kickboxtraining des Vereins.
In seiner Eigenschaft als Vereinsvorsitzender würdigte Joachim-Dieter Eisheuer in einer kleinen Ansprache den sportlichen Werdegang von Josef Bianchini, ließ es sich auch nicht nehmen, seine vielen Wettkampferfolge – wenigsten zum Teil – aufzuzählen (es waren so viele, dass Josef Bianchini schon längst keinen Überblick mehr darüber hatte). Anschließend überreichte er als Anerkennung des Vereins ein schönes japanisches Messer, ein Tanto.
Im Auftrag des Bayerischen Landes-Sportverbandes konnte Eisheuer zudem eine Ehrenurkunde für die vierzigjährige Mitgliedschaft, verbunden mit dem Ehrenzeichen „Silber in Gold“, überreichen.
Die große Überraschung kam jedoch im Anschluss an diesen offiziellen Teil: So „ganz nebenbei“ zauberte Anja Del Fabbro einen kostbaren Geschenkkorb, zu dem der vereinsinterne „Bianchini-Fan-Club“ beigetragen hatte, herbei. Zudem präsentierte Johannes Heinrich einen großen Bilderrahmen, in dem Szenen aus Bianchinis Sporterfolgen kunstvoll zu den Worten
„Danke Trainer“
montiert waren.
Den krönenden Abschluss bildete das gemütliche Zusammensein, zu dem Josef Bianchini zu sich nach Hause eingeladen hatte: In geselliger Runde (und bei mehr als ausreichend Speis und Trank) wurden bis spät in die Nacht interessante Diskussionen geführt und Ansichten ausgetauscht, kurzum: „philosophiert“.
Der Jubilar inmitten seiner Fans. |
13. August 2021
Dan-Prüfung in der Kampfkunstschule Eisheuer
Verschwitzt und abgekämpft, aber glücklich über das hervorragende Prüfungsergebnis:
Daniel Drexler, Tamara Spitzauer und Werner Beschenar, flankiert von den beiden Prüfern Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer.
Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden in der Kampfkunstschule Eisheuer zum Abschluss des Summer Camps Schwarzgurt-Prüfungen vom 1. bis zum 3. Dan statt. Diesem höchsten Leistungstest im Karate stellten sich Tamara Spitzauer (1. Dan), Daniel Drexler (2. Dan) und Werner Beschenar (3. Dan). Alle Prüfungsteilnehmer sind Mitglieder der Kampfkunstschule Eisheuer.
Die vom Deutschen Karate Verband eingesetzte Prüfungskommission bestand aus den beiden A-Lizenzprüfern Joachim-Dieter Eisheuer (9. Dan) und Andrea Eisheuer (5. Dan).
Das Kyokushin-Prüfungsprogramm des Deutschen Karate Verbandes stellt höchste Ansprüche an Vielseitigkeit und kämpferisches Durchhaltevermögen.
Wie jede Prüfung im Kyokushin Karate verlangt auch die Dan-Prüfung zusätzlich zum angestrebten Grad die Wiederholung aller vorangegangenen Prüfungen.
Die Prüfungsteilnehmer – übrigens alle im Besitz der Karate-Trainerlizenz des DOSB – hatten sich, trotz „Lock Down“ und sonstiger angeordneter Widrigkeiten, intensiv auf diese Prüfung vorbereitet.
Nach einem mehrere Stunden dauernden Leistungstest konnte den teilnehmenden Karateka das angestrebte Dan-Diplom überreicht werden: Sie lieferten den besten Beweis dafür, dass Sport jung, fit und vor allem gesund hält.
Gratulation!
12. August 2021
Sehr gutes Abschneiden bei Kyu-Prüfung
Prüferin Andrea Eisheuer lobt das hohe Niveau
Von links: Eduard, Maxim, Harry, Alessandro, Andrej, Dominik, Andrea Eisheuer (Prüferin)
Hervorragend vorbereitet und in Top-Form stellten sich die Teilnehmer dieser Kyu-Prüfung. Sie konnten während dieses mehrstündigen Leistungstests ausnahmslos mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugen.
Geprüft wurde nach dem umfangreichen Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband. Die Prüfung umfasste somit die Demonstration von Stand-, Wurf-, Hebel- und Bodenkampftechniken sowie die Vorführung von Tritt- und Schlagkombinationen an Schlagpolstern.
Bei den darauffolgenden Kämpfen (Stand- und Bodenkampf) ging es hart zur Sache. Für diese Kategorie hatten sich kampferfahrene Dojo-Mitglieder als "Auswechselpartner" zusätzlich zur Verfügung gestellt.
Die Prüfungsteilnehmer zeigten sich ohne Ausnahme in Top Form. So zeigte sich A-Lizenzprüferin Andrea Eisheuer denn auch sehr zufrieden mit den Leistungen und sparte bei der Besprechung der einzelnen Prüfungsergebnisse auch nicht mit Lob.
Sie wies vor allem darauf hin, dass die Prüflinge eine Gürtelprüfung nach einem Anforderungsprofil bestanden, das in seiner Vielseitigkeit und in seinem hohen Anspruch in der Kampfkunstszene wohl einmalig ist!
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung!
8. bis 13. August 2021
Kyokushin Summer Camp 2021
Aufgeben ist im Kyokushin Karate keine Option!
Nach 40 Runden Zweikampf: Durchgeschwitzt aber bei bester Laune.
Eine Woche Training bei tropischen Temperaturen. Dies in einem Karate-Stil, der bei Fachleuten als das „japanische MMA“ gilt: Kyokushin Budo Kai (Kampfkunst höchster Realität). Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es darüber hinaus eines der vielseitigsten in Deutschland sein.
Das Management und die Erstellung des Trainingsplans lag bei Andrea Eisheuer. Er umfasste alle Bereiche realistischer Kampfkunst: von den Grundtechniken (Hand-, Fuß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken), über Selbstverteidigung in Theorie und Praxis bis hin zu den Wettkampfformen Kyokushin Knock Down und MMA.
Wie üblich begann jeder Tag entweder mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde bis zur Isar und zurück („Isarspaziergang“) oder einem bis an die Leistungsgrenze gehenden Kraftkonditionstraining. Es folgten Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer (sie sind die einzigen A-Lizenztrainer "Kyokushin Karate" des Deutschen Karate Verbandes) verstand es meisterhaft, die Teilnehmer immer wieder zu Höchstleistungen anzuspornen, aber durch Themen- und Belastungswechsel dafür zu sorgen, dass die Motivation nie abriss. So war auch in den Phasen der Höchstbelastung Aufgabe niemals eine Option.
Alle hielten bis zum Schluss durch!
Es wurden sämtliche Bereiche des Kyokushin Karate trainiert. Besonderes Augenmerk galt - dem Karatestil entsprechend - den verschiedenen Formen des Kampftrainings: Kämpfen, kämpfen, kämpfen …
Die „Camper“ und die „Camperin“ bewiesen eisernen Durchhaltewillen. So hielten sie ohne Ausnahme nicht nur alle Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings durch, sondern bestanden alle auch das angestrebte Prüfungsziel: Dies waren sechs erfolgreiche Kyu-Prüfungsanwärter; zwei Teilnehmer sowie eine Teilnehmerin konnte sogar die Prüfung zum angestrebten Schwarzgurt-Grad bestehen.
Trotz der hohen Trainingsbelastung herrschte durchwegs eine - zum Wetter passende – „sonnige“ Stimmung. Das Team war von Anfang bis Ende hochmotiviert. Es war einfach ...
... eine super Gruppe in einem super Lehrgang!
Der Abschluss des Summercamps wurde bei gemütlicher Unterhaltung und hervorragendem Essen und Trinken im indischen Restaurant „Mera Desh“ gefeiert.
18. Juli 2021
Selbstverteidigung mit Werner Beschenar
Grundlagen realistischer SV
Werner Beschenar (rechts im Bild), vermittelte sehr wirklichkeitsnah alle Facetten realistischer Selbstverteidigung.
Eine rühmliche Ausnahme in der unüberschaubaren Zahl von „Selbstverteidigungsexperten“ stellt Werner Beschenar dar: Er weiß wirklich, wovon er spricht!
Nach einem ausführlichen Ausflug zu den rechtlich/juristischen Aspekten, sowie dem Herausstellen der Unterschiede (Vollkontakt bzw. MMA) Wettkampf und SV ging es gleich sehr robust zur Sache; blaue Flecken inklusive.
Mit Ausnahme von SV gegen und mit Waffen – dieser Bereich wird in speziellen Lehrgängen behandelt – wurden nahezu alle SV-Situationen und Möglichkeiten abgedeckt. Aufgelockert wurden die teilweise sehr anstrengenden Übungseinheiten durch Geschicklichkeitsspiele und Konzentrationsübungen.
Fazit der Teilnehmer: Anstrengende, aber lehrreiche fünf Stunden. Ein Lehrgangstag, der sich gelohnt hat.
Der Abschluss? Natürlich ein gemütliches Zusammensein im „Mera Desh“.
16. Juni 2021
Josef Bianchini leitet sein letztes Training
Ein beliebter Trainer nimmt Abschied
Mit Josef Bianchini nimmt ein beliebter Trainer seinen Abschied (wie zu sehen ist, können sich die Damen kaum von ihm trennen).
Während der von der Obrigkeit verfügten Zwangspause, in der neben vielen anderen Aktivitäten auch gesundheitsfördernde Maßnahmen (wie z. B. Sport) untersagt waren, hat unser Trainer Josef Bianchini andere Freizeitschwerpunkte gefunden. Leider fiel diesen neuen Zielen sein Einsatz als kompetenter und vielseitiger Kampfsport-Trainer zum Opfer.
So leitete „Sepp“ am Mittwoch, den 16. Juni sein Abschlusstraining, in dem er eine überzeugende Vorstellung von seiner Fähigkeit, die Sportler bis zur Leistungsgrenze zu motivieren, zum letzten Male demonstrierte.
Allerdings versicherte Bianchini, auch weiterhin seinem Sport – dem Kickboxen – treu zu bleiben. Diesmal allerdings vorwiegend in der Funktion als Kickbox-Kampfrichter und als Leiter von speziellen Kickbox-Lehrgängen.
Die offizielle Verabschiedung/Ehrung vom Verein findet zu einem späteren Zeitpunkt statt (es wird an dieser Stelle darüber berichtet).
2020
9. bis 14. August 2020
Kyokushin Summer Camp 2020
Trotz Grippe-Pandemie und hochsommerlicher Hitze:
Voller Einsatz!
Ein starkes Team! Nach zwanzig Runden Kampf, verschwitzt und erschöpft, aber: Wann geht's weiter?.
Die Teilnehmer, die sich trotz Grippe-Welle zu diesem Lehrgang einfanden, wussten, was sie erwartete: Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es darüber hinaus eines der härtesten und auch vielseitigsten in Deutschland sein.
Der von Andrea Eisheuer ausgearbeitete Trainingsplan umfasste den Bereich des Kyokushin Budokai vom 10. Kyu bis einschließlich 2. Dan, dazu kamen Trainingseinheiten aus dem Kobudo, Tanto Jitsu, SV und – last but not least – Kickbox-Aerobic.
So hatte sich auch diesmal eine kleine Gruppe zu diesem „Härtetest für Insider“ eingefunden (wie üblich erfolgte zu diesem Trainingslager keine offizielle Ausschreibung).
Die Teilnehmer bewiesen unabhängig von ihrem Ausbildungsstand eisernen Willen. So hielten trotz tropischer Temperaturen ohne Ausnahme alle die Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings durch.
Wie üblich begann jeder Tag entweder mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde bis zur Isar und zurück („Isarspaziergang“) oder einem bis an die Leistungsgrenze gehenden Partner- und Techniktraining. Das überraschend (?) angesetzte Nachttraining sorgte für zusätzliche Auslastung.
Es wurden alle Bereiche des Kyokushin Karate trainiert, wobei besonderes Augenmerk der Vorbereitung zu Kyu- und Dan-Prüfungen galt. So wurden alle Schlag- und Tritttechniken, sowie Wurf- und Bodenkampftechniken intensiv in der Grundform wie auch in verschiedenen praxisnahen Anwendungen trainiert. Nicht zu kurz kamen dabei auch die verschiedenen Hebel- und Würgetechniken.
Zusätzlich zum karatetechnischen Teil wurden Grundlagen von Stocktechniken (Angriff und Abwehr), sowie das Verhalten bei Messerangriffen geübt (beide Lehrgangsleiter sind erfahren im Umgang mit bzw. gegen Messer).
Im Laufe dieser Woche wurden die Teilnehmer von Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind die einzigen A-Lizenztrainer aus dem Kyokushin Karate innerhalb des Deutschen Karate Verbandes – in die Feinheiten korrekter Ausführung und in die sichere und situationsbezogene Anwendung der Techniken unterwiesen.
Besonders erwähnenswert: Die zwanzig Runden Kampf zu je 2 ½ Minuten mit ½ Minute Pause (Kampfsystem Kyokushin Budokai) fand bei über dreißig Grad statt.
Jeder hielt bis zum Schluss durch!
Trotz der hohen Trainingsbelastung herrschte durchwegs eine - zum Wetter passende – „sonnige“ Stimmung. Die Teilnehmer waren von Anfang bis Ende hochmotiviert. Es war einfach ...
... ein tolles Team!
Der Abschluss des Summercamps wurde bei gemütlicher Unterhaltung und hervorragender Bewirtung im „Krenkl“ gefeiert.
18. Juli 2020
Bogenschießen beim Weltmeister
Das traditionelles Bogenschießen begeisterte unsere Sportler!
Das Team mit dem Trainerpaar Ira und Horst Bökesch (vierte von links bzw. vierter von rechts) mit dem „erlegten“ Löwen.
„Wir kommen wieder!“ Das war einhellig die Meinung nach dem letzten Bogenschießen in Lain am See.
Angeregt und eingeleitet von Gisela Sierk, organisiert von Andrea Eisheuer, trafen sich sieben Mitglieder, begleitet von Joachim-Dieter Eisheuer (irgendeiner muss schließlich die Fotos machen) an der weiträumigen Anlage, um unter Anleitung des mehrfachen Europa- und Weltmeisters Horst Bökesch und seiner Ehefrau Grundkenntnisse in der Kunst des traditionellen Bogenschießens zu erwerben und zu vertiefen.
Wie beim letzten Mal passte einfach alles: Super Wetter, super Stimmung, super Spaß, super Erfahrung!
Nachdem Horst Bökesch - unterstützt von seiner Frau - über die verschiedenen Arten von Bögen sowie des Bogenschießens informierte, ging es gleich an die Praxis. Hier wurde von beiden auf exakte Bogenhaltung, Pfeilführung und Körperhaltung Wert gelegt. Es wurde erklärt, warum z. B. das Spannen der Sehne in der vorgegebenen Form erfolgen muss, warum eine bestimmte Körperhaltung eingenommen werden soll und beide (!) Augen beim Anvisieren geöffnet bleiben müssen.
Während anfangs auf Scheiben – einige brachten überraschend guten Ergebnisse – geschossen wurde, ging es anschließend in die hügelige und bewachsene Landschaft (Parcours, auch 3D-Bogenschießen genannt). Hier wurde die Zielgenauigkeit in herrlicher Landschaft und in wechselnder Entfernung auf verschiedene Tierattrappen getestet.
Resümee: Alle Teilnehmer dieses „Sonderlehrgangs“ fühlten sich sehr gut betreut und beraten, und allen hat dieser Tag sehr viel Spaß bereitet.
Wir kommen wieder!
11. Juli 2020
Schießen mit Schießlehrer Karl Jesberger
- Kurzwaffen und Flinten -
Karl Jesberger: Schießlehrer, Personenschützer, SV-Trainer
Absch(l)uss-Pose: Flavius Petrisor und Joachim-Dieter Eisheuer
Für jeden ernstzunehmenden SV-Trainer ist es unerlässlich, sich auch mit den Gegenständen bzw. Waffen zu beschäftigen, von denen eine Bedrohung ausgehen kann. Was liegt also näher, als sich an einen bekannten Fachmann zu wenden, der sowohl Experte im Umgang mit Schusswaffen, als auch SV-Trainer und Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes ist: An Karl Jesberger.
So besuchten Joachim-Dieter Eisheuer und Flavius Petrisor am 11. Juli 2020 Karl Jesberger in den Anlagen der „Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft“ in Schongau/Obb., um in einem ganztägigen Unterricht die Routine bzw. Schießleistung zu verbessern (Eisheuer), bzw. in den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen eingeführt zu werden (Petrisor).
Der souverän und mit viel Fachwissen geleitete Lehrgang – keine Frage blieb unbeantwortet - umfasste sowohl die Handhabung von Kurzwaffen wie auch von Flinten in Theorie und Praxis. Geschossen wurde aus verschiedenen Stellungen und Entfernungen auf unterschiedliche Ziele.
Zum Einsatz kamen – wie schon beim vorangegangenen Lehrgang - verschiedene Fabrikate. Vorwiegend kamen diese Kurzwaffen zum Einsatz:
- Heckler & Koch SFP9
- Sig Sauer P226
- Sig Sauer P228
- Sig Sauer M17
- Revolver S&W 357 Magnum "Highway Patrolman“
Nachmittags erfolgte der Wechsel zu Langwaffen, bzw. Flinten.
Hier konnte zwischen folgenden Waffen (Kaliber 12/70) gewählt werden:
- Winchester Defender 12/76
- Frankonia Mercury Doppelflinte
- Frankonia Mercury Selbstladeflinte 12/76
- Unterhebel Chiappa 12/70
Resümee: Alle Teilnehmer dieses Speziallehrgangs konnten viel dazulernen und freuen sich schon auf die nächsten Lehrgänge dieser Art.
5. Juli 2020
Trainerfortbildung mit Andrea und J.-Dieter Eisheuer
Nahezu alle Lizenztrainer des Kyokushin Karate vertreten
Trotz anstrengendem Training super Stimmung beim diesjährigen Trainerfortbildungsseminar unter Leitung von Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer.
Andrea Eisheuer unterrichtet die Kata Seienchin. Joachim-Dieter Eisheuer beobachtet die Ausführung der Kata Pinan Sono Ichi in Ura. |
Ein umfangreiches Programm stand auf der Tagesordnung: Andrea Eisheuer unterrichtete die sehr anspruchsvolle Kata Seienchin, während Joachim-Dieter Eisheuer die Kata Yantsu vermittelte.
Da das Training im Kyokushin Vollkontakt-Karate im Allgemeinen eher kampfbetont ist und Kata daher nicht so intensiv geübt wird wie in anderen Karate-Stilrichtungen, wurden gelegentlich Korrekturen in der Ausführung notwendig.
Korrekturen, die gerne akzeptiert wurden: Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer sind die einzigen offiziellen A-Lizenztrainer des Kyokushin Karate des im DOSB vertretenen Deutschen Karate Verbandes (DKV e.V.); zudem sind sie die ranghöchsten Vertreter dieses Karate-Stils in diesem Verband.
Andrea Eisheuer führte mit ihrem Ehemann J.-Dieter Eisheuer (es herrscht immer noch allgemeines Kontakt-Verbot!) einige sinnvolle - das bedeutet in diesem Zusammenhang: praktikable - Anwendungsmöglichkeiten aus der Kata Seienchin vor.
Auch (scheinbar) einfache Kata, wie z. B. die Kata Pinan Sono Ichi in Ura sowie die Kata Pinan Sono Ni wurden während dieses Lehrgangs wiederholt und perfektioniert.
Eine besondere Aufgabe hatten drei per Los ermittelte Lehrgangsteilnehmer: Sie mussten sich innerhalb einer Minute (!) eine sinnvolle – nicht im Prüfungsprogramm vorhandene – Kampfkombination ausdenken und diese den anderen Teilnehmern vermitteln. Eine Aufgabe, die Alfred, Flavius und Tamara hervorragend lösten.
Geschicklichkeitsübungen, hier ist insbesondere das Balancieren auf einer schmalen Latte mit gleichzeitigen Fußtechniken zu erwähnen, rundeten das insgesamt fünfstündige Training ab.
Nach dieser körperlichen wie auch geistigen Dauerbelastung traf man/frau sich - dies ist bereits ein festes "Ritual" - zum gemütlichen Zusammensein bei Speis und Trank in einem asiatischen Restaurant.
23. Mai 2020
Spezial-Seminar: Schießtraining mit Karl Jesberger
- Kurzwaffen und Flinten -
Schießlehrer, Personenschützer IHK, SV-Trainer
Schießlehrer Karl Jesberger (rechts) zeigt sich sehr zufrieden mit seiner hoch motivierten Gruppe.
Der von Karl Jesberger in den Anlagen der „Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft“ in Schongau/Obb. souverän und mit viel Fachwissen geleitete Lehrgang war in zwei Einheiten zu je vier Stunden unterteilt.
Thema des Seminars war die Waffenhandhabung von Kurzwaffen und Flinten in Theorie und Praxis.
Angefangen vom Beachten und Einhalten der Sicherheitsstandards, über das „rasche“ bzw. „taktische“ Nachladen, bis hin zum Schießen auf die verschiedenen Arten von „Scheiben“ wurde ein breites Spektrum absolviert.
Vormittags wurde ausschließlich der sichere Umgang mit Schusswaffen allgemein, sowie das Schießen mit Kurzwaffen geübt.
Geschossen wurde mit verschiedenen Fabrikaten. Vorwiegend kamen diese Kurzwaffen zum Einsatz:
- Heckler & Koch SFP9
- Sig Sauer P226
- Sig Sauer P228
- Sig Sauer M17
- Revolver S&W 357 Magnum "Highway Patrolman“
Nach der Mittagspause ging es zunächst mit den Kurzwaffen weiter, doch schon bald erfolgte Szenenwechsel zu den Langwaffen, bzw. den Flinten.
Hier konnte zwischen folgenden Waffen (Kaliber 12/70) gewählt werden:
- Winchester Defender 12/76
- Frankonia Mercury Doppelflinte
- Frankonia Mercury Selbstladeflinte 12/76
- Unterhebel Chiappa 12/70
Resümee: Alle Teilnehmer dieses Speziallehrgangs fühlten sich sehr gut betreut und beraten: Alle konnten dazulernen. Es war ein Spitzenlehrgang, dessen Fortsetzung wir uns nicht entgehen lassen werden.
18. Mai 2020
Wir trainieren wieder …
… mit einigen Einschränkungen in ungewohnter Umgebung:
Endlich! Wenn auch vorerst nur im Freien – in unserem Fall auf dem Parkplatz hinter dem Dojo – trainiert werden darf, so ist es doch ein erster Schritt hin zu „normalem“ Trainingsbetrieb.
"Parkplatzkarate"
Obwohl wir Kontaktsportler sind: Der vorgeschriebene Abstand wird eingehalten ...
... und jeder Trainer bzw. jede Trainerin unterrichtet nicht mehr als vier Sportler.
Sportler wir Trainer hoffen, dass sich diese unbefriedigende Situation bald wieder klärt, und diese Grippewelle ausläuft. Und, was dringend geboten ist, die Verantwortlichen endlich verbindliche und verlässliche Angaben über das "wie-wann-was-wo" machen.
15. März 2020
Technik-Lehrgang mit Prüfungsvorbreitung
Intensivschulung für kleine Teilnehmergruppe
Klein, aber fein: Die Teilnehmergruppe mit den Referenten
Nachdem Meldungen aus Polen wie auch aus deutschen Bundesländern wegen der aktuellen Gesundheitslage zurückgezogen wurden, bzw. die Anreise nicht mehr möglich war, war nur noch eine kleine „Restgruppe“ angetreten. Trotzdem entschloss man sich, den Lehrgang – in nunmehr sehr kleinem Rahmen – als Intensivschulung durchzuführen.
Der Vorteil für die Teilnehmer: Die Referenten Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer konnten gezielt auf individuelle Wünsche eingehen und teilweise vorhandene Defizite – dies vor allem auch in Hinblick auf die nächste Graduierung – korrigieren.
So reichte das Spektrum von Grundtechniken und Anwendungen aus allen Bereichen (Schlag- und Tritttechniken, Hebel-, Würge und Wurftechniken, Kata) von den unteren Farbgurtgraden bis zum
3. Dan.
Wie nicht anders zu erwarten, waren die Teilnehmer von Art und Inhalt des Lehrgangs begeistert.
16. Februar 2020
Ausbildung zum Fachlizenztrainer „Karate“ mit hervorragendem Prüfungsergebnis abgeschlossen.
C-Trainerlizenz für Tamara Spitzauer
Knapp vierzig TeilnehmerInnen aus ganz Bayern trafen sich in Nürnberg zur Trainerausbildung. Landshut war durch Tamara Spitzauer aus der Kampfkunstschule Eisheuer vertreten.
Tamara Spitzauer mit dem Bundeslehrreferenten des Deutschen Karate Verbandes, Elmar Griesbauer.
Gratulation |
Knapp vierzig Karateka aus ganz Bayern fanden sich zur C-Trainer-Ausbildung in Nürnberg ein. Referent und Prüfer war Sensei Elmar Griesbauer (5. DAN), Ausbildungs- und Lehrreferent des Deutschen Karate Verbandes. Landshut wurde bestens vertreten durch Tamara Spitzauer aus der Kampfkunstschule Eisheuer.
Während der gesamten Ausbildungsdauer verstand es Elmar Griesbauer hervorragend, kurzweilig und interessant Fachwissen zu allen relevanten Themen zu vermitteln; also alles, was ein Inhaber der „C-Lizenz“ wissen und können muss:
Aufbau von Trainingseinheiten für alle Bereiche des Karate, Vereinsrecht, Haftungsfragen im Training und rechtliche Grundlagen in der Selbstverteidigung, anatomische und sportwissenschaftliche Aspekte und pädagogisches Wissen. Nicht zu kurz kam auch die Organisation des Karatesports: Von der Vereinsabteilung über den BKB bis hinauf zum Internationalen Olympischen Komitee (IOC), bzw. der World Karate Federation (WKF).
Am Prüfungswochenende herrschte dann doch eine gewisse Nervosität unter den Anwärtern, vor allem wegen der praktischen Prüfung. Galt es doch, innerhalb einer bestimmten Zeit das gelernte Wissen unter den kritischen Augen von Elmar Griesbauer in einer persönlichen Lehrprobe darzustellen.
Hier wählte Tamara Spitzauer aus dem Bereich der Selbstverteidigung Anwendungsformen des „Mae Mawashi Uke“. Positv angemerkt von Elmar Griesbauer zu der Darbietung: „So soll echte Selbstverteidigung sein: Konsequent, sicher, kompromisslos!“
Schließlich großes Aufatmen:
Tamara Spitzauer bestand alle drei Prüfungsfächer (Theorie, schriftliche Ausarbeitung, Praxis) mit hervorragendem Ergebnis!
Nebenbei: Alle in der Kampfkunstschule Eisheuer vertretenen Trainerlizenzen sind offizielle - vom Deutschen Olympischen Sportbund anerkannte - Fachtrainerlizenzen. Die Kampfkunstschule Eisheuer ist in Bezug auf Trainerkompetenz Niederbayerns führender Kampfkunstverein!
Impressionen, Selbstverteidigung 1 (12 Bilder)
Impressionen, Selbstverteidigung 2 (12 Bilder)
2019
7. Dezember 2019
Jahresabschluss-Seminar 2019
Thema: Vielfalt statt Einfalt
Vereine aus Nieder- und Oberbayern, aus Baden-Württemberg und aus Polen waren vertreten, um an diesem traditionellen Jahrensabschlußlehrgang unter Leitung von Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer teilzunehmen.
Die Fähigkeit, konsequent auch unter realistischen Bedingungen kämpfen zu können, ist im Kyokushin Karate Auch gegen mehrere Angreifer muss man/frau sich erfolg- |
Ein breites Spektrum an Techniken und Anwendungsmöglichkeiten wurde den Teilnehmern dieses Lehrgangs vermittelt: Von den Grundprinzipien des Hüfteinsatzes bei Abwehr und Konter, zu einfachen Kata (Kihon Kata Sono Ichi, Saiha), zu Wurf- und Bodentechniken mit den jeweiligen Kontermöglichkeiten, bis hin zu eher schwierigen Fußtechniken wie z.B. Kaiten Geri.
In den insgesamt fünf Trainingsstunden boten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – sie sind die einzigen A-Lizenztrainer des Kyokushin Karate in Deutschland und können auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen – einen anstrengenden, aber niemals ermüdenden, Querschnitt durch die Kampftechniken des Kyokushin Budo Kai ("Neudeutsch": Mixed Martial Arts).
Nachdem es sich beim Kyokushin Karate um das wohl kampfbetonteste Karate-System handelt, wurde natürlich auch dieser Bereich intensiv geübt. Egal, ob im Stand, auf dem Boden; gegen einen oder gegen mehrere Gegner, hier konnte man sich bis an die Leistungsgrenze „austoben“.
Einen breiten Raum nahm auch der Bereich „selbst denken – selbstständig nach Lösungen suchen“ ein.
Hier ging es vor allem darum, nach einer mehr oder weniger festen Vorgabe nach eigenen Lösungen zu suchen, also – auch in einer Auseinandersetzung – sich "kreativ" durchzusetzen (in den seltensten Fällen agiert ein Angreifer so, wie es im Dojo geübt wird).
Alle Lehrgangsteilnehmer konnten das von ihnen erwartete hohe Niveau mit ihren Aktionen bestätigen!
Nach dieser körperlichen wie auch geistigen Dauerbelastung traf man/frau sich - auch dies ist ein festes "Ritual" - zum gemütlichen Zusammensein bei köstlichen Speisen in einem asiatischen Restaurant.
9./10. November 2019
Treffen der deutschen Trainerelite in Hennef
Intensive Fortbildung "vom Feinsten"
Vor malerischer Herbstkulisse fand das diesjährige Treffen der deutschen Karate-Trainerelite zwechs Fortbildung statt.
Bodo Baddack erläutert die "Gefühlsampel". Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer mit den Referenten Bodo Baddack und Klaus Reichelt. Bodo Baddack (links) und Klaus Reichelt erklären die Eskalationsleiter. Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer mit dem Sportwissenschaftler Prof. Dr. Schöllhorn. |
Klar, dass die beiden A-Lizenz Karatetrainer unseres Dojo – Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer – zu diesem Treffen eingeladen waren. Sie sind die hochrangigsten Vertreter des Kyokushin Karate im DKV und außerdem die einzigen A-Lizentrainer dieses Kampfstils im Deutschen Olympischen Sportbund.
Gleich am Samstag früh ging es unter der Leitung von Karatelehrer Klaus Reichelt mit praktischen Übungen zur Sache. Unterteilt in die verschiedenen Neigungsgruppen (Kata, Technik, Gleichgewicht, SV) wurde konzentriert der jeweilige Fachbereich unterrichtet und geübt. Klar, dass J.-D. Eisheuer gemeinsam mit Prof. Dr. Sigi Wolf den SV-Bereich übernahm.
Am Samstag Nachmittag unterrichtete Bodo Baddack den theoretisch/gesellschaftlichen Unterbau des vormittags Geübten. Hier vermittelte der über das Entstehen von Gewalt und die psychosozialen Hintergründe erfahrene Psychotherapeut auf verständliche Weise die drei „Säulen“ der SV:
• Gewaltprävention
• Selbstbehauptung
• Selbstverteidigung
Diese drei Phasen wurden anhand von Beispielen erläutert und geübt.
Signalwirkung:
Wie nimmt mich meine Umwelt wahr; wie möchte ich wahrgenommen werden?
Welche Signale sende ich aus:
Extrem schüchtern, ängstlich (linke Darstellung)...
... oder:
"Ich lass mir nichts gefallen!" -?-
Am Sonntag führte Prof. Dr. Schöllhorn – ein weltbekannter und auch als Trainer erfolgreicher Sportwissenschaftler – in das „Differenzielle Lernen in Theorie und Praxis“ ein.
Er verstand es, Wissenschaft – in diesem Fall Sportwissenschaft für die Spitzentrainer des Deutschen Karate Verbandes, den ganzen Tag lang packend und praxisnah zu vermitteln.
Aus der Unmenge von Informationen nur zwei (einfache) Sätze, die es wert sind, in das Allgemeinverständnis eines jeden Trainers übernommen zu werden:
• „Fordern statt Verwöhnen“
• „Gehen lernt man durch stolpern“
Wer sich über dieses komplexe sportwissenschaftliche Thema informieren will (der Platz dazu reicht hier nicht aus), dem sei der pdf-Download von der angegebenen Seite empfohlen:
26. Oktober 2019
Bogenschießen lernen beim Weltmeister
„Traditionelles Bogenschießen“, auch für Kampfsportler faszinierend!
Auf das Ziel konzentriert.
Super Wetter, super Stimmung, super Spaß: Der Ausflug zum Bogenschießen nach Lain am See war ein toller Erfolg! Angeregt und eingeleitet von Gisela Sierk, organisiert von Andrea Eisheuer, trafen sich elf Mitglieder und zwei Ex-Mitglieder, um einen Lehrgang in der Kunst des traditionellen Bogenschießens beim mehrfachen Europa- und Weltmeister Horst Bökesch und seiner Ehefrau zu absolvieren.
Horst Bökesch referierte eingangs - unterstützt von seiner Frau - über die verschiedenen Arten von Bögen sowie des Bogenschießens. Sodann ging es an die Praxis. Auch hier wurde genauestens auf die Bogenhaltung, die Pfeilführung und die Körperhaltung Wert gelegt. So wurde begründet, warum z. B. das Spannen der Sehne in der vorgegebenen Form erfolgen muss, warum eine bestimmte Körperhaltung eingenommen werden soll und beide (!) Augen beim Anvisieren geöffnet bleiben müssen.
Aber auch zu speziellen Fragen – z. B. über die unterschiedliche Handhabung des Bogens als Waffe bei anderen Kulturen – wussten die beiden Spezialisten immer ausführliche Antworten.
Während anfangs auf Scheiben – teilweise mit überraschend guten Ergebnissen – geschossen wurde, ging es anschließend in die hügelige und bewachsene Landschaft (Parcours, auch 3D-Bogenschießen genannt). Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Zielgenauigkeit in herrlicher Landschaft in wechselnder Entfernung auf verschiedene Tierattrappen zu testen.
Die Zeit verging viel zu schnell –zum Abschluss des Tages war noch ein gemeinsames Essen in einem asiatischen Restaurant geplant – sodass sich die Gruppe schließlich schweren Herzens von der weiträumigen Anlage trennen musste.
Resümee: Alle Teilnehmer dieses „Sonderlehrgangs“ fühlten sich sehr gut betreut und beraten, und allen hat dieser Tag sehr viel Spaß bereitet.
Wir kommen wieder!
20. Oktober 2019
Lehrgang beim Bundeslehrreferenten Elmar Griesbauer
Fortbildung für unsere aktiven Sportler
Den „drei großen T“: Theorie, Taktik (oben) und Technik-Anwendung (Beispiel unten) galt dieser Lehrgang.
Elmar Griesbauer, Bundeslehrwart des Deutschen Karate Verbandes, unterrichtete in Landshut. Klar, dass unsere aktiven Kampfsportler den von der Turngemeinde Landshut ausgerichteten Lehrgang besuchten. Denn nur selten bietet sich die Gelegenheit, quasi um die nächste Hausecke, einem Top-Ausbilder der deutschen Kampfsportszene zu begegnen.
Unser Dojo war mit einer starken Teilnehmergruppe vertreten. Ganz links der Bundeslehrreferent des Deutschen Karate Verbandes e.V. (DKV):
Elmar Griesbauer.
Die vielen unterschiedlichen (und anstrengenden) Möglichkeiten der Technikvermittlung wurden immer wieder aufgelockert durch Theorie (wie – wann – was – warum), sodass alle Teilnehmer - aktive Kämpfer- und Kämpferinnen, genauso wie auch Trainer- und Trainerinnen – auf ihre Kosten kamen und wertvolle Anregungen für ihre eigene Trainingsgestaltung mitnehmen konnten.
Zum Abschluss des Lehrgangs traf sich unsere Gruppe noch zu einem gemütlichen Beisammensein in einem Restaurant am Ufer der Isar.
12. Oktober 2019
Gelungener Turniereinstieg
Johannes Heinrich: Sieg bei der ersten Wettkampfteilnahme
Sein kompromissloser Kampfstil ließ seinem Gegner keine Chance:
Sieger mit 3:0 Kampfrichterstimmen Johannes Heinrich.
In Altötting fanden die Offenen internationalen Bayerischen Meisterschaften in den verschiedenen Kickbox-Disziplinen statt. Im Rahmen dieses Veranstaltung fand auch das „Newcomer-Turnier“ für Wettkampfneulinge statt.
Aus unserem Dojo startete Johannes Heinrich, natürlich in der Kategorie „K1“, das dem in unserem Verein trainierten Kyokushin Karate am nächsten kommt (Angriffe auf die Beine, sowie Knietritte – auch zum Kopf – sind erlaubt).
Dominierte durchwegs das Kampfgeschehen: Johannes Heinrich (jeweils links im Bild)
Gleich bei seinem ersten Kampf ließ er seinem Gegner keine Chance. Egal, ob Faust-, Fuß- oder Knietechnik: Seine Aktionen fanden fast immer zum Ziel und führten schließlich zur einstimmigen Kampfrichterentscheidung für Johannes Heinrich.
Bei der zweiten Begegnung ließ es Johannes ein bisschen ruhiger angehen. Auch wenn er mit seinem Gegner keine Probleme hatte, führte eine Kampfrichterentscheidung zur Niederlage: Ein Ausrutscher auf der Matte wurde als Niederschlag gewertet (gerade bei Nachwuchskämpfern agieren die Kampfrichter zum Schutz der Turnierteilnehmer sehr vorsichtig) und sein Gegner damit zum Sieger erklärt.
Wir gratulatieren zum gelungenen Wettkampfeinstieg!
21. September 2019
Auf alles vorbereitet sein ...
Erste-Hilfe-Ausbildung für unsere Karate-Lizenztrainer
Die Fähigkeit, sachgerecht "Erste Hilfe" leisten zu können, sollte für alle zum Grundwissen gehören.
Dies vor allem, wenn man/frau als TrainerIn in einem Sportverein tätig ist, und ganz besonders, wenn diese Trainer-Tätigkeit in einem Kampfsportverein ausgeübt wird.
Verantwortungsbewusstes Training setzt somit voraus, dass bei Sportunfällen dem Verletzten sachkundige Trainer als Ersthelfer zur Seite stehen. Der Nachweis, in Erster Hilfe ausgebildet zu sein, für die Lizenztrainer und -trainerinnen des Deutschen Karate Verbandes eine der Voraussetzungen zum Erwerb der Trainerlizenz.
Bei dem von den Johannitern in Landshut durchgeführten Lehrgang lernten die fünfzehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen neben vielen Grundlagen
- • Anlegen von Verbänden
- • Wiederbelebung
- • Blutungen stillen
- • Atemtechniken für Asthmatiker
- • Erste Hilfe bei Kindern
- • Erstversorgung von Brüchen etc.
Daneben wurde auf viele Fragen eingegangen, Tipps gegeben, Fertigkeiten und Wissen vermittelt.
Kurzum: Unsere Trainer waren überrascht, was sie im „Falle des Falles“ alles zu berücksichtigen haben.
13./14. Juli 2019
Fortbildung für Kickbox-Lizenztrainer
Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer frischen ihre Kickbox-Trainerlizenz auf
Sachkundig und praxisnah führte Dr. Lutzny-Geier (Lehrbeauftragte der BAKU e.V.) auch durch schwierige wissenschaftliche Trainingsgebiete.
Ein breit gefächertes Themenfeld wurde den Kickboxtrainern bei diesem Fortbildungslehrgang geboten:
- • Wiederholung der Trainingsmethoden und -prinzipien
- • Trainingsplanerstellung
- • Energiebereitstellungssysteme
- • Dopingproblematik
- • Optimale Periodisierung der unterschiedlichen Möglichkeiten des Krafttrainings
- • 4 Phasen des Angriffs - Integration in den Trainingsalltag
So ist es selbstverständlich, dass Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide besitzen neben der Kickbox-Trainerlizenz auch die Karate-A-Trainerlizenz für Leistungssport – die Gelegenheit wahrnahmen, einerseits Bekanntes aufzufrischen wie auch Neues hinzuzulernen.
So kann der Kampfsportler sicher sein, dass er in der Kampfkunstschule Eisheuer von kompetenten Lehrern/Trainern nach den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen wie auch praktischen Erfahrungen unterrichtet wird.
Selbstverständlich kam auch die Praxis nicht zu kurz: Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer setzen die Theorie in die Praxis um.
Nicht zuletzt setzen sich die Trainer bei Fortbildungs-
lehrgängen auch mit anderen Trainingszielen und -ansätzen auseinander und erweitern so zum Nutzen ihrer Sportler ihren sportlichen Horizont.
So gab es an diesen zwei Tagen neben vielem Bekannten auch viele neue Anregungen, wie das Training abwechslungsreicher und damit interessanter gestaltet werden kann (in diesem Bereich, der die Trainingsvielfalt und die Möglichkeit zur Abwechslung betrifft, nimmt unser Dojo eine Vorbildstellung ein).
Durch den praktischen Teil des Lehrgangs führte Peter Lutzny (Bundestrainer Vollkontakt), der in der praktischen Anwendung den Sinn jeder Aktion, manchmal auch die Notwengigkeit des "Umdenkens", verständlich machte.
7. Juli 2019
Speziallehrgang für Lizenzinhaber
Kata, die technische Perfektion.
Die Teilnehmergruppe bestand ausschließlich aus Lizenztrainern und -prüfern
Dieser Lehrgang galt vorwiegend den Inhabern von Trainer- und Prüferlizenzen. Vertreten waren also Teilnehmer aus Germering, Markt Schwaben und – natürlich – aus der Landshuter Kampfkunstschule Eisheuer. Vermittelt bzw. aufgefrischt wurden die Kata „Tsuki no Kata“ und „Saiha“ durch Joachim-Dieter Eisheuer, während Andrea Eisheuer die anspruchsvolle „Seipai“ unterrichtete.
Nachdem Kata enorme Anforderungen sowohl an die technische Ausführung, Koordination, Kraft und Gedächtnisleistung stellt, wurde das Training immer wieder durch praktische Anwendungsformen aufgelockert.
Da Kata (laut Joachim-Dieter Eisheuer) das Diktat des Karate in Schönschrift darstellt, achteten beide Referenten pingelig auf die exakte Ausführung der Techniken.
Die ersten Schritte der Seipai.
Alle TeilnehmerInnen waren sich einig darüber, dass sie dieser Tag wieder ein Stück weiter auf ihrem Weg zu ihrem „perfekten“ Karate gebracht hat.
26. Mai 2019
Ausbildung zum Karate-Fachlizenztrainer mit "sehr gut" abgeschlossen!
Das Trainerteam der Kampfkunstschule Eisheuer wird verstärkt
Unsere neuen Lizenz-Trainer präsentieren stolz ihren Karate-Pass (von links):
Gisela Sierk, Elmar Griesbauer (Ausbildungs- und Lehrreferent des Deutschen Karate Verbandes),
Andrej Voronin und Daniel Drexler.
Dreiundzwanzig Karateka aus verschiedenen Bezirken Bayerns fanden sich zur C-Trainer-Ausbildung in Ingolstadt ein. Referent und Prüfer war Sensei Elmar Griesbauer (5. DAN), Ausbildungs- und Lehrreferent des Deutschen Karate Verbandes. Aus Landshut waren drei Trainer-Aspiranten vertreten, diese stammten alle aus der Kampfkunstschule Eisheuer.
Der Unterricht – sechs Freitag-Samstag-Sonntag-Wochenenden zzgl. zwei Tage Prüfung – war in Theorie und Praxis aufgeteilt. Auch Gastdozenten waren eingeladen, um den Trainerlizenz-Anwärtern Einblicke in die verschiedenen Fachgebiete zu geben. Der Kurs endete am 25./26. Mai mit der schriftlichen und praktischen Prüfung zum C-Lizenz-Fachtrainer für Karate im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
Zuvor musste von den Probanden eine schriftliche Ausarbeitung zu einem frei gewählten Thema eingereicht werden.
Als Thema wählte Gisela Sierk den Bereich der Selbstverteidigung, Andrej Voronin das Vermitteln einer „Stand-zu-Boden“ Kampfkombination und Daniel Drexler erklärte, wie aus Kata-Sequenzen praktische Anwendungen für Wettkampf und Selbstverteidigung entstehen können.
Ebenso wie der praktische und theoretische Teil der Prüfung wurden auch diese Arbeiten der Landshuter mit "sehr gut!" bewertet
Elmar Griesbauer verstand es, kurzweilig und interessant das notwendige Fachwissen zu allen relevanten Themen zu vermitteln; also alles, was ein Inhaber einer Karatetrainer-Lizenz wissen und können muss: Aufbau von Trainingseinheiten für alle Bereiche des Karate, Vereinsrecht, Haftungsfragen im Training und rechtliche Grundlagen in der Selbstverteidigung, anatomische und sportwissenschaftliche Aspekte, pädagogisches Wissen.
Nicht zu kurz kam auch die Organisation des Karatesports: Von der Vereinsabteilung über den BKB bis hinauf zum Internationalen Olympischen Komitee (IOC), bzw. der World Karate Federation (WKF).
Am Prüfungswochenende herrschte dann doch eine gewisse Nervosität unter den Anwärtern, vor allem wegen der praktischen Prüfung. Galt es doch, innerhalb einer bestimmten Zeit das gelernte Wissen und Können (!) unter den wachsamen Augen von Elmar Griesbauer in einer persönlichen Lehrprobe darzustellen.
Schließlich großes Aufatmen:
Alle drei konnten die Prüfung mit hervorragendem Ergebnis bestehen ...
... und verstärken nun das schon bestehende Team vom Lizenztrainern (in der Kampfkunstschule Eisheuer kommen nur ausgebildete und geprüfte Fach-Trainer des DOSB zum Einsatz).
17.-19. Mai 2019
Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer begeisterten
beim "11th Kyokushin Karate Spring Camp 2019" in Recklinghausen
Ein Geschenk für ganz besondere Gäste, das ist der „Palast Chapan“. Überreicht wurde er von Ravil Gayazov, (ehem.) Rechtsanwalt aus Usbekistan und Leiter des „Budo Club Tyan Shan E.V. Recklinghausen“ (wie er betonte, besitzt auch der russische Staatspräsident Putin so ein kostbares Kleidungsstück).
Es wird in ganz Zentralasien bei großen Festtagen getragen.
Andrea Eisheuer bekam eine Kopfbedeckung, die in Zentralasien das weibliche Großfamilien-Oberhaupt auszeichnet (treffender könnte ihre Funktion in der Kampfkunstschule Eisheuer nicht formuliert werden).
Die Lehrgangsleitung:
Andrea Eisheuer
Joachim-Dieter Eisheuer
Ravil Gayazov
Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer sind nicht nur die ranghöchsten Vertreter des Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband (DKV), sondern zudem A-Lizenz-Prüfer und die einzigen A-Lizenztrainer dieser Kampfkunst im DKV.
Alle Alters- und Leistungsstufen waren vertreten, um sich von diesem international renommierten Trainerpaar in neue Formen des Kyokushin Karate unterrichten zu lassen, neue Kampftechniken zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
Der richtige Griffansatz entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Aktion (linkes Bild).
Im „MMA“ (Kyokushin Budo Kai) ist Körperbeherrschung in jeder Position der wichtigste Faktor.
So waren auch alle Lehrgangsteilnehmer, angefangen von den Kindern bis hin zu erfolgreichen Wettkämpfern und russischen Sambo-Lehrern, von der Fülle des Lehrgangsstoffs begeistert. Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer erklärten jede Aktion und gingen auf jede Frage – insbesondere auch aus dem Bereich der Selbstverteidigung – ausführlich ein.
Das Trainerpaar Eisheuer wiederum war begeistert von der herzlichen Atmosphäre und Gastfreundschaft sowie der hohen Leistungsbereitschaft aller Lehrgangsteilnehmer. Dass man sich – quasi als Trainingsergänzung und zum Erfahrungsaustausch auf anderer Ebene – nach anstrengendem Trainingstag in geselliger Runde zusammensetzte – versteht sich von selbst.
- An dieser Stelle ein "Danke" an Peter und seine Frau Bianca, die diesen Lehrgang mit allem "Drum herum" hervorragend organisiert hatten. -
Gisela, Esen und Moushtaba aus der Kampfkunstschule Eisheuer begleiteten ihre Trainer auf den Flug nach Recklinghausen, um beim Kyokushin Karate Spring Camp ihren „Kampfkunsthorizont" zu erweitern.
11. Mai 2019
Maxim Petrushansky und Andrej Voronin überzeugten
BAKU: "Newcomer" bei den Bayerischen Meisterschaften
Kämpferisch: Andrej Voronin (links) und Maxim Petrushansky.
In Erding fanden die diesjährigen Bayerischen Meisterschaften statt. Parallel dazu auch ein "Newcomer"-Turnier. Hier wird dem Nachwuchs die Möglichkeit geboten, sich in das Wettkampfgeschehen einzuleben und erste Erfahrungen zu sammeln.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr starteten Andrej und Maxim bei einem Newcomer-Turnier. Es war zugleich ihre zweite Turnierteilnahme überhaupt. Trotz guter technisch-kämpferischer Leistung konnten sie sich (noch) nicht gegen ihre erfahreneren und teilweise erheblich schwereren Gegner durchsetzen.
Maxims Finalkampf wurde wegen starkem Nasenbluten vom Kampfrichter abgebrochen (2. Platz) und Andrej konnte sich beim Kampf um den Einzug ins Finale gegen den erheblich größeren und schwereren Gegner nicht durchsetzen (3. Platz).
Hervorragende Technik und Kondition, verbunden mit starkem Kampfgeist sind vorhanden.: Jetzt fehlt nur noch etwas Erfahrung und Routine, dass geht es auf dem Siegerpodest noch weiter voran!
5. Mai 2019
Intensiv-Seminar für Wurftechnik und Bodenkampf.
Leitung: Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Die Lehrgangsteilnehmer mit den Referenten.
Ein vielseitiges Ausbildungsprogramm hatte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind "A-Lizenztrainer für Leistungssport" sowie "A-Lizenz-Prüfer" (Schwarzgurtprüfer) des Deutschen Karate Verbandes – vorbereitet.
Die Lehrgangsteilnehmer kamen aus dem Kyokushin Budo Kai, Shotokan und Shorin Ryu.
Angefangen von verschiedenen Formen der Fallschule, über Wurftechniken, bis zu Bodenhalte-, Hebel- und Würgetechniken wurde den Teilnehmern einiges geboten, aber auch an Leistungsbereitschaft abverlangt.
Der "Auflockerung" dienten zwischendurch Übungen aus dem Bereich der Selbstverteidigung. Hier konnte Joachim-Dieter Eisheuer mit Beispielen aus seiner Praxis als Personenschützer "aus dem richtigen Leben" dienen.
Ein Pensum, das die Teilnehmer dieses Spezialseminars – obwohl alle bereits fundierte Grundkenntnisse mitbrachten – von der ersten bis zur letzten Minute des fünfstündigen Lehrgangs fesselte und zu vollem Einsatz motivierte.
05. Mai 2019
Prüfung zum „Gruppenhelfer Karate“ bestanden!
Großes Interesse an solider Trainer-Ausbildung:
Aus Landshut waren vier Teilnehmer - alle aus der Kampfkunstschule Eisheuer - vertreten.
In der Kampfkunstschule Eisheuer gilt: Kein Training ohne Lizenztrainer mit offizieller Trainer-Fachlizenz des Deutschen Karate Verbandes (im DOSB). So wird auch schon relativ früh bei fachlich geeigneten SportlerInnen auf die Ausbildung zum Trainer bzw. zur Trainerin hingewirkt.
Der diesjährige Gruppenhelfer-Lehrgang wurde in Ingolstadt unter Leitung von Elmar Griesbauer - dem Ausbildungs- und Lehrreferenten des Deutschen Karate Verbandes - durchgeführt. An drei Wochenenden (insgesamt 40 Stunden) wurden die neununddreißig Teilnehmer mit dem Verbandswesen sowie den Grundlagen der Gruppenführung und der Technikvermittlung vertraut gemacht.
Die Teilnehmer aus der Kampfkunstschule Eisheuer mit dem Lehrgangsleiter:
(Von links) Elmar Griesbauer, Tamara Spitzauer, Andrej Voronin, Gisela Sierk und Daniel Drexler.
Die Prüfung beinhaltete sowohl theoretische als auch praktische Themen. Zusätzlich zur praktischen Prüfungsarbeit nach eigener Wahl wurden von den Teilnehmern alle Kata ihrer derzeitigen Graduierung verlangt.
Mit hervorragendem Prüfungsergebnissen konnten unsere Teilnehmer den Lehrgang beenden und somit die erste Hürde zur Trainerlizenz „C“ mit Bravour nehmen.
Gratulation!
23. März 2019
Boxen lernen vom ehemaligen russichen Nationaltrainer
... und derzeitigen Landestrainer des Bayer. Boxverbandes
Eine nahezu unübersehbare Teilnehmerzahl. Die Teilnehmer sind fasziniert von der Art, wie der ehemalige russiche Nationaltrainer Alexander Angermann sein Wissen vermittelt.
Der TV 1881 Altdorf e.V. (bei Nürnberg) bot Kampfsportlern ein besonderes "Schmankerl":
Einen Lehrgang unter Leitung von Alexander Angermann. Der ehemalige russische Nationaltrainer ist heute als Landestrainer für den bayerischen Boxverband tätig. Er ist Trainer vieler international erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler. Auch im Training von Profisportlern ist der Physiotherapeut des 1. FC Nürnberg aktiv.
Box-Spitzentrainer Alexander Angermann (rechts)
mit seinen beiden Assistenten.
Von unserem Dojo nahm Kickboxtrainer Josef Bianchini mit zwei weiteren Mitgliedern die Gelegenheit wahr, sein Können bei dieser Koryphäe zu erweitern.
Unsere Lehrgangsteilnehmer>
vorerst noch gaaanz entspannt.
Thematisch wurde das Seminar in zwei Einheiten unterteilt:
In der ersten Einheit stand die russische Boxschule im Vordergrund, während im zweiten Teil technisch-taktisch gearbeitet wurde. Der Lehrgang war so gestaltet, dass Fortgeschritte wie auch Anfänger davon profitieren konnten.
Ob der Lehrgang gefallen hat?
Super!!!
Für unsere Teilnehmer steht fest: Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!
17. März 2019
Fortbildung bei Deutschlands Top-Trainern
Technik und Anwendung mit Andrea und J.-Dieter Eisheuer
Intensivlehrgang mit den A-Lizenz-Trainern Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer.
Vorwiegend Trainer – vor allem auch aus anderen Vereinen – kamen, um sich von dem Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer den letzten Schliff, bzw. neue Anregungen für Training und Kampf zu holen.
„Die Eisheuers“ sind die einzigen A-Lizenz-Trainer Deutschlands im Kyokushin Karate („nebenbei“ sind sie auch Kickbox-Lizenztrainer). So machten sich die Teilnehmer eifrig Notizen, um das ihnen Vermittelte auch korrekt weitergeben zu können.
Angefangen von Grundtechniken, bis hin zu Wurftechniken, Bodenkampfaktionen, sowie Hebel- und Würgetechniken reichte der Lehrgangsinhalt. Nicht zu kurz kam auch die Arbeit am Schlagpolster. Hier kam den Teilnehmern insbesondere zugute, dass Joachim-Dieter Eisheuer ursprünglich vom Boxen zum Karate kam, somit den richtigen Umgang mit der Materie sozusagen „aus dem FF“ beherrscht.
Wie üblich traf man/frau sich nach 5½ Stunden harter und schweißtreibender Arbeit zum gemeinsamen „Nachtraining“ im "ASIA VAN" in der Landshuter Zweibrückenstraße.
10. Februar 2019
Seminar für realistische Selbstverteidigung
Konsequente Technik und Durchsetzungswille entscheiden
Die Teilnehmergruppe mit den SV-Spezialisten Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer.
Erfahrene Schwarzgurtträger aus den Bereichen des Kyokushin, Taekwondo, Shotokan und des MSD waren bei diesem SV-Seminar vertreten. Neben diesen Fachleuten aus der Kampfkunstszene besuchten auch einige Kampfsport-Laien diesen Lehrgang. Die Teilnehmer kamen aus ganz Bayern, um sich von dem Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer Technik und Verhalten in echten Gefahrensituationen vermittel zu lassen. Beide Referenten sind A-Lizenztrainer Karate sowie Lizenztrainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung des Deutschen Karate Verbandes; Joachim-Dieter Eisheuer verfügt zudem über Praxis als Türsteher und Personenschützer.
Allgemein wurde die Ansicht vertreten, dass das vorrangige Ziel, einen Konflikt gewaltfrei zu lösen, nicht immer möglich ist. Daher muss die verantwortungsbewusste (!) Anwendung von Gewalt - auch wenn diese Option die Ultima Ratio bleiben muss - auch ein Ziel der Kampfkunstausbildung sein.
Die Situation richtig einschätzen zu können und auf jede Entwicklung eingestellt sein: genau da beginnt Selbstverteidigung.
Da das Seminar in erster Linie auf die praktische Anwendung ausgerichtet war, wurden verschiedene Szenarien vorgestellt und dazu passende Aktionsmuster geübt:
- im Stand
- aus der Bodenlage
- am Wirtshaustisch, usw.
Bei Seminarende waren sich alle Teilnehmer einig, neue Aspekte, Sicht- und Herangehensweisen zum Thema Selbstverteidigung gelernt zu haben.
9. Februar 2019
Gelungener Turniereinstieg
für Maxim Petrushansky und Andrej Voronin
BAKU: Offener Bayernpokal in Coburg
Unser Team (von links): Cheftrainer Joachim-Dieter Eisheuer, Andrej Voronin, Maxim Petrushansky, Trainer Josef Bianchini.
Sowohl für den erst 13-jährigen Maxim Petrushansky als auch für den 16-jährigen Andrej Voronin war die Teilnahme am Newcomer-Turnier des Offenen Bayernpokals in Coburg die erste Turnierteilnahme. Gut vorbereitet zeigten sie sich technisch wie auch konditionell ihren erfahreneren und teilweise erheblich schwereren Gegnern überlegen, konnten allerdings – hier fehlte die Kampfroutine – an Kampftaktik noch nicht ganz mithalten.
Mit dem zweiten bzw. dritten Platz lieferten sie einen überzeugenden Einstieg in die Wettkampfdisziplin Kickboxen. Bei gleichbleibendem Trainingsfleiß haben sie bestimmt noch eine erfolgversprechende Kampfsportlaufbahn vor sich.
2018
08. Dezember 2018
Prüfung zum 3. Dan Kyokushin Karate bestanden
Die erfolgreichen Dan-Anwärter: Erschöpft, aber glücklich nach bestandener Prüfung.
Von links: Andrea Eisheuer (Prüferin), Flavius Petrisor, Christian Kirsch, Walter Wenzel (Prüfer)
Jahrzehntelanges hartes Training und eiserne Disziplin sind notwendig, um im Kyokushin Karate (Vollkontakt-Karate und Freefight) die Prüfung zum 3. Meistergrad zu bestehen. Nur wenige Sportler nehmen diese Strapazen so lange auf sich.
Als Prüfer fungierten Walter Wenzel (Markt Schwaben) und Andrea Eisheuer (Landshut). Beide sind A-Lizenzprüfer des Deutschen Karate Verbandes.
Christian Kirsch (Karate Dojo Germering) und Flavius Petrisor (Kampfkunstschule Eisheuer, Landshut) zeigten sich gut vorbereitet (um die Leistungen nicht im Einzelnen aufzuzählen: hier das → Prüfungsprogramm).
Die beiden Prüfer geben das Ergebnis und die Wertungen der verschiedenen Disziplinen bekannt.
Darunter:
Andrea Eisheuer gratuliert Flavius Petrisor zur bestandenen Prüfung.
Nach vier Stunden härtester Arbeit erst einmal einige Minuten warten auf das Ergebnis: Bestanden (mit sehr guten Leistungen)!
Wir gratulieren zum 3. Dan!
8. Dezember 2018
Jahresabschluss-Seminar
Motto: Vielfalt statt Einfalt
Vom Anfänger bis zum hoch graduierten Schwarzgurtträger waren alle Leistungsstufen vertreten.
Ein buntes Potpourri an Techniken und Partnerübungen wurde den Teilnehmern dieses Lehrgangs geboten, bzw. - je nach Sichtweise - abverlangt: Von relativ einfachen Grundtechniken und Kata (hier z. B. von der "Kihon Kata Sono Ichi" über die "Tsuki no Kata" zur "Tensho"), Wurftechniken mit den jeweiligen Kontermöglichkeiten (z. B. "O Goshi" kontern mit "Tani Otoshi") bis hin zu eher exotischen Aktionen wie den eingesprungenen "Juji Gatame".
In drei Trainingseinheiten zu je zwei Stunden boten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – sie sind die einzigen A-Lizenztrainer des Kyokushin Karate in Deutschland und können auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen – einen anstrengenden Querschnitt durch die Kampftechniken des Kyokushin Budo Kai ("Neudeutsch": Mixed Martial Arts).
Vorgestellt wurden auch Spezialtechniken und -anwendungen, die sich nicht im Prüfungsprogramm befinden und somit den Kenntnisstand über "das Übliche" hinaus erweiterten.
Nach dreimal zwei Stunden körperlicher wie auch geistiger Dauerbelastung traf man/frau sich - auch dies ist ein festes "Ritual" - zum gemütlichen Zusammensein bei köstlichen vietnamesichen Speisen im "ASIA VAN" in der Zweibrückenstraße.
Wohl der am wenigsten anstrengende Teil des Lehrgangs: Gemütliche Unterhaltung bei erstklassigem Essen und Trinken!
17. November 2018
Kickbox-Aerobic und Mädchentreffen
im "Mera Desh" (Landshut Zweibrückenstraße).
Unsere Damen mit dem Chef des "Mera Desh"
Wie gewohnt wurde auch des diesmalige „Damenkränzchen“ von Andrea und Gisela perfekt organisiert. Als besonderes Schmankerl fand diesmal vor dem Restaurantbesuch eine Stunde Kickbox-Aerobic statt (Andrea ist unter anderem geprüfte Trainerin für Kickbox-Aerobic).
Wie schon beim letzten Treffen traf frau sich im "Mera Desch" - einem indischen Restaurant in der Landshuter Innenstadt - an dem für den Damentreff reservierten und dekorierten Tisch.
Bei hervorragendem Service und köstlichen indischen Spezialitäten ließ sich gemütlich plaudern und den einen oder anderen Scherz zum Besten geben. So verging die Zeit viel zu schnell, und ehe man es sich versah, war aus dem Nachmittag Abend geworden.
20. Oktober 2018
50 Jahre Kyokushinkai Karate im TV Markt Schwaben
Andrea und J.-Dieter Eisheuer unterrichten Selbstverteidigung
Eine große und sehr gemischte Teilnehmergruppe nahm die Gelegenheit war, von praxiserfahrenen Experten in Selbstverteidigungsstrategien unterwiesen zu werden.
In der Mitte: Walter Wenzel, Herbert Fischer und der Bezirksvorsitzende von Oberbayern, Gökay Özdemir.
Links Andrea Eisheuer, ganz rechts Joachim-Dieter Eisheuer.
Gastgeschenke an die Lehrgangsleiter:
Ein wunderschönes Bukétt für Andrea Eisheuer, und ein„riesiges Messer“ (Katana) für Joachim-Dieter Eisheuer
Jubiläumslehrgang „SV“. Hohe Ehrung für Verein, Funktionäre und Trainer.
Der 20. Oktober war ein besonderer Tag für die Karate-Abteilung des TV Mark Schwaben. Diese besteht, als einer der wenigen Karatevereine in Deutschland, seit nunmehr 50 Jahren. Aus diesem Anlass veranstaltete der Verein einen Selbstverteidigungslehrgang der Extraklasse: Dojoleiter Walter Wenzel sowie Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer (Stilrichtungsreferent Kyokushin) vermittelten in vier schweißtreibenden Trainingsstunden die Grundlagen effektiver Selbstverteidigung.
Übungen zur Selbstbehauptung - wie Körperhaltung, Distanzverhalten und das Einschätzen der Gefahrensituation leiteten die erste Übungsstunde ein. Weitere Themen im Szenarien-Training waren u.a. die richtige Reaktion gegen „Pöbeleien“, die Befreiung aus Würgegriffen und die Verteidigung aus der Bodenlage. Auch die Theorie kam nicht zu kurz. Die drei Selbstverteidigungsexperten konnten mit Ihren praxisnahen Übungen die Schüler durchwegs begeistern.
Zu diesem besonderen Jubiläum ließ es sich Gökay Özdemir, Bezirksvorsitzender von Oberbayern, nicht nehmen, persönlich zu erscheinen. Er hatte einige Ehrungen vorzunehmen. Nach einer würdigenden Laudatio überreichte er Walter Wenzel für seinen unermüdlichen Einsatz als Leiter und Trainer der Karateabteilung die Silberne Ehrennadel des Bayerischen Karatebundes. Auch der Kassier des Vereins Herbert Fischer erhielt die Silberne Ehrennadel. Beide sind bereits seit vierzig Jahren im Dienst. Diese beachtliche Leistung konnte jetzt nur noch der Verein selbst toppen: Die Karateabteilung des TV Markt Schwaben erhielt ebenfalls die Silberne Ehrennadel für ihr 50-jähriges Bestehen.
Gratulation!
12. bis 18. August 2018
Kyokushin Summer Camp 2018
Motto: Aufgeben gilt nicht
Überstanden! Eine Woche härtestes Training; eine Leistung auf die alle Teilnehmer stolz sein können.
„Aufgeben gilt nicht“, das war das Motto dieses Sommertrainingslagers. Passend zu dem Karatestil, der als einer der konsequentesten Karate-Systeme gilt.
Das „24th Summercamp“ des Vereins fand bei tropischen Temperaturen und mit sehr engagierten Teilnehmern statt. Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es darüber hinaus eines der härtesten und auch vielseitigsten in Deutschland sein.
Auch diesmal wieder hatte sich eine kleine Gruppe aus bayerischen und baden-württembergischen Vereinen zu diesem „Härtetest für Insider“ eingefunden (wie üblich erfolgte zu diesem Trainingslager keine offizielle Ausschreibung).
Die „Camper“ und „Camperinnen“ bewiesen unabhängig von Alter und Geschlecht eisernen Willen. So hielten sie ohne Ausnahme nicht nur alle Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings durch, sondern bestanden alle auch das angestrebte Prüfungsziel: Dies waren drei erfolgreiche Prüfungsanwärter zum Braungurt; ein Teilnehmer aus Germering konnte sogar die Prüfung zum Schwarzgurt bestehen.
Wie üblich begann jeder Tag entweder mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde bis zur Isar und zurück („Isarspaziergang“) oder einem bis an die Leistungsgrenze gehenden Kraftkonditionstraining („Papiertraining“).
Es wurden alle Bereiche des Kyokushin Karate trainiert. Besonderes Augenmerk galt der Vorbereitung zu den anstehenden Kyu- und Dan-Prüfungen. So wurden alle Schlag- und Tritttechniken, sowie Wurf- und Bodenkampftechniken intensiv in der Grundform wie auch in verschiedenen praxisnahen Anwendungen trainiert. Nicht zu kurz kamen dabei auch die verschiedenen Hebel- und Würgetechniken.
Im Laufe dieser Woche wurden sie von Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes – in die Feinheiten korrekter Ausführung und in die sichere und situationsbezogene Anwendung der Techniken unterwiesen.
Trotz der hohen Trainingsbelastung herrschte durchwegs eine - zum Wetter passende – „sonnige“ Stimmung. Die Teilnehmer waren von Anfang bis Ende hochmotiviert. Es war einfach ...
... ein tolles Team!
Der Abschluss des Summercamps wurde bei gemütlicher Unterhaltung und hervorragendem Essen und Trinken im „Asia Van“ gefeiert.
10./12. August 2018
Ausbildung zum Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung für Erwachsene
Kathrin Vögl und Werner Beschenar mit den Seminarleitern Dr. Jürgen Fritzsche (links) und Rudi Heimann (rechts).
Interaktives Rollentraining und langjährig erprobte Anwendungen aus der Praxis bildeten eine der Grundlagen dieser Ausbildung. Rund dreißig Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet konnten von den Referenten, DKV Bundes-Lehrwart Dr. Jürgen Fritzsche und dem Kriminologen Rudi Heimann, in der Landessportschule Frankfurt begrüßt werden.
Unser Dojo war mit Kathrin Vögl und Werner Beschenar vertreten.
Grundthemen waren die Gefahrenerkennung und Gefahrenvermeidung, sowie die Bereiche Hilfeleistung und Antimobbing-Strategien, Täter/Opfer Profile und vieles mehr. Angewandte Mittel an diesen drei Tagen waren Rollenspiele, Einzel- und Teamarbeit sowie ein erheblicher Medieneinsatz, angepasst auf die Zielgruppe der Erwachsenen.
Interaktive Rollentrainings verdeutlichten den Ausbildungsteilnehmern das mögliche Gefahrenpotential verschiedener Alltagssituationen. So galt es auch zur Gefahrvermeidung bzw. -entschärfung das notwendige Gespür für den Umgang mit Fremden und ungewohnten Situationen zu entwickeln.
Den erfahrenen Referenten gelang es, diesen schwierigen und umfangreichen Stoff kurzweilig und anschaulich zu vermitteln, sowie buchstäblich jede Frage zu beantworten. So waren sich denn auch alle Teilnehmer – selbst größtenteils erfahrene Trainer und Praktiker – einig, dass diese drei Seminartage für jeden, der seine Funktion als Trainer ernst nimmt, wichtig und eine wertvolle Bereicherung waren.
22. Juli 2018
Kampfkunst vom Feinsten
Lehrgang mit Top-Referenten in Kaufbeuren
Ein großes Teilnehmerfeld unterschiedlichster Kampfsysteme und Graduierungen. Mit dabei natürlich auch Mitglieder unseres Dojo.
Unsere TeilnehmerInnen (von links): Esen Asker, Andrea Eisheuer, Gisela Sierk und Flavius Petrisor
Wissen, sehen, und von dem lernen, was „die Anderen“ machen: das zeigte sich auch bei diesem Leistungstest.
Für jeden ambitionierten Kampfsportler unerlässlich. Nur auf diese Weise kann die Entwicklung vom Kampfsportler zum Kampfkünstler gelingen.
So war es selbstverständlich, dass sich auch aus unserem Dojo eine Gruppe fand, die den Sonntag für ein besonderes „Lehrgangsschmankerl“ opferte: Sie besuchten den Kaufbeurer Karate- und Kampfkunsttag. Die Bandbreite dieses Lehrgangs reichte von der Vitalpunktlehre über Karate, Aikido, und BJJ bis zu Samurai-Techniken.
Die Referenten:
Fritz Oblinger, Thomas Lorbek, Jürgen Lindner, Damir Bastalic, Karl Jesberger, Nicolas und Severin Lindner.
Die Theman:
- Kyusho Jitsu - Vitalpunktlehre
- Karate „Realistische Kataanwendungen
- Tai Chi Push Hands
(Tui Shou - klebende Hände)
- Tonfa/Mehrzweckeinsatzstock:
Verteidigung gegen Messerangriffe
- Verteidigung gegen Stockangriffe/
Verteidigung mit dem Stock
- Iaido
- Aikijutsu
- Hebeltechniken
- Ju-Jutsu: Fighting meets Karate
- Brazilian Jiu-Jitsu
Den Lehrgangsteilnehmern wurde somit ein riesiger Querschnitt durch die aktuellen Kampfkünste geboten; dies zumal in einer Qualität, wie sie nur selten anzutreffen ist.
Unsere Teilnehmergruppe war von der Art des Lehrgangs begeistert. Sie freut sich schon auf die Fortsetzung!
1. Juli 2018
Speziallehrgang: Kata bis einschließlich 3. Dan
Andrea und J.-D. Eisheuer vermitteln technische Perfektion
Die Lehrgangsgruppe
Um jeder Leistungsstufe gerecht zu werden, hatte das Trainer-Paar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer ein anspruchsvolles Trainingsprogramm entworfen, denn ...
... Kata stellt enorme Anforderungen sowohl an die technische Ausführung, Koordination und Kraft. Zusätzlich wird – vor allem bei den sogenannten „hohen“ Kata – eine sehr gute Gedächtnisleistung verlangt.
Vertreten waren Karateka vom 10. Kyu bis einschließlich 2. Dan.
Trotz dieser breiten Fächerung sollten alle den höchstmöglichen Nutzen aus diesem Lehrgangsbesuch ziehen können. So wurde in Kleinstgruppen – nach dem jeweiligen Grad unterteilt – unterrichtet.
Das Trainingspensum reichte von der „Kihon-Kata-Sono-Ichi“ über verschiedene „Pinan-Kata“, „Yantsu“, „Tensho“ bis hin zur „Garyu“, einer der schwierigsten Kata. Pingelig achteten beide Referenten auf die exakte Ausführung der Techniken (Joachim-Dieter Eisheuer: „Kata ist das Diktat des Karate in Schönschrift“).
Um bei dieser Menge an Stoff den Kopf wieder frei zu bekommen, wurde das Kata-Training immer wieder unterbrochen durch Kampfspiele, Partner- und Selbstverteidigungsübungen. Der Lehrgang wurde dadurch nicht nur vielseitiger, sondern vor allem auch kurzweiliger gestaltet.
Nach mehr als fünf Stunden körperlich/geistiger Strapazen hatten sich alle eine Erholung verdient. So traf man sich im Anschluss an diesen Lehrgang im indischen Restaurant „Mera Desh“, um sich in gemütlicher Atmosphäre zu unterhalten, sowie den guten Service, das hervorragende Essen und Trinken zu genießen.
9. Juni 2018
Kinder trainieren gemeinsam mit ihren Eltern.
Super "Mit-mach-Stimmung"
Ein ganz großes Kompliment an die mitmachenden Eltern und Großeltern: Alle waren mit einem Elan bei der Sache, als würden sie schon seit Jahren Kampfsport betreiben. Nebenbei bot sich ihnen die Gelegenheit, „am eigenen Leibe“ zu erfahren, dass das, was für den Zuschauer so einfach wirkt, doch so einfach nicht ist.
Nicht zuletzt aus diesem Grunde wurde dieses Miteinandertraining veranstaltet: Die Eltern (bzw. anderen Begleitpersonen) sollten erfahren, dass es einiges zu Üben und zu Lernen gilt, bevor man Meister wird.
Also wurde ein kleiner Handzettel entworfen, und den Kindern als Einladung an ihre Eltern mitgegeben. War es möglich, sie zum Mitmachen zu animieren?
Überrascht von der hohen Akzeptanz war das Trainerpaar Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer, sowie Assistenztrainerin Gisela Sierk:
Weit mehr Eltern als erwartet freuten sich, mit dem Unterrichtsstoff ihrer Kinder - der beim Zuschauen so einfach aussah - einmal nähere Bekanntschaft zu machen.
Egal, ob es um Kampf- und Selbstverteidigungsübungen im Stand ging, oder sich um schweißtreibendes Gerangel „jede(r) gegen jede(n)“ handelte: Alle – klein und groß, jung und nicht mehr ganz so jung – waren mit Eifer (und viel Spaß) dabei.
Um es kurz zu machen (wie schon eingangs erwähnt): Die Eltern schlugen sich so wacker, als hätten sie schon lange Kampfsport gelernt.
So waren die Kinder mit Recht stolz auf ihre Eltern, die auch technisch schwierige Aktionen meisterten; die Eltern freuten sich, ihre Kinder unter sachkundiger und erfahrener Leitung zu wissen.
6. Mai 2018
Seminar für Wurftechnik und Bodenkampf.
Leitung: Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Super motiviert:
Die Lehrgangsteilnehmer mit den Referenten.
Ein vielseitiges Ausbildungsprogramm hatte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind "A-Lizenztrainer für Leistungssport" sowie "A-Lizenz-Prüfer" (Schwarzgurtprüfer) des Deutschen Karate Verbandes – vorbereitet.
Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Kampfkünsten und -stilen: Kyokushin Budo Kai, Shotokan und Modern Self Defense.
Angefangen von verschiedenen Formen der Fallschule (Mae-, Yoko- und Ushiro Ukemi), über Wurftechniken (O Goshi, Kubi Nage, Morote Gari, Sukui Nage, Kata Guruma, etc.), bis schließlich zu Bodenhalte-, Hebel- und Würgetechniken (Kesa Gatame, Yoko Shiho Gatame, Ude Garami, Ashi Sankaku Ude Garami, Sankaku Jime, etc.) wurde den Teilnehmern einiges geboten, aber auch an Leistungsbereitschaft abverlangt.
Der "Auflockerung" dienten zwischendurch Übungen aus dem Bereich der Selbstverteidigung. Hier konnte Joachim-Dieter Eisheuer mit Beispielen aus seiner Praxis als Personenschützer "aus dem richtigen Leben" dienen.
Ein Pensum, das die Teilnehmer dieses Spezialseminars – obwohl alle bereits fundierte Grundkenntnisse mitbrachten – von der ersten bis zur letzten Minute des fünfstündigen Lehrgangs fesselte und zu vollem Einsatz motivierte.
14. April 2018
Prüferlizenz für Flavius Petrisor
Helmut Körber (links, Prüferreferent des Bayerischen Karate Bundes) freut sich, einen Top-Sportler aus dem Kyokushinkai in das Prüferteam aufnehmen zu können. Daneben Flavius Petrisor mit dem Prüferstempel, Karate-Pass und Lizenz.
Mehrere anstrengende Lehrgänge mit unterschiedlichen Schwerpunkten mussten besucht, zum Abschluss noch eine Prüfung durch den Landes-Prüferreferenten bestanden werden, dann war das Ziel erreicht:
Prüferlizenz „C“ für unseren Karatetrainer Flavius Petrisor.
Flavius Petrisor ist somit autorisiert, Prüfungen bis einschließlich 4. Kyu durchführen.
Das aktuelle Prüferteam unseres Dojo:
Prüferlizenz Karate |
Prüferlizenz Kickboxen |
|
Eisheuer, Joachim-Dieter | A | A |
Eisheuer, Andrea | A | — |
Bianchini, Josef | — | B |
Petrisor, Flavius | C | — |
7. April 2018
Tolle Stimmung beim Damentreffen des Dojo
im "Mera Desh" (Landshut Zweibrückenstraße).
Von Anfang an: Super Stimmung bei den Damen unseres Dojo!
Das in regelmäßigen Abständen stattfindende "Damenkränzchen" wurde wie immer von Andrea, Gisela und Tamara in bewährter Weise organisiert. Diesmal traf frau sich im "Mera Desch" - einem indischen Restaurant in der Landshuter Innenstadt - an dem für den Damentreff reservierten und dekorierten Tisch.
Bei köstlichen Spezialitäten und hervorragendem Service ließ sich angenehm speisen und trinken.
Bei dem Genuss der köstlichen indischen Spezialitäten - untermalt von gemütlicher Unterhaltung - verging die Zeit viel zu schnell. Dass es bei den Gesprächen auch viel zu lachen gab, versteht sich von selbst.
Den Abschluss des Treffens bildete der Besuch einer Nachtvorstellung im Kino.
18. März 2018
Kyokushin-Seminar: "Technik und ihre Anwendung"
mit Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer (DKV).
Die Teilnehmergruppe mit den Seminarleitern Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer.
Auch wenn dieser Lehrgang vorrangig der Aus- und Fortbildung von Vereinstrainern galt, waren auch Schülergrade zugelassen und vertreten. So hatten die beiden Referenten ein sehr gemischtes Feld zu unterrichten, was ihnen – als erfahrenen A-Lizenztrainern und –prüfern – auch hervorragend gelang.
Schwerpunkt dieses von Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer (er vertritt als Stilrichtungsreferent das Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband) geleiteten Seminars bildete – neben der exakten Ausführung – vor allem die praktische Anwendbarkeit der Techniken; hier vor allem im Bereich der Selbstverteidigung
Jede Situation richtig einschätzen zu können und auf jede Entwicklung eingestellt zu sein, genau da beginnt das Feld der realistischen Selbstverteidigung.
Dies bedeutete, dass nach kurzer Einführung nahezu alle Techniken/Aktionen in verschiedensten Situationen mit Partnern geübt wurden. Hier konnten die Referenten mit einigen Mythen und Wunschvorstellungen aufräumen und auch die Grenzen mancher Anwendungen aufzeigen.
Falls eine Maßnahme nicht gleich wie erwartet funktionierte, hatten die beiden Referenten auch einen Trost parat: „Nach vierzig- bis fünfundvierzigtausend Wiederholungen funktioniert es meist automatisch.“
Den Abschluss des Lehrgangs bildete – wie üblich – die „Entspannungsphase“ im asiatischen Restaurant.
11. Februar 2018
Selbstverteidigung: Wenn es "hart auf hart" kommt ...
entscheiden konsequente Technik und Durchsetzungswille.
Die Teilnehmergruppe der Kampfkunstschule Eisheuer mit den Seminarleitern Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer).
Gewalt fängt nicht erst bei körperlichen Übergriffen an. Oft reicht eine Geste, ein blöder Spruch oder Schritt zu weit nach vorn, um aggressive Stimmung oder Angst zu erzeugen.
Hier die Situation richtig einschätzen zu können und auf jede Entwicklung eingestellt zu sein, genau da beginnt Selbstverteidigung.
Auch wenn es das vorrangige Ziel sein muss, Konflikte gewaltfrei zu lösen, ist das Erreichen dieses Ziels nicht immer möglich.
So wurden im Rahmen des Seminars in verschiedenen Rollenspielen unterschiedliche Szenarien dargestellt und dazu passende Aktionsmuster geübt:
- im Stand
- aus der Bodenlage
- am Wirtshaustisch, usw.
Die beiden Referenten, das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer (A-Lizenztrainer Karate sowie Lizenztrainer für „Gewaltschutz und Selbstbehauptung“ des Deutschen Karate Verbandes) konnten bei ihren Übungsbeispielen auf einen umfangreichen Schatz praktischer Erfahrung zurückgreifen.
10. Februar 2018
K1-Seminar mit Arthur Kyshenko in Regensburg
Gemischte Teilnehmergruppe und super Stimmung beim K1-Seminar
Bei Arthur Kyshenko handelt es sich um einen erfolgreichen und weltweit bekannten Kickboxer und K1-Wettkämpfer.
So traf sich eine sehr gemischte Teilnehmergruppe im Galaxy Gym Regensburg, um bei dem von Arthur Kyshenko geleiteten K1/Kickbox-Seminar Neues zu lernen, Bekanntes zu vertiefen oder auch, um neue Anregungen und Tipps für das eigene Training zu gekommen.
Bei K1 stellt eine „entschärfte“ Form des Muay Thai dar, weshalb es auch gelegentlich als „Thaibox light“ bezeichnet wird.
Aus unserem Dojo nutzte Josef Bianchini die Gelegenheit, von einem der aktuellen „Großen“ zu lernen.
2017
9. Dezember 2017
Jahresabschluss-Seminar
Alle bayerischen Kyokushin-Dojo des DKV waren vertreten
Bei diesem Seminar waren diesmal ausnahmslos alle bayerischen Kyokushin-Dojo mit ihren Trainern vertreten ...
... und, wie jedes Jahr selbstverständlich, standen bei diesem Seminar auch die Lizenztrainer unseres Dojo nahezu vollständig „auf der Matte“. Daneben nutzten viele unserer Kampfsportenthusiasten die Möglichkeit, gemeinsam mit hochrangigen Vertretern anderer Vereine und Kampfsysteme kampfsportlich zu „kommunizieren“.
In drei Trainingseinheiten zu je zwei Stunden boten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – sie sind die einzigen A-Lizenztrainer des Kyokushin Karate in Deutschland und können auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen – einen anstrengenden Querschnitt durch die Kampftechniken des Kyokushin Budo Kai (Neudeutsch: Mixed Martial Arts).
Vorgestellt wurden diesmal auch Techniken und Anwendungen, die für die angereisten erfahrenen Schwarzgurt-Träger Neuland bedeuteten und die sich auch nicht im Prüfungsprogramm befinden.
Den Abschluss des Seminars bildeten zehn Runden Kampf. Natürlich im Kyokushin-Vollkontakt-Stil!
Am Abend folgte dann, sozusagen als vierte Trainingseinheit, das gemütliche Zusammensein bei Essen und Trinken im „Vu & Friends“.
25. November 2017
Abdul B. Nemati: Sieg durch KO in der zweiten Runde
ARENA FIGHT NIGHT in Bad Neustadt a. d. Saale
Aus!!!
Nach vier Jahren Pause veranstaltete das Arena Kampfsportzentrum mit Weltmeister Steven Glover an der Spitze wieder eine Kickbox-Profigala in Bad Neustadt.
Das Highlight dieser Veranstaltung war der Kampf um den Deutschen Meistertitel der Profi-Kickboxer zwischen dem Erdinger Gabriel Pempel und dem Berliner Paul Kästner, den der Berliner für sich entscheiden konnte.
Eine harte Auseinandersetzung mit gegenseitigem Geben und Nehmen, in der sich Abdul Bashir Nemati sehr schnell durchsetzen konnte.
„Ring frei“ hieß es dort am Wochenende aber auch für unser Mitglied Abdul Bashir Nemati. Er war in der Amateur-Kategorie in der Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm VK-Kickboxen am Start.
Mit erst zwei VK-Kämpfen noch ein Neuling, ließ er seinem wesentlich kampferfahreneren Gegner keinen Spielraum. Bereits in der zweiten von angesetzten fünf Runden kam für den Gegner – der zudem als Mitglied des „Arena-Stalles“ einen Heimvorteil hatte – das KO.
Gratulation!
25. November 2017
Seminar für Gewaltprävention und Selbstverteidigung
Leitung: Security Manager Karl Jesberger
Sehr gemischtes Teilnehmerfeld.
Echte Kampfkunst ist in erster Linie Selbstverteidigung (SV). So ist die regelmäßige Fortbildung fester Bestandteil echter Kampfkünstler.
Theorie: Kleine Waffenkunde
Karl Jesberger, Security Manager und Personenschützer, verstand es hervorragend, die Themen verständlich und praxisnah zu vermitteln.
Die Themen:
• Gewaltprävention vor Deeskalation
• Verteidigung gegen mehrere Angreifer
• Verteidigung in der Bodenlage und
gegen Vergewaltigungsversuche
• Verteidigung mit Alltagsgegenständen
• Verteidigung gegen Messerangriffe
Lächeln: Die netteste Art, jemandem die Zähne zu zeigen. Die TeilnehmerInnen unseres Dojo mit Karl Jesberger.
12. November 2017
Pflichtfortbildung in Ingolstadt absolviert
Zu den Pflichten eines Lizenztrainers des Deutschen Karate Verbandes gehört u. a. die regelmäßige Fortbildung.
In der Kampfkunstschule Eisheuer wird Wert darauf gelegt, dass die Trainer ihren Wissensstand sowohl im Bereich der Sportwissenschaften allgemein wie vor allem auch in Bezug auf Karate immer auf dem aktuellen Stand halten.
So war es selbstverständlich, dass auch dieser Fortbildungslehrgang von einigen unserer Karatetrainer besucht wurde:
Esen Asker, 1. Dan
Flavius Petrisor, 2. Dan
Josef Bianchini, 3. Dan
Die Leitung des Lehrgangs lag bei
Elmar Griesbauer, 5. Dan
Lehrbeauftragter des
Bayerischen Karate Bundes
Esen Asker und Flavius Petrisor:
Gruppenbild mit dem Lehrgangsleiter Elmar Griesbauer, 5. Dan
11. November 2017
„Unsere Mädchen" - gut gelaunt beim „Damen-Kränzchen"
Das Regenwetter? Egal: Die Stimmung ist super (und gleich stürmen die Damen das Restaurant)!
Nachdem das letzte Mädchen-Treffen (Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene) bereits über ein halbes Jahr zurück lag, war es an der Zeit, diese mittlerweile feste Einrichtung im Terminplan der Kampfkunstschule Eisheuer wieder durchzuführen.
So traf frau sich auch diesmal wieder unter dem Motto:
„Wer hart trainiert, kann auch zünftig feiern“ zu einem geselligen Abend.
Als Treffpunkt hatte Andrea das „VU & FRIENDS“ in der Landshuter Neustadt auserkoren.
Eingestimmt durch einen gemeinsamen Kinobesuch – organisiert von Tamara und Gisela – ging es anschließend in das asiatische Restaurant.
Am speziell für diese Gruppe reservierten und dekorierten Tisch ging es dann bei gemütlicher Unterhaltung und dem Genuss chinesischer Spezialitäten weiter. Dass dabei die Lachmuskeln nicht zu kurz kamen, versteht sich von selbst.
Kurzum: Es herrschte eine Superstimmung, die – neben der guten Bewirtung – nicht zuletzt dazu führte, dass die „Mädchen“ das Restaurant viel später als geplant verließen.
11. November 2017
Trainerfortbildung: Keine Scheu vor anderen Stilrichtungen.
Shotokan-Lehrgang im Sportzentrum West/Landshut
Die Lehrgangsteilnehmer waren überwiegend erfahrene Schwarzgurt-Träger.
Echte Karatemeister und -meisterinnen informieren sich selbstverständlich auch über andere Kampf- und Karate-Systeme. So besuchte Andrea Eisheuer – A-Lizenztrainerin des Deutschen Karate Verbandes (DKV) – den von
- Roland Lowinger,
8. Dan, DKV Stilrichtungsreferent
Shotokan des DKV und
- Elmar Griesbauer,
5. Dan, Lehrbeauftragter des
Bayerischen Karate Bundes
geleiteten Karate-Lehrgang der Stilrichtung Shotokan.
Karate-Großmeister:
- Elmar Griesbauer, 5. Dan
- Andrea Eisheuer, 5. Dan
- Roland Lowinger, 8. Dan
Ausgerichtet wurde der Lehrgang von der Karate-Abteilung des Sportzentrum West in Landshut.
Einen Schwerpunkt des Trainings bildete neben exakter Ausführung der Grundtechniken (Kihon) vor allem Kata. So wurde insbesondere die Kata „Jitte“ intensiv geübt.
Ein weiterer Schwerpunkt war das Üben von Kumite (Kampftechniken) in der Anwendung.
Neben dem Erlernen von anderen Techniken und Anwendungen freute sich Andrea Eisheuer auch besonders darüber, wieder bekannte Gesichter zu sehen: Die wenigen wirklich interessierten und aktiven Kampfsportler trifft man eben immer wieder.
04.11.2017
Fortbildung für Lizenztrainer des
Deutschen Karate Verbandes (DKV)
In der Mitte der SV-Gruppe - eingerahmt von zwei Damen - Josef Bianchini aus der Landshuter Kampfkunstschule Eisheuer.
Selbstverteidigung in verschiedenen Situationen war das Thema dieses Fortbildungskurses für Karatelizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei Werner Dietrich, dem Lehrbeauftragten für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung des Karateverbandes Baden-Württemberg sowie hauptberuflichen Selbstverteidigungsexperten:
- Erster Kriminalhauptkommissar beim Polizeipräsidium Einsatz
- dort tätig im Bereich der Aus- und Fortbildung für das Abwehr- und Zugriffstraining
sowie der Konflikthandhabung
Die Teilnehmer erlebten einen spannenden Tag mit vielen Variationen an Hebeln und Befreiungstechniken. So wurden Übungen mit Hebeln an Daumen oder Fingern, Handgelenk bis zum Nacken geübt, auch in Hinblick auf eine schnelle Befreiung aus Griffen für den Fall mehrerer Angreifer.
Der Tag wurde abgerundet durch Übungen zur Optimierung der Schlag-Wirkung an Pratzen, bei der jeder Beteiligte nochmal zeigen konnte, wie viel Energie nach einem solchen Tag noch in ihm steckt.
22. Oktober 2017
Selbstverteidigung für Spezialisten
Andrea & Joachim-Dieter Eisheuer unterrichten in Peiting
Gleich zu Beginn des Seminars für realistische Selbstverteidigung (SV) stellte J.-D. Eisheuer klar, dass es gewaltige – bei Nichterkennen sogar gefährliche – Unterschiede gibt zwischen dem, was sich der „Normalbürger“ unter SV vorstellt, und dem, was in der Realität abläuft.
Neben der richtigen Einschätzung psycho-sozialer Faktoren ist auch die Beherrschung und konsequente (!) Anwendung des erlernten Handwerkzeugs, also der Technik, notwendig. Skrupel stören, wenn man/frau es mit skrupellosen Gangstern bzw. Schlägern zu tun hat.
So hilfreich das Training eines Kampfsports ist, so muss unbedingt auf die unterschiedlichen Anforderungen – vor allem mentaler Art – in einer SV-Situation hingewiesen werden. Dies gilt vor allem auch für die populären Bodenkampfsituationen.
Insgesamt wurden die folgen Schwerpunktthemen ausführlich in Theorie und Praxis behandelt:
- Zweikampfsituation: Stand-Boden-Stand
- Verteidigungssituation an der Wand
- Verteidigung gegen mehrere Gegner.
21. Oktober 2017
Bavarian Open 2017 - K1/VK Kickboxen - Newcomer
Super: Zwei Mal 1. Platz für unsere "Newcomer"!
Konkurrenz? Reichlich!
Mehr als 500 Teilnehmer trafen sich zur "Open Bavarian" in Altötting; sodass bei diesem bayerischen Großturnier für ausreichend Konkurrenz gesorgt war. Selbstverständlich starteten unsere beiden Kampfsportler in den härtesten Kickboxdisziplinen: Abdul Bashir Nemati kämpfte Vollkontakt-Kickboxen, während sich Daniel Fendl für die Disziplin „K1“ entschied. Hier sind – zusätzlich zu den im Kickboxen praktizierten Techniken – auch Mawashi Geri Gedan (Angriffe auf die Beine) sowie Hiza Waza (Knietechniken) erlaubt.
Beide Sportler kämpften technisch vielseitig und sehr offensiv. Jede Attacke des Gegners wurde mit massiven Gegenangriffsserien gekontert, sodass dem Gegner buchstäblich keine Luft zum Atmen und keine Zeit zur Entfaltung einer eigenen Strategie gegeben wurde.
Es waren (vor allem für die Gegner unserer Kämpfer) sehr harte, und trotzdem optisch schöne Auseinandersetzungen, die den Kickboxsport in seiner technischen Vielfalt zeigte.
Die Überlegenheit unserer Athleten zeigte sich am eindeutigen Kampfrichterentscheid:
Sowohl für Fendl wie für Nemati 3:0 Kampfrichterstimmen für die Kämpfer der Kampfkunstschule Eisheuer.
30.09.2017
Fortbildung für Lizenztrainer des
Deutschen Karate Verbandes (DKV)
Mehr als fünfzig Teilnehmer aus ganz Bayern fanden sich zur Trainerfortbildung in Vilsbiburg ein.
Unter der Leitung von Wolfgang Weigert (6. DAN, Präsident des Deutschen Karate Verbandes) und Helmut Körber (6. DAN, Prüferreferent des Bayerischen Karate Bundes) fand die im TSV Vilsbiburg durchgeführte Fortbildung für Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes statt.
Mit dabei: Esen Asker aus der Landshuter Kampfkunstschule Eisheuer.
Esen Asker mit Wolfgang Weigert.
Am Vormittag lag der Schwerpunkt bei Kihon, Ren Raku Waza und Kumite Formen, während nachmittags vorwiegend Kata und Bunkai geübt wurde.
18.08.2017
Andrea Eisheuer:
Prüfung zum 5. Dan Kyokushin Karate bestanden
Schweißfeuchtigkeit liegt in der Luft, als sich die Karateka nach den letzten Zweikämpfen zur Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses aufstellen.
Walter Wenzel, 6. Dan Kyokushin Karate und A-Lizenzprüfer des Deutschen Karate Verbandes (DKV, im DOSB) verkündet das Ergebnis:
Andrea Eisheuer hat die Prüfung zum 5. Dan Kyokushin Karate im DKV mit Bravour bestanden!
Andrea Eisheuer mit
Prüfer Walter Wenzel.
Aus seiner Laudatio: Andrea Eisheuer trainiert Kyokushin Karate (Vollkontakt-Karate und Freefight) seit mehr als zwei Jahrzehnten täglich mit großem Trainingsfleiß und eiserner Disziplin. Eigenschaften, die nur wenigen Menschen vergönnt sind und die zu entsprechenden Erfolgen in verschiedenen Wettkampfsystemen (Vollkontakt-Karate, Kickboxen, Kata, Waffenformen) auf bayerischer und nationaler Ebene führten. Ihre Vielseitigkeit wird zudem unterstrichen durch den Besitz von Schwarzgurt-Graden in anderen Kampfkünsten.
Bereits seit einigen Jahren gehört sie zu dem kleinen Kreis der deutschen Trainerelite (A-Lizenztrainer Karate des DOSB, Ausbildung in der Sportschule des Hessischen Sportbundes in Frankfurt).
Nach nunmehr 22 Jahren Karate, sie begann 1995, verfügt Andrea Eisheuer über eine weitreichende und tiefgehende Kenntnis dieser fernöstlichen Kampfsportart, die sie mit viel Hingabe und Ausdauer an ihre Schüler weitergibt. Ihr Charisma, ihre Geduld und ihre unvergleichliche Energie springen beim Training auf die Schüler über, die von ihrer reichlichen Erfahrung profitieren.
Wir gratulieren „unserer“ Andrea zum 5. Dan!
13. bis 19. August 2017
Kyokushin Summer Camp 2017
Motto: Vielfalt statt Einfalt
Überstanden! Trainer, Prüfer und Trainingslagerteilnehmer am Lehrgangsende mit den erschöpften, aber erfolgreichen Prüfungskandidaten.
„Vielfalt statt Einfalt“, das war auch diesmal das Motto des Sommertrainingslagers. Das „23nd Summercamp“ des Vereins fand bei angenehmen Temperaturen und mit sehr engagierten Teilnehmern statt. Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es zudem eines der härtesten und auch vielseitigsten in Deutschland sein.
Auch diesmal wieder hatte sich eine kleine Gruppe aus drei bayerischen und baden-württembergischen Vereinen zu diesem „Härtetest für Insider“ (es erfolgt zu diesem Trainingslager keine Ausschreibung) eingefunden.
Die „Camper“ und „Camperinnen“ bewiesen, unabhängig von Alter und Geschlecht und trotz einiger leichten Verletzungen, eisernen Willen. So hielten sie ohne Ausnahme nicht nur alle Strapazen des sieben- bis zehnstündigen täglichen Trainings durch, sondern bestanden auch das angestrebte Prüfungsziel.
Wie üblich begann jeder Tag mit einem 4-km-Lauf durch die Flutmulde bis zur Isar und zurück.
Es wurden alle Bereiche des Kyokushin Karate trainiert. Besonderes Augenmerk galt der Vorbereitung zu den anstehenden Kyu- und Danprüfungen. Um den hohen Anforderungen gerecht werden zu können, wurden Schlag- und Tritttechniken genau so intensiv trainiert, wie Wurf- und Bodenkampftechniken. Nicht zu kurz kamen dabei auch die verschiedenen Hebel- und Würgetechniken.
Im Laufe dieser Woche wurden sie von Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes – in die Feinheiten korrekter Ausführung und in die sichere und situationsbezogene Anwendung der Techniken unterwiesen.
Neben der einzigartigen Vielseitigkeit, die das Kyokushin Karate des Deutschen Karate Verbandes bietet, fand als zusätzliche Ergänzung jeweils eine Trainingseinheit Kickboxaerobic unter der Leitung von Andrea Eisheuer, sowie Kickboxen unter der Leitung von Josef Bianchini statt.
Trotz der hohen Trainingsbelastung herrschte durchwegs eine - zum Wetter passende – „sonnige“ Stimmung. Die Teilnehmer waren von Anfang bis Ende hochmotiviert. Es war einfach ...
... ein tolles Team!
Der Abschluss des Summercamps wurde gemütlich bei Essen und Trinken im „China Thai Vietnam Restaurant“ gefeiert.
12./13. August 2017
A-Trainer-Fortbildung in Bad Buchau
Treffen der deutschen Spitzentrainer
Traumhafte Kulisse: Der Kurort Bad Buchau. Eingeklinkt Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Im malerischen Kurort Bad Buchau fand der zweitägige Fortbildungslehrgang für die Spitzentrainer des Deutschen Karate Verbandes (DKV) statt. Mit dabei die beiden A-Lizenztrainer unseres Dojo: Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer.
Dr. Jürgen Fritzsche – Bundeslehrwart des DKV – verstand es wie immer hervorragend, die aus ganz Deutschland angereisten Teilnehmer mit Theorie und schweißtreibender Praxis zu fordern und zu fördern.
In Hinblick auf die Zukunft des Karate als olympische Sportart war das Thema auf Leistungssport bezogen. Dies vor allem auch unter dem Aspekt, dass Leistungssport nur in den wenigsten Fällen gleichzeitig Gesundheitssport ist:
Sportmedizin trifft Athletiktraining:
- • Verletzungen im Kampfsport
- • Das Problem der oberen Extremitäten
- • Präventives Coretraining
- • Krafttraining (im Nachwuchsbereich)
Im Fokus standen an diesem Wochenende vor allem die Sprung-, Knie-, Hüft- und Schultergelenke, sowie die Wirbelsäule.
Die theoretischen Teile wurden jeweils ergänzt durch schweißtreibende praktische Übungen. Diese zeigten, dass es durchaus möglich ist, sehr anstrengende und leistungsfördernde Übungen zu absolvieren, ohne die Gesundheit über Gebühr zu strapazieren.
22. Juli 2017
Selbstverteidigung mit Top-Ausbilder der Polizei
Seminar in Neukeferloh
Unsere starken Damen: Andrea Eisheuer, Esen Asker und Gisela Sierk, mit dem Referenten Jürgen Kestner (6. Dan, Selbstverteidigungsausbilder der Polizei und des DKV).
Mehr als sechzig Kampfkunstenthusiasten aus ganz Bayern hatten sich in Neukeferloh eingefunden, um sich Selbstverteidigung von einem SV-Profi vermitteln zu lassen::
- • Jürgen Kestner (6. Dan, SV-Ausbilder der Polizei,
SV-Ausbilder DKV)
Klar, dass ernsthafte Kampfsportlerinnen diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen ließen. Gern ergriffen sie die Gelegenheit, einmal die Strategie anderer SV-Experten - zumal aus dem Polizeidienst - kennenzulernen und mit der Praxis im eigenen Dojo zu vergleichen.
Aus dem Unterrichtsplan:
- • Vorkampfphase -
Überraschungsangriffe aus der Nahdistanz - • Umgang mit realistischen Angriffssituationen
im Freien oder in beengten Räumlichkeiten - • Stresstraining
Die TeilnehmerInnen dieses Lehrgangs waren vom Referenten, wie auch den Lehrinhalten und der Lehrgangsathmosphäre begeistert. Neben Bekanntem (in anderem Zusammenhang und Umfeld) wurde auch viel Neues vermittelt. Insbesondere zeigt sich aber auch hier der hohe Wert, den das Üben von Techniken und Vorgehensweisen mit Unbekannten besitzt (anderes Verhalten, unvorhersehbares Reagieren).
Auch bei diesem Lehrgang zeigte sich, dass der SV-Unterricht in der Kampfkunstschule Eisheuer auf höchstem Niveau durchgeführt wird:
Der Referenten zu Andrea Eisheuer: „Man sieht, dass ihr eine sehr realistische Herangehensweise habt“
Selbstverständlich!!!
2. Juli 2017
Speziallehrgang: Kata bis einschließlich 3. Dan
Das Ziel: Technische Perfektion
Mit Eifer dabei: Die Lehrgangsteilnehmer mit den Referenten.
Kata, von Joachim-Dieter Eisheuer als das „Diktat in Schönschrift“ des Karate bezeichnet, stellt enorme Anforderungen sowohl an die technische Ausführung, Koordination und Kraft. Zudem – vor allem bei den sogenannten „hohen“ Kata mit der Vielzahl an Techniken – werden hohe Gedächtnisleistungen verlangt.
Teilnehmer aus Germering, Taufkirchen und Landshut waren bei diesem Lehrgang vertreten.
Nachdem Kata auch ein Bestandteil jeder Prüfung ist – selbstverständlich mit wachsendem Schwierigkeitsgrad – ist jeder an ein Weiterkommen im Karate Interessierter bemüht, sein Können auch auf diesem Gebiet zu verbessern.
Geübt wurden alle Schwierigkeitsgrade, von der Kihon Kata Sono Ni über die Pinan Sono Ichi und Ni bis hin zu Gekisai Dai, Yantsu, Gekisai Sho und Sushiho. Die Kata wurden von den beiden Referenten gewohnt pingelig unterrichtet, wobei insbesondere Andrea Eisheuer auf buchstäblich millimetergenaue Ausführung Wert legte. Kata verlangt schließlich nach höchster Perfektion („Diktat in Schönschrift“)
Durch gelegentliche Partnerübungen wurde das Training nicht nur vielseitiger, sondern vor allem auch kurzweiliger gestaltet.
Bei gemütlichem Zusammensein und in bester Stimmung saß man noch lange bei Essen und Trinken im asiatischen „China Thai Vietnam Restaurant“ zusammen, wo der Lehrgang bei hervorragender Bewirtung und netter Unterhaltung seinen späten Abschluss fand.
21. Mai 2017
Seminar für Wurftechnik und Bodenkampf
Leitung: Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Eine von Anfang bis Ende des Lehrgangs super motivierte Gruppe:
Die Lehrgangsteilnehmer mit den Referenten.
Ein ausgewogenes, aber vielseitiges Ausbildungsprogramm hatte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind "A-Lizenztrainer für Leistungssport" sowie "A-Lizenz-Prüfer" (Schwarzgurtprüfer) des Deutschen Karate Verbandes – vorbereitet.
Die Teilnehmer stellten eine bunte Mischung aus verschiedenen Kampfkünsten und -stilen dar: Kyokushinkai, Kyokushin Budo Kai, Sen Budo Kai, Shotokan; stark vertreten war insbesondere auch Taekwon do.
Angefangen von verschiedenen Formen der Fallschule (Mae-, Yoko- und Ushiro Ukemi), über Wurftechniken (Soto Maki Komi, Gyaku Maiki Komi, Morote Gari, Sukui Nage, etc.), bis schließlich zu Bodenhalte-, Hebel- und Würgetechniken (Kesa Gatame, Yoko Shiho Gatame, Tate Shiho Gatame, Ude Garami, Ashi Sankaku Ude Garami, Ude Gatame, Ashi Sankaku Ude Gatame, Kata Ashi Gatame, Kata Te Jime, Sankaku Jime, etc.) wurde den Teilnehmern einiges geboten.
Der "Auflockerung" dienten zwischendurch Übungen aus dem Bereich der Selbstverteidigung. Hier konnte Joachim-Dieter Eisheuer mit Beispielen aus seiner Praxis als Personenschützer "aus dem richtigen Leben" dienen.
Ein Pensum, das die Teilnehmer dieses Spezialseminars – obwohl alle bereits fundierte Grundkenntnisse mitbrachten – von der ersten bis zur letzten Minute des fünfstündigen Lehrgangs fesselte und zum Mitmachen anregte.
6. Mai 2017
Gelungener Einstieg in das Vollkontakt-Kickboxen
für Abdul Bashir Nemati
BAKU: Bayerische Meisterschaften Ringsport
Im Rahmen der in Karlshuld von der Bayerischen Amateur Kickbox Union (Fachverband im BLSV) durchgeführten Meisterschaft für Ringsport fand auch ein Nachwuchsturnier statt. In der Gewichtsklasse – 71 kg war für die Kampfkunstschule Eisheuer der Nachwuchskämpfer Abdul Bashir Nemati am Start.
Der seit einem Jahr nahezu täglich trainierende Sportler zeigte sich bei seiner allerersten Turnierteilnahme somit bestens vorbereitet und in ausgezeichneter Verfassung. So konnte Abdul Bashir Nemati durch Kampfgeist und Technik überzeugen. Über weite Strecken dominierte er das Kampfgeschehen gegen seinen erfahreneren Gegner und musste sich nur knapp mit 2:1 Kampfrichterstimmen geschlagen geben.
Aber: Nach dem Kampf ist vor dem Kampf! Abdul Bashir Nemati bereitet sich – nun bereits mit einer Wettkampfteilnahme „Erfahrung“ – auf seine nächste Turnierteilnahme vor.
Egal, ob Faust- oder Fußtechniken:
Über weite Strecken bestimmte Abdul Bashir Nemati das Kampfgeschehen.
8./9. April 2017
Selbstverteidigungsseminar in Peiting
Realistische Selbstverteidigung mit Martin Wietschorke
Damen unseres Dojo mit Martin Wietschorke und Co-Trainer Karl Jesberger (rechts).
Selbstverteidigung ohne Schnörkel, so ist das Konzept von Martin Wietschorke – dem Stilbegründer des "Modern Self Defence" – am besten zu beschreiben. Unsere Lizenztrainerin Andrea Eisheuer und Vereinskameradin Simone Wittig, sowie Gisela Sierk vom Dojo Taufkirchen, nutzten die Gelegenheit, andere Herangehensweisen an das Thema "Selbstverteidigung" kennen zu lernen bzw. Bekanntes aufzufrischen.
Die jeweiligen Theorie- und Praxisteile des Seminars zeichneten sich durch einen hohen Grad an Realitätsnähe aus und wurden in entsprechender Weise dargeboten und geübt. Blaue Flecken und Schmerzen waren dabei "inklusive".
Am Samstag standen ausschließlich waffenlose SV-Aktionen auf dem Übungsplan; am Sonntag ging es dann mit Schlagwaffen – hier vorwiegend Tonfa – weiter. Dabei wurden sowohl Aktionen mit als auch gegen diese Schlagwaffen geübt.
Fazit: Die Teilnehmerinnen waren begeistert; der Lehrgang stellte eine interessante Ergänzung zu dem im Dojo Geübten dar.
1. April 2017
Tolle Stimmung beim „Mädchen"-Treffen unseres Dojo
Die Stimmung? Einfach super!
Das Mädchen-Treffen (Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene) stellt mittlerweile eine feste Einrichtung im Terminplan der Kampfkunstschule Eisheuer dar.
Unter dem Motto:
„Wer hart trainiert, kann auch zünftig feiern“ traf frau sich zu einem geselligen Nachmittag und Abend.
Eingestimmt durch einen gemeinsamen Kinobesuch – organisiert von Tamara und Gisela – ging es nach einem kurzen Spaziergang weiter in das indische Restaurant „Mera Desh“.
Am speziell für diese Gruppe reservierten und dekorierten Tisch ging es dann gemütlich bei köstlichen indischen Spezialitäten und – natürlich – angeregter Unterhaltung weiter. Dass dabei die Lachmuskeln nicht zu kurz kamen, versteht sich von selbst.
Kurzum: Es herrschte eine Superstimmung, die – neben der guten Bewirtung – nicht zuletzt dazu führte, dass die „Mädchen“ das Restaurant viel später als geplant verließen.
19. März 2017
Das Ziel: Technische Perfektion
mit Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer, Flavius Petrisor.
Intensivtraining durch ranghohe Experten: Joachim-Dieter Eisheuer (links), Andrea Eisheuer (rechts) und Flavius Petrisor (zweiter von rechts).
Die Überraschung unmittelbar vor Beginn des Lehrgangs: Die Teilnehmer durften sich auf einem Blatt Papier eine Wunschliste zusammenstellen.
Nach dieser Liste wurde dann von den Trainern schwerpunktmäßig vorgegangen:
In der ersten Trainingseinheit unterrichtete Joachim-Dieter Eisheuer vorwiegend Te- und Shuto Waza (Faust- und Handtechniken). Neben der korrekten Ausführung legte er besonderen Wert auf die realistische Anwendung in Wettkampf und Selbstverteidigung.
Im folgenden Trainingsabschnitt befasste sich Andrea Eisheuer mit Kata (Form), den Perfektionsübungen des Kyokushin Karate. Die Lehrgangsteilnehmer bekamen ein breites Spektrum, von einfachen bis zu sehr anspruchsvollen Kata, vermittelt. Höchste Präzision in der Ausführung der Technik war hier verlangt.
Einem ebenfalls sehr anspruchsvollen (und anstrengenden) Gebiet galt die dritte und letzte Trainingseinheit: Flavius Petrisor zeigte, wie Fußtechniken im Sprung ausgeführt werden. Anschaulich brachte er den Teilnehmern die Übungsformen auch für schwierigste Techniken bei. Der Umfang reichte von Tobi Mae Hiza Geri (Knietritt im Sprung) bis zum Tobi Ushiro Mawashi Geri (Rückwärtskreistritt im Sprung).
Nachdem im Kyokushin Karate Wert auf Praxisnähe gelegt wird, wurde der Lehrgang wie üblich mit einigen Runden Kampf – natürlich im „Knock Down“ Modus – beendet.
Selbstverständlich – auch dies „wie üblich“ – saß man anschließend noch gemütlich im Gespräch bei Speis und Trank zusammen.
12. Februar 2017
Selbstverteidigung, rationell und realitätsnah
mit Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer.
SV-Spezialisten unter sich. In der blauen Sportjacke Andrea Eisheuer.
Lehrgangsleitung durch erfahrene Referenten: Es gibt in Deutschland nicht viele Kampfsportler, die sich zu Recht auch Selbstverteidigungsexperten nennen können. Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer gehören zu diesem kleinen Kreis von praxiserfahrenen Spezialisten. Sie haben die Funktionalität dessen, was sie unterrichten, oftmals in der Praxis unter Beweis gestellt.
Gleich zu Beginn des fünfstündigen Lehrgangs nahm Andrea Eisheuer Bezug auf die das Thema betreffenden Paragrafen ( StGB - Notwehr und Notstand [§§ 32 - 35], BGB – Notwehr, Notstand, Selbsthilfe [§§ 227-229]).
Bevor es zum praktischen Teil ging, wies sie auch als praxiserfahrene SV-Expertin darauf hin, wie wichtig bereits im Vorfeld die persönliche Ausstrahlung ist. Sicherheit und Entschlossenheit kann z. B. durch Blick und Körperhaltung vermittelt werden. Von unschätzbarem Vorteil ist es, wenn diese Haltung durch physische und psychische Fitness gestützt wird.
Praktisch, wenn der Angreifer
lange Haare hat (sonst
müsste ins Gesicht gegriffen werden).
Bei den praktischen Übungen führte Joachim-Dieter Eisheuer (u. a. Erfahrungen als Türsteher, Personenschützer, Umgang mit Schlägern), sein Prinzip des „je weniger, desto besser“ vor:
Mit so wenig Aktion wie möglich so viel Wirkung wie möglich erzielen.
Ferner räumte er mit den Missverständnissen auf, die immer noch bei vielen Kampfsportlern in der Bewertung des Bodenkampfes innerhalb der SV bestehen. Seiner Meinung nach gehört der Bodenkampf zum Wettkampfsport, in der SV muss das Augenmerk darauf gelegt werden, aus der Bodenlage so schnell wie möglich ohne größere Blessuren wieder hochzukommen.
So schnell wie möglich
wieder hochkommen!
Es wurden viele Eskalationsstufen geübt, von der Rempelei bis hin zur ernsthaften Gefährdung. Auch „Tischgespräche“ (typische Angriffe in Kneipenmilieu) fanden statt.
Immer wieder wies Eisheuer aber auch darauf hin, wie wichtig geistige Flexibilität und Improvisationsfähigkeiten seien: „Wir üben 100.000 verschiedene Aktionen; alle funktionieren hervorragend. Allerdings kommt der Angreifer mit der "Variante 100.001", die wir nie geübt haben. Auch hier muss unsere SV funktionieren!“
Bei konsequenter Ausführung
gibt es hier kein Entkommen!
Die Zeit verging den Teilnehmern und Teilnehmerinnen bei den vielen Übungen (und Ablaufverbesserungen) viel zu schnell. Trotzdem freute man sich schon auf das gemütliche "Nachtraining". So saß man in Anschluß an den Lehrgang noch beim "Asiaten", um den anstrengenden Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
3. bis 5. Februar 2017
Wintercamp im Bayerischen Wald
– Deutsche Kyokushinkai Organisation –
Internationales Trainerteam und internationale Beteiligung bei diesem Spitzenlehrgang.
Bei herrlichem Wetter und (klirrender Kälte) fand das „Wintercamp 2017“ im Wintersport- und Luftkurort Lam am Fuße des Ossers statt.
Das Training fand unter von Leitung von Shihan Christoph Wortmann, der von weiteren erfahrenen Trainern unterstützt wurde, statt. Als spezieller Gast wurde Csenge Szepesi, amtierende Weltmeisterin im Vollkontakt-Karate, vorgestellt.
Das Training umfasste alle Aspekte des Kyokushin Karate: Kihon, Kata und Kumite. Die Betonung lag allerdings auf Kumite (Kampf) und Durchhaltevermögen.
Die Hallen wurden nahezu ausschließlich für das Kampftraining genutzt. Überwiegend fand das Training im Freien – teilweise in tiefem Schnee – statt.
Tagesablauf:
Wie bei Kyokushin Trainingscamps üblich, fand das erste Training bereits um 6 Uhr morgens statt.
Einige Kilometer Gewaltmarsch zum Gipfel des Osser, dort im Freien (barfuß mit freiem Oberkörper) Training. Zum Entspannen ein „Bad“ im Schnee.
Zurück in der Halle: Kämpfen, Techniktraining, Kämpfen.
Natürlich gab es gelegentlich auch Pausen: Liegestützen, Sit ups, Kniebeugen bis zum Umfallen; danach wieder Kämpfen. Als Kyokushin Karateka darf man kein Weichei sein!
Resümee der Teilnehmer unseres Dojo (Andrea Eisheuer, Ümit Karaman, Simone Wittig): Super!
2016
10. Dezember 2016
Jahresabschlusslehrgang
Leitung: Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Wie jedes Jahr nutzten auch diesmal viele Kampfsportler die Gelegenheit, unter der Anleitung hochrangiger Vertreter des Kyokushin Karate ihr Können zu erweitern bzw. aufzufrischen.
Vertreten waren alle Leistungsstufen vom Anfänger bis einschließlich 9. Dan.
Angereist waren Kampfsportler aus Baden-Württemberg und aus Ober- und Niederbayern. Unter den Teilnehmern ist auch Istvan Adamy (9. Dan) zu erwähnen, ein bekannter Kyokushin Karateka aus Ungarn.
An diesem Lehrgang nahmen Sportler sowohl aus dem Kyokushin Karate, dem Shotokan Karate und dem Ju Jutsu teil. Auch aus unserem Dojo - der Kampfkunstschule Eisheuer - nutzten viele die Gelegenheit, sich mit Vertretern anderer Vereine und Kampfsysteme zu messen, auf kampfsportlicher Basis mit ihnen zu "kommunizieren".
In drei Trainingseinheiten zu je zwei Stunden boten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – sie sind die einzigen A-Lizenztrainer des Kyokushin Karate in Deutschland und können auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen – einen anstrengenden Querschnitt durch die Kampftechniken des Kyokushin Budo Kai (Neudeutsch: Mixed Martial Arts).
Auch wenn der Schwerpunkt diesmal bei Wurf- und Bodenkampftechniken lag, wurden Schlag- und Tritttechniken nicht vernachlässigt.
Aufgelockert wurde das Programm durch - ebenfalls anstrengende - Spiele.
Auch diesmal waren die Teilnehmer mit viel Schwung und Begeisterung dabei …
…
und auch diesmal hatte dieser Lehrgang seine "vierte Trainingseinheit":
Bei gemütlichem Zusammensein und in bester Stimmung saß man noch lange bei Essen und Trinken im asiatischen „THANG LONG Restaurant“ zusammen, wo der Lehrgang bei hervorragender Bewirtung und netter Unterhaltung seinen späten Abschluss fand.
22. Oktober 2016
Erfolgreicher Abschluß der Wettkampfsaison
Drei Starts, drei Vizetitel.
Die Wettkämpfer mit einigen Fans aus dem Verein.
In Altötting fand das letzte Kickbox-Turnier – die „Offene Bayerische Meisterschaft“ – dieses Jahres statt. Ein internationales Großturnier, bei dem viele starke Kämpfer aus dem Ausland am Start waren.
Milena Nowak (die linke Kämpferin) dominiert das Geschehen.
Aus der Kampfkunstschule Eisheuer waren drei Aktive vertreten:
Manuel Engel (LK Jugend A, -63kg)
Milena Nowak (LK Junioren, Newcomer, 55kg)
Christian Schatzl (VK Herren, -86kg)
Wie in unserem Verein selbstverständlich, wurden unsere Athleten nicht nur von ihren Trainern, sondern auch von vielen Vereinskameraden und –kameradinnen begleitet, die jede gelungene Aktion mit Applaus unterstützten.
Als die herausragende Kämpferin erwies sich Milena Nowak, die in ihren Begegnungen fast ausschließlich die Marschrichtung bestimmte und den Finalkampf, in dem sie ihre Gegnerin mehrmals aus der Kampffläche drängte, nur äußerst knapp verlor.
Vielseitig und kompromisslos, keinen Schlagaustausch vermeidend, zeigte sie ein echtes Kämpferherz!
12. Oktober 2016
Kickboxen: Offener Sparringstreff in Deggendorf
Unsere Teilnehmer: Christian Schatzl, Trainer Josef Bianchini, Daniel Fendl.
Sparringstreffs geben den Sportlern Gelegenheit, ohne Wettkampfdruck ihr Können außerhalb des eigenen Vereins an fremden Sportlern zu messen.
So war es ganz selbstverständlich, dass unsere ambitionierten Kickboxer den am 12. Oktober 2016 in Deggendorf unter Leitung von Bundestrainer Kai Becker durchgeführten „Offenen Sparringstreff“ besuchten.
Gerichtet war dieses Treffen an „alle Sportler, die am Wettkampf interessiert sind“.
Motto (siehe Bild): „Feiglinge werden nie siegen, Sieger geben nie auf“.
Sich auf wechselnde Bewegungsprofile und Kampftaktiken einstellen zu können ist die Fähigkeit, die einen echten Kampfkünstler auszeichnen. Dazu bot der Lehrgang bei immer wieder wechselnden Sparringspartnern aus den verschiedensten Vereinen reichlich Gelegenheit.
Fazit: Die Teilnahme hat sich gelohnt, beim nächsten Mal sind wir – und evtl. weitere Mitglieder – wieder dabei!
12. August 2016
5. Dan Kyokushin Budo Kai für Andrea Eisheuer
Überraschung: Auf Antrag internationaler Repräsentanten des Kyokushin Budo Kai, hier sind insbesondere die Vertreter aus Norwegen und aus Rumänien zu nennen, wurde Andrea Eisheuer mit der Verleihung des fünften Dan Kyokushin Budo Kai ausgezeichnet. Eine Ehrung, der auch die bayerischen Großmeister zustimmten.
Begründung:
Andrea Eisheuer ist ...
- ... eine vielseitig erfolgreiche Sportlerin mit Wettkampferfolgen in Vollkontakt-Karate, Kyokushin Kata, Leicht- und Vollkontakt Kickboxen, Formen (WAKO), Kobudo sowie mehreren bayerischen und deutschen Meistertiteln
- ... die einzige deutsche Kyokushin-Karateka mit A-Trainer Lizenz (Ausbildung: Sportschule des Hessischen Sportbundes in Frankfurt).
- ... die einzige deutsche Kyokushin-Karateka mit A-Prüfer Lizenz im Deutschen Karate Verband.
- ... eine international erfahrene Trainerin mit bester Reputation.
- ... eine Karate-Sportlerin, die seit mehr als 20 Jahren nahezu täglich trainiert
- ... eine vorbildliche Sportlerin, die sich zusätzlich zu ihrer Wettkampf- und Trainertätigkeit regelmäßig weiterbildet
12. August 2016
Dan-Prüfung in der Kampfkunstschule Eisheuer
Glücklich über bestandene Prüfung: Roman Reicheneder und Heinz Kulse.
Daneben: Prüfer Walter Wenzel bespricht das Prüfungsergebnis.
Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden in der Kampfkunstschule Eisheuer Prüfungen zum 3. Dan statt. Mit Roman Reicheneder (60 Jahre alt, Kampfkunstschule Eisheuer) und Heinz Kulse (59 Jahre alt, Dojo Taufkirchen) strebten zwei Karateka reiferen Alters diesen Grad an.
Die vom Deutschen Karate Verband eingesetzte Prüfungskommission bestand aus den beiden A-Lizenzprüfern Joachim-Dieter Eisheuer (9. Dan) und Walter Wenzel (6. Dan, Markt Schwaben).
Das Kyokushin-Prüfungsprogramm des Deutschen Karate Verbandes stellt höchste Ansprüche an Vielseitigkeit und kämpferisches Durchhaltevermögen.
Wie jede Prüfung im Kyokushin Karate beinhaltet auch die Prüfung zum 3. Dan zusätzlich zum angestrebten Grad die Wiederholung aller vorangegangenen Prüfungen.
Roman Reicheneder und Heinz Kulse erwiesen sich fit wie der sprichwörtliche Turnschuh: Nach einer mehrere Stunden dauernden Prüfung konnte ihnen das angestrebte Dan-Diplom überreicht werden.
Beide Karateka lieferten den besten Beweis, dass Sport jung und vor allem fit hält.
Gratulation!
7. bis 13. August 2016
Kyokushin Summer Camp 2016
Abschlussfoto: Das Teilnehmerteam mit den Trainern.
Auch wenn es manchmal weh tat:
Die Stimmung war super!
Bei Temperaturen um 30 Grad fand das „22nd Kyokushin Budo Kai Summercamp“ statt. Nicht nur, dass dieses Trainingslager in Deutschland zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es zudem eines der härtesten und auch vielseitigsten sein.
Eine kleine Gruppe Eingeweihter (es findet keine Ausschreibung statt) aus bayerischen und baden-württembergischen Vereinen hatte sich zu diesem Härtetest eingefunden.
Wie üblich begann jeder Tag mit einem 5-km-Lauf durch die Flutmulde zum „Isarspitz“ und zurück.
Auch die Nachtruhe war nie sicher: Kurz nach Mitternacht begann die erste Trainingseinheit des Tages. Diesmal allerdings abgeschlossen mit einer Stunde Mokuso in Seiza.
Dieser Teil – 60 min unbeweglich zu verharren – wird von vielen für den härtesten Teil des Lehrgangs gehalten.
Es wurden alle Bereiche des Kyokushin Karate trainiert. Besonderes Augenmerk galt der Vorbereitung zu den anstehenden Kyu- und Danprüfungen. Um den hohen Anforderungen gerecht werden zu können, wurden Schlag- und Tritttechniken genau so intensiv trainiert, wie Wurf- und Bodenkampftechniken. Nicht zu kurz kamen dabei auch die verschiedenen Hebel- und Würgetechniken.
Im Laufe dieser Woche wurden sie von Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes – in die Feinheiten korrekter Ausführung und in die sichere und situationsbezogene Anwendung der Techniken unterwiesen.
Neben der einzigartigen Vielseitigkeit, die das Kyokushin Karate des Deutschen Karate Verbandes bietet, fand als zusätzliche Ergänzung jeweils eine Trainingseinheit in Tai Chi unter der Leitung von Meisterin Chang Li, sowie Kickboxen unter der Leitung von Josef Bianchini statt.
Wie die Lehrgangsleiter hervorhoben, herrschte trotz der hohen Temperaturen durchwegs eine - zum Wetter passende – „sonnige“ Stimmung. Die Teilnehmer waren von Anfang bis Ende hochmotiviert.
Die Sayonara-Party – der Lehrgangsabschluss – fand wie schon in den vergangenen Jahren gemütlich bei Essen und Trinken beim „Vietnamesen“ statt.
6. August 2016
Superstimmung beim Damen-Treffen unseres Dojo
Es muss nicht immer Training sein ...
Frauenpower!
Nicht nur gemeinsam hart trainieren, sondern auch gelegentlich gemeinsam „hart“ feiern, so lautet die Devise unserer Kampfsport-Damen.
Das Essen? Vorzüglich!
So trafen sie sich – „zusammengetrommelt“ von Andrea – auch diesmal wieder zu einem gemütlichen Nachmittag (der bis spät in den Abend dauerte). Nach einem kurzen Stadtbummel machte die Damengruppe Stopp „beim Vietnamesen“, um auf den bereits reservierten Plätzen die köstlichen Spezialitäten zu genießen.
Es gab viel zu erzählen. Insbesondere manche Episoden aus dem Training führten immer wieder zu Lachsalven. Kurz gesagt: Es war eine Superstimmung.
Den Abschluss des Treffens bildete das traditionelle Eis-Essen und die Versicherung, diese Treffen beizubehalten.
23./24. Juli 2016
Fortbildung für Kickbox-TrainerInnen
Josef Bianchin und Andrea Eisheuer in Erding mit dabei.
Fortbildung bei prominenten Sportlern: Josef Bianchini und Andrea Eisheuer mit Peter Lutzny (2. von links; Assistent des Bundestrainers für Vollkontakt-Kickboxen) und Boxlegende Conny Mittermeier.
Für unsere Sportler nur die besten Trainer! Aus diesem Grunde ist für unsere Lizenztrainer Weiter- und Fortbildung eine selbstverständliche Pflicht.
Bei dem zweitägigen Fortbildungsseminar ausschließlich für Trainer - erhebliches Vorwissen wurde also vorausgesetzt - lagen diesmal die Schwerpunkte bei folgenden Themen:
• Energiebereitstellungssysteme
• Trainingsmethoden
• Welches Energiebereitstellungssystem trainiere ich hauptsächlich mit welcher Trainingsmethode?
• Anpassung des Körpers an sportliches Training
• Aktiver Bewegungsapparat, und
• Anpassung des Körpers an sportliches Training
Selbstverständlich wurde an diesen zwei vollen Tagen nicht nur Theorie gepaukt:
Neben den üblichen Kickboxpartnerübungen wurden bei Kickboxweltmeister Johannes Wolf sehr intensiv Fussfegetechniken geübt; als besonders „Schmankerl“ erwies die Boxeinheit, die von der bekannten Boxlegende Conny Mittermeier geleitet wurde.
23. Juli 2016
Kampfsportlehrgang mit Top-Referenten
Werner Beschenar und Simone Wittig in Kaufbeuren.
Simone Wittig und Werner Beschenar mit Karl Jesberger (links) und Fritz Oblinger (rechts)
Kampfkunst ist ein riesiger Bereich ...
... daher nutzen unsere Kampfsportler jede sich bietende Gelegenheit, durch den Besuch von Spezial-Lehrgängen soviel wie möglich auch von anderen Shihan und Sensei zu lernen.
Der Lehrgang fand in Kaufbeuren unter Leitung folgender Kampfkunst-Koryphäen statt:
• Fritz Oblinger (7. Dan Karate, 3. Dan Kyusho Jitsu)
• Jürgen Lindner (5. Dan Karate, 1. Dan Jiu-Jitsu, Blaugurt BJJ, 1. Dan Kyusho Jitsu,
A-Trainer Tai Chi Chuan)
• Thomas Lorbeck (5. Dan Aikijutsu, 2. Dan Takemuso Aikido, 1. Dan Judo)
• Karl Jesberger (4. Dan Modern Self Defence, 3. Dan Karate, 2. Dan Tanto Jitsu)
• Damir Bastalic (3. Dan Jiu-jutsu, 1. Dan Taekwondo, 1. Dan Judo)
• Severin Lindner (Blaugurt BJJ, BJJ/Ne-Waza Europameister, 4 x Deutscher BJJMeister)
Aus unserem Dojo nutzten diesmal Werner Beschenar und Simone Wittig die Gelegenheit, bei diesem hochkarätigen Trainerteam ihr Wissen und Können zu erweitern.
Beide waren begeistert! Dies nicht nur von dem angebotenen riesigen Repertoire an Kampftechniken, sondern vor allem auch von der angenehm-sportlichen Atmosphäre.
11. Juni 2016
Selbstverteidigung mit hochrangigen Referenten
Seminar in Burglengenfeld
Die Landshuter Teilnehmer mit den Referenten (von links): Jürgen Kestner, Andrea Eisheuer,
Thomas Brenninger, Reinhard Ullraum (beide TSV Dorfen), Sven Burkhardt, Elmar Griesbauer.
Hochgradige Referenten leiteten diesen Selbstverteidigungslehrgang:
- • Jürgen Kestner (6. Dan, SV-Ausbilder der Polizei,
SV-Ausbilder DKV) - • Sven Burkhardt (5. Dan, SV-Ausbilder DKV)
- • Elmar Griesbauer (5. Dan, Lehrbeauftragter BKB)
Klar, dass unsere Trainerin Andrea Eisheuer die Gelegenheit nutzte, bei diesem Lehrgang die Strategie anderer SV-Experten kennenzulernen und mit dem eigenen Können zu vergleichen.
Selbstverständlich besucht man Lehrgänge dieser Art nicht nur, um immer wieder neue Techniken und Methoden kennenzulernen. Genauso wichtig ist die Möglichkeit, mit Kampfsportlern aus anderen Dojo zu üben und somit das eigene Können mit dem der anderen Teilnehmer vergleichen zu können.
So wurde auch bei diesem Lehrgang sowohl Bekanntes wiederholt als auch Neues vermittelt. Es zeigte sich, dass der SV-Unterricht in der Kampfkunstschule Eisheuer auf höchstem Niveau durchgeführt wird.
Einer der Referenten zu Andrea Eisheuer: „Du kannst das ja ohnehin schon alles!“
Selbstverständlich!!!
5. Juni 2016
Seminar für Wurftechniken und Bodenkampf
mit Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer.
Vertreter der unterschiedlichsten Kammpfsysteme trafen sich, um Neues zu lernen und Bekanntes zu verbessern.
Trainieren, was im allgemeinen Training zu kurz kommt. Unter diesem Motto hatte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer, beide sind „Lizenztrainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung“ des Deutschen Karate Verbandes, für dieses Seminar ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt.
Viele Aktionen, die - wenn überhaupt - im allgemeinen Training eher selten vorkommen, wurden unterrichtet und unter verschiedenen Gesichtspunkten praxisnah geübt.
Bei den Wurftechniken und Bodenkampfaktionen wurde von den beiden Lehrgangsleitern immer wieder auch der grundlegende Unterschiede der Ausführung im Vergleich zum Judo hingewiesen: Auch bei zumeist gleichen Bezeichnungen unterscheiden sich die Situationen und damit auch die Anwendungen ganz erheblich.
Neben Mitgliedern der 'Kampfkunstschule Eisheuer' waren folgende Vereine mit Teilnehmern vertreten:
M Sports Academy Memmingen (Taekwondo), TV Eggenfelden (Taekwondo), Karate Dojo Taufkirchen (Kyokushin), TSV Markt Schwaben (Kyokushin), Ronin Peiting (Modern Self Defence).
Resümee der Teilnehmer: "Super! Beim nächsten Lehrgang sind wir wieder dabei!"
30. April 2016
Vordere Plätze bei den "Bayerischen Meisterschaften 2016"
Lohn für fleißiges Training
Vordere Platzierungen: Milena Nowak, Christian Schatzl und Manuel Engel, flankiert von den Trainern Joachim-Dieter Eisheuer und Josef Bianchini.
In Erding fanden die diesjährigen Bayerischen Kickboxmeisterschaften statt. Für die Kampfkunstschule Eisheuer waren drei gut vorbereitete Sportler am Start.
In der Nachwuchskategorie war Milena Nowak am Start (Juniorinnen, Leichtkontakt -55kg). Sie kämpfte sich beherzt ins Finale, scheiterte dort allerdings knapp nach Punkten.
Bereits dem „Nachwuchsstatus“ entwachsen, war es für Manuel Engel (Jugend A, Leichtkontakt – 63kg) und Christian Schatzl (Senioren, Vollkontakt -86kg) die erste Teilnahme an einer offiziellen Meisterschaft. Manuel Engel konnte sich mit großem Kampfgeist bis zum dritten Platz vorkämpfen. Christian Schatzl musste sich im Finale nach einem harten Kampf mit einem hervorragenden 2. Platz zufrieden geben.
10. April 2016
Selbstverteidigungs-Seminar
mit Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer.
Die Teilnehmergruppe setzte sich zusammen aus absoluten Kampfkunstlaien bis hin zu Schwarzgurtträgern aus dem Karate und Taekwondo.
Fünf Stunden lang konnte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer, beide sind „Lizenztrainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung“ des Deutschen Karate Verbandes, die Seminarteilnehmer mit theoretischen und praktischen Beispielen begeistern und zum Mitdenken und Mitmachen anregen.
Andrea Eisheuer gibt einen Überblick über grundsätzliche Verhaltensmuster.
Egal ob mit der Faust oder mit dem Ellenbogen: „Schlagfertige“ Damen!
Vieles, was im allgemeinen Training nur gestreift werden kann, wurde hier vertieft und praxisnah geübt.
Da sich unter den Teilnehmern auch einige befanden, die sich zuvor noch nie für Kampfsport bzw. Selbstverteidigung interessiert hatten, war von den beiden Referenten viel Einfühlungsvermögen verlangt.
Andrea Eisheuer glänzte mit profundem Wissen, das sie in verständlicher Form vermittelte. Viel Wert legte sie insbesondere darauf, bestehende Schlaghemmungen bei den Damen abzubauen.
Trotzdem wies die mehrfache deutsche Meisterin immer wieder auch darauf hin, dass es das Allerwichtigste sei, in einer Konfliktsituation die Eskalation bis hin zur Gewaltanwendung nach Möglichkeit zu vermeiden.
Dies wäre keine Frage mangelnden Mutes, sondern eine Entscheidung der Vernunft.
21. Februar 2016
Wenn es "hart auf hart" kommt ...
... enstscheidet die bessere Anwendung der Technik.
Eine starke Teilnehmergruppe stellten die Mitglieder der Kampfkunstschule Eisheuer, die mit fünf TeilnehmerInnen vertreten war (im Bild mit ihren Trainern und Seminarleitern Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer).
Technik in Theorie und Praxis – Neues Prüfungsprogramm, so lautete das Thema des gut besuchten Lehrgangs.
- Reicht es, wenn eine Karatetechnik „schön“ anzuschauen ist?
- Wie schaut es mit dem praktischen Wert einer Technik im Falle der Selbstverteidigung aus?
Hier die Verbindung zwischen der richtigen Ausführung („Schönheit“) einer Technik und deren wirkungsvollen Anwendung zu knüpfen, war bei diesem Seminar das Hauptanliegen der Referenten Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer.
Zusätzlich diente das Seminar auch der Prüfungsvorbereitung. Jeder Teilnehmer fand die auf seinen/ihren Grad passenden Übungen und Erklärungen. Dies war insbesondere auch wichtig, weil das neue Prüfungsprogramm erst seit einem guten Jahr angewendet wird und somit bei diesem Seminar einige Unklarheiten ausgeräumt werden konnten.
30. Januar 2016
Toller Saisonstart bei der "Offenen Bayerischen 2016"
Vorderste Platzierungen für unsere Nachwuchskämpfer
Die Wettkämpfer mit Trainern, Vereinsmitgliedern und Familienangehörigen. Es versteht sich von selbst, dass jede gelungene Aktion mit Beifall und Anfeuerungsrufen belohnt wurde.
Die Bildleiste zeigt unsere Kickboxer in Aktion (von oben): Manuel Engel (rechts), Milena Nowak (links) und Daniel Fendl.
Einen hervorragenden Start in die Wettkampfsaison lieferte unser Kickboxnachwuchs bei den Kämpfen zum Offenen Bayernpokal 2016 in Rödental.
Hohe – auch internationale – Beteiligung sorgte für eine starke Besetzung aller Gewichtsklassen und Wettkampfkategorien.
Nachdem er bisher schon an drei Newcomer-Turnieren erfolgreich teilgenommen hatte, war der 13-jährige Manuel E n g e l nun bereit für seine erste Teilnahme an einer offiziellen Meisterschaft. Trotz nicht ausgestandener Erkältung erkämpfte er sich in der besonders stark besetzten Klasse den 3. Platz!
Ihre allererste Wettkampfteilnahme bestritten Milena N o w a k (Leichtkontakt) und Daniel F e n d l (Vollkontakt). Als Wettkampfneulinge starteten sie im „Newcomer-Turnier“. Hier wird dem Nachwuchs die Chance gegeben, gegen Kämpfer anzutreten, die ebenfalls noch keine – bzw. erst wenige – Wettkampferfahrung besitzen.
Sowohl Milena Nowak als auch Daniel Fendl konnten sich in ihrer Kategorie/Gewichtsklasse einen hervorragenden 2. Platz erkämpfen.
2015
12. Dezember 2015
Jahresabschlusslehrgang
Weiteste Anfahrtswege legen die Kampfsportler teilweise zurück, um einen Lehrgang der Extraklasse zu besuchen.
Obwohl wie immer auf jegliche Werbung verzichtet wurde, waren alle Leistungsstufen, darunter viele SchwarzgurtträgerInnen, vertreten.
In drei Trainingseinheiten zu je zwei Stunden wurde der Schwerpunkt auf spezielle Wurftechniken (Seoi Nage, Tawara Gaeshi, Kata Guruma, Kata Ashi Dori und Ashi Barai bzw. De Ashi Barai) und Bodentechniken aus dem Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate (Kesa Gatame, Yoko Shiho Gatame, Juji Gatame, Hara Gatame, Ashi Sankaku Ude Garami und Kata Ashi Gatame) gelegt.
Besonderes Augenmerk galt der praktischen Anwendbarkeit der geübten Techniken. Dabei konnten die wettkampferfahrenen Referenten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Auch diesmal waren die Teilnehmer mit viel Schwung und Begeisterung dabei …
…
und auch diesmal hatte dieser Lehrgang seine "vierte Trainingseinheit":
Bei gemütlichem Zusammensein und in bester Stimmung saß man noch lange bei Essen und Trinken im asiatischen „China Thai Vietnam Restaurant“ zusammen, wo der Lehrgang bei hervorragender Bewirtung und netter Unterhaltung seinen späten Abschluss fand.
28. November 2015
Realistische Selbstverteidigung: Street Survival.
SV-Lehrgang in Kaufbeuren/Neugablonz
Auch (oder gerade?) Kampfkünstler geben sich oftmals Illusionen hin, was ihre SV-Fähigkeiten betrifft. Um möglichst weit gefächertes Wissen und Können zu erwerben bzw. zu vertiefen, besuchen Mitglieder der Kampfkunstschule Eisheuer regelmäßig auch externe Lehrgänge.
Fünf KampfkünstlerInnen unseres Dojo besuchten daher das von Karl Jesberger (Landestrainer der „Modern Self Defence Organization“) in Kaufbeuren/Neugablonz geleitete Seminar.
Ein breites Spektrum der Kampfkunstszene war vertreten: Teilnehmer aus dem Shotokan- und Kyokushin-Karate, Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu, MSDler waren ebenso vertreten, wie Interessierte ohne jegliche Kampfsporterfahrung. So konnte – so ganz nebenbei – ein sehr konstruktiver Erfahrungsaustausch stattfinden.
Geübt wurden folgende Themenschwerpunkte (Theorie und Praxis): Gewaltprävention und Deeskalation, SV-Situationen im beengten Raum, Abwehr bewaffneter Angreifer, Szenarientraining, sowie taktisches Verhalten nach einer Auseinandersetzung. Dass dies auch die rechtlichen Grundlagen einbezog, ist selbstverständlich!
Fazit: Der Lehrgang bot die Möglichkeit, das, was im Dojo bereits des Öfteren geübt wurde, in konzentrierter Form zu wiederholen. Und, nicht zuletzt: Man traf „alte“ Bekannte und schloss neue Bekanntschaften. Dass die Teilnehmer – trotz des ernsten Themas – viel Spaß hatten, dokumentieren nicht zuletzt die Bilder.
28. November 2015
Seminar für K1 und Kickboxen mit Lowkick
Einen Lehrgang der Sonderklasse besuchten unsere Sportler in Altdorf bei Nürnberg: Unter der Leitung von Maik Hofmann fand hier das Grundlagenseminar für „K1“ und „Lowkick-Kickboxen“ statt.
Verdiente Trainingspause:
Die Teilnehmer der Kampfkunstschule Eisheuer.
Maik Hofmann (Landestrainer Bayern K1/KB Lowkick der BAKU e.V. / Kickboxtrainer BLSV und Thaiboxtrainer GMTF) verstand es ausgezeichnet, die Teilnehmer für die härteren Arten des Kickboxens zu begeistern. Schwerpunkte seines Lehrgangs waren diesmal Grundlagen Technik und Taktik, sowie verschiedene Möglichkeiten der Trainingsgestaltung.
7. November 2015
Kickboxer trainieren mit dem Landeskader
Mit den Besten zu trainieren, diese Gelegenheit bietet sich nicht oft. Deshalb besuchten auch vier unserer Kickboxer den für "Erfahrene Wettkampfsportler" ausgeschriebenen Lehrgang in Straubing.
Ein anstrengender Tag:
Die Teilnehmer am Abend nach dem Lehrgang
Resumee: Es war anstrengend. Aber jeder Teilnehmer konnte viel an Kampftechnik und -taktik hinzulernen. Alle waren sich sicher, wenn wieder einmal ein Lehrgang dieser Art in der Nähe durchgeführt wird, sind sie wieder dabei.
24. Oktober 2015
Offene Bayerische Nachwuchs-Meisterschaften in Altötting:
Starke Leistung von Manuel Engel!
Erstmals in der höheren Altersklasse (13-15 Jahre) startend, konnte Manuel Engel auch diesmal große kämpferische Klasse im Kickboxen demonstrieren. Auch im Finale zeigte er keinen Respekt vor seinem Gegner und trieb ihn während der gesamten Kampfzeit vor sich her.
Starker Nachwuchskämpfer:
Manuel Engel
Dass er ihn dabei mit zahlreichen Treffern eindeckte, unterstreichen die Videoaufzeichnungen.
Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass dieser – obwohl während der gesamten Kampfzeit vor Manuel Engel auf der Flucht – nach Ansicht der Kampfrichter in der zweiten Runde doch öfter punktete und somit den Kampf für sich entschied.
Videoschnappschüsse.
Manuel Engel im schwarzen T-Shirt.
Manuel Engel musste sich daher erstmals in seiner noch jungen Karriere mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Ein starker Ansporn für ihn, bei den Meisterschaften im kommenden Jahr wieder „ganz oben“ zu sein!
26. September bis 4. Oktober 2015
Teilnahme an der „Niederbayern-Schau 2015“
Die Teilnehmer der Kampfkunstschule Eisheuer begeisterten das Publikum
Gern nahm die Leitung der Kampfkunstschule Eisheuer das Angebot der Kinold-Messen an, bei ihrer schon zur Tradition gewordenen „Niederbayern-Schau“ mit Vorführungen mitzuwirken.
Vorbildliche und professionelle
Moderation durch Steve Rauhmeier
Mehrere Vereine aus Niederbayern nutzten die Gelegenheit, sich und ihren Sport vorzustellen. Professionell und sicher wurde diese Sportschau von Steve Rauhmeier aus der Turngemeinde Landshut moderiert.
Die Kampfkunstschule Eisheuer konnte mit ihren Auftritten überzeugen. Insgesamt waren unsere Sportler sechsmal auf der Bühne, und jedes Mal wurden ihre Leistungen mit viel Beifall belohnt. Wie auch im Training unterstrichen sie auch hier, dass Technik nicht Selbstzweck ist, sondern ihren Wert erst durch die Möglichkeit realitätsnaher Anwendung bekommt.
9. bis 15. August 2015
Kyokushin Summer Camp 2015
Bei nahezu tropischen Temperaturen (es herrschten zwischen 35 und 40 Grad) fand das „21st Kyokushin Budo Kai Summercamp“ statt. Nicht nur, dass dieses Trainingslager zu den ganz wenigen gehört, die sich über eine ganze Woche erstrecken, dürfte es zudem eines der härtesten und auch vielseitigsten in Deutschland sein.
Obwohl keine Ausschreibung stattfindet (reine Mundpropaganda), hatte sich eine kleine Gruppe aus vier bayerischen und baden-württembergischen Vereinen zu diesem Härtetest eingefunden.
Wie üblich begann jeder Tag mit einem 5-km-Lauf durch die Flutmulde zum „Isarspitz“ und zurück. Auch in diesem Jahr wurde dieses allmorgendliche Ritual nur am Donnerstag durch den frühen Gang zum Landshuter Freibad unterbrochen.
Die beiden Karate-A-Lizenztrainer des Deutschen Olympischen Sportbundes, Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer, leiteten den Lehrgang in bewährter Weise, wobei insbesondere Andrea Eisheuer immer wieder mit interessanten neuen (manche sagen „gemeinen“) Übungen zum Schnelligkeits- und Kraftkonditionstraining überraschte.
Neben der einzigartigen Vielseitigkeit, die das Kyokushin Karate des Deutschen Karate Verbandes bietet, fanden als zusätzliche Ergänzung Trainingsstunden in Tai Chi unter der Leitung von Meisterin Chang Li, Kickboxen unter der Leitung von Josef Bianchini und Kobudo unter der Leitung von Andrea Eisheuer statt.
Trotz der eingangs erwähnten extrem hohen Temperaturen herrschte durchwegs eine - zum Wetter passende – „sonnige“ Stimmung. Die Teilnehmer zeigten eine hohe Leistungsbereitschaft, von der die Bildserie einen kleinen Einblick vermitteln will.
Der Abschluss des Summercamps – auch dies ist ein jährliches Ritual – wurde diesmal gemütlich bei Essen und Trinken im „China Thai Vietnam Restaurant“ gefeiert.
23. Juli 2015
Einführung Gewaltschutz für Kinder in Wörth a. d. Isar
Die sechs- bis neunjährigen Kinder waren begeistert.
Eine tolle Kindergruppe:
Jeder Lehrer kann sich zu so guten „Mitmachern“ und „Mitmacherinnen“ gratulieren!
Der gute Ruf, den die Kampfkunstschule Eisheuer gerade auch im Bereich des Kinderkampfsports genießt, führte zu der Anfrage aus der Grundschule in Wörth a. d. Isar, ob sie bereit wäre, dort einen Einführungsunterricht für Selbstbehauptung bzw. Selbstverteidigung durchzuführen.
Die Zielgruppe: Buben und Mädchen aus der ersten bis zur dritten Schulklasse.
Selbstverständlich war man sehr gerne dazu bereit.
So kam es, dass siebzehn Kinder – Buben und Mädchen im Alter von sechs bis neun Jahren – mit Spannung auf die beiden Kampfkunstexperten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer warteten. Diese verstanden es meisterhaft, die Kinder über die ganze Zeit zu motivieren und zum aktiven Mitmachen anzuregen.
Beide sind nicht nur erfolgreiche Wettkämpfer, sondern darüber hinaus auch erfolgreiche A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes. Und, besonders wichtig für das Unterrichten von Kindern: Die erfolgreiche Ausbildung zur Sonderlizenz „Gewaltschutztrainer für Kinder und Jugendliche“ haben sie natürlich auch absolviert.
Allgemeinsportliche Übungen, hier das Fallen nach hinten, gehörten zum Unterricht.
So wurde den Kindern drei Stunden lang von kompetentester Stelle ein erstklassiger Einstieg in das Verhalten bei Konfliktsituationen vermittelt. Es versteht sich von selbst, dass zum Thema passend zusätzliche allgemeinsportliche Kenntnisse und Fähigkeiten ebenfalls trainiert wurden.
17. Juli 2015
Schwarzgurt-Prüfung in Regensburg
Erfolgreiche DAN-Prüfung im Stiloffenen Karate
Die erfolgreiche Prüfung zum "Schwarzen Gürtel", das Etappenziel vieler Karateka.
Natürlich im Deutschen Karate Verband (und damit "offiziell")!
Die Leistung der Prüflinge aufmerksam im Blick:
Die Sensei Siamak Montazeri und Joachim-Dieter Eisheuer
Bei schweißtreibenden Temperaturen fanden in der Karate-Akademie Regensburg die Dan-Prüfungen im Stiloffenen Karate (SOK) statt. Die Prüflinge, allesamt Schüler von Sensei Siamak Montazeri, waren trotz der Hitze hoch konzentriert. Das Prüfungskomitee bestand aus Sensei Joachim-Dieter Eisheuer und Sensei Montazeri.
Die Prüflinge demonstrierten Grundtechnik, Kata, Bunkai und Freikampf und meisterten die gestellten Anforderungen mit Bravour. Die lange und intensive Vorbereitung hatte sich gelohnt und so konnten schließlich alle Teilnehmer die ersehnte Urkunde in Empfang nehmen.
5. Juli 2015
Speziallehrgang Kata: Vom Anfänger bis zum 3. Dan
Bei Temperaturen um 35 Grad musste keiner frieren.
Keine Scheu vor tropischen Temperaturen:
Die Teilnehmergruppe mit den Lehrgangsleitern.
Nach sechs Stunden Schwerstarbeit unter härtesten klimatischen Verhältnissen gönnte sich die kleine Gruppe zum Trainingsabschluss eine kleine Erfrischung (das Bier ist natürlich alkoholfrei).
Trotz der tropischen Hitze und Schwüle fand sich eine Gruppe von Karate-Enthusiasten, um ihr Wissen und Können aufzufrischen bzw. zu verbessern.
Klar: Kyokushin Karate gilt als das härteste Karate weltweit, da lässt man sich von einem bisschen Wärme nicht abschrecken. Denn wer sich in seiner Leistung über den Durchschnitt hinaus steigern will, kommt um diese Art von Speziallehrgängen kaum herum.
Geübt wurden alle Schwierigkeitsgrade, von der Kihon Kata Sono Ichi über die Taikyoku und Pinan bis hin zu Saiha, Tsuki No Kata, Kanku Dai und Garyu.
Während die „niederen“ Kata von Joachim-Dieter Eisheuer gewohnt pingelig unterrichtet wurden („ihr müsst Kata nicht lieben, mir reicht es, wenn ihr sie perfekt vorführen und ‚leben‘ könnt!“), paukte Andrea Eisheuer in der Schwarzgurtgruppe die Kata der Oberstufe, selbstverständlich auch hier höchste Perfektion fordernd.
13./14. Juni 2015
Erfolgreicher Abschluss der Wettkampfkarriere
Deutsche Kickbox-Meisterschaften:
Dritter Platz für Josef Bianchini
Die Platzierungen (von links): Roman Antonitsch, Sven Kirsten, Josef Bianchini, Jochen Paulfranz.
Ein würdiger Abschluss der Wettkampfkarriere von Josef Bianchini: Bei den Deutschen Kickbox-Meisterschaften in Berlin konnte der knapp 50-jährige einen hervorragenden dritten Platz erkämpfen. Und dies trotz doppeltem Handicaps: Er war in seiner Altersgruppe (41 – 50 Jahre) der älteste Teilnehmer, zudem mit knapp 65 kg – die Gewichtsklasse reichte bis 74 kg – auch noch der leichteste Teilnehmer.
Trotzdem kämpfte er sich mit großem Kampfgeist bis ins Halbfinale vor, wo er letztlich vom amtierenden Europameister (und Ex-Weltmeister) Sven Kirsten gestoppt wurde.
17. Mai 2015
Von der Wurftechnik zum Bodenkampf
Wichtige Grundlagen des Kyokushin
Ein umfangreiches Ausbildungsprogramm hatte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer – beide sind „A-Lizenztrainer für Leistungssport“ des Deutschen Karate Verbandes – vorbereitet.
Angefangen von der Grundvoraussetzung, der Fallschule (Mae-, Yoko- und Ushiro Ukemi), über Wurftechniken (O Uchi Gari, Kata Ashi Dori, O Soto Gari, Hiza Guruma und Kata Guruma, etc.), bis schließlich zu Bodenhalte-, Hebel- und Würgetechniken (Kesa Gatame, Yoko Shiho Gatame, Tate Shiho Gatame, Ude Garami, Ashi Sankaku Ude Garami, Ude Gatame, Kata Ashi Gatame, Kata Te Jime, Sankaku Jime, etc.).
Ein Pensum, das die Teilnehmer dieses Spezialseminars – obwohl alle bereits fundierte Grundkenntnisse mitbrachten – von der ersten bis zur letzten Minute des fünfstündigen Lehrgangs fesselte und die Grenzen ihrer körperlichen wie geistigen Aufnahmefähigkeiten auslotete.
22. März 2015
Selbstverteidigungsseminar
Einführung in Selbstverteidigung und Gewaltprävention
durch Andrea Eisheuer
Fünf Stunden lang konnte das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer, beide sind „Lizenztrainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung“ des Deutschen Karate Verbandes, die Seminarteilnehmer mit theoretischen und praktischen Beispielen nicht nur begeistern, sondern darüber auch zum Mitdenken und Mitmachen anregen. Unter den Teilnehmern befanden sich auch einige, die sich zuvor noch nie für Kampfsport bzw. Selbstverteidigungsaktionen interessiert hatten.
Andrea Eisheuer, bei der überwiegend die Leitung des Unterrichts lag, glänzte mit profundem Wissen, das sie in für alle verständlicher Form vermittelte. Immer wieder wies die mehrfache deutsche Meisterin darauf hin, dass es das Allerwichtigste sei, in einer Konfliktsituation die Eskalation bis hin zur Gewaltanwendung auf jeden Fall zu vermeiden. Dies wäre keine Frage mangelnden Mutes, sondern eine Entscheidung der Vernunft.
In verschiedenen Übungen und Rollenspielen konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbständig Lösungsansätze ermitteln, die dann von den – auch in diesem Bereich praxiserfahrenen – Referenten besprochen und auf Tauglichkeit getestet wurden. Sehr hilfreich erwies sich auch das Material, das die Kriminalpolizei Landshut überlassen hatte. Anschaulich wurden verschiedene Formen von Gewalt aufgezeigt, sowie Möglichkeiten, dieser Gewalt zu entgehen bzw. ihr richtig entgegenzutreten.
1. März 2015
Neues Prüfungsprogramm
Endfassung liegt nun vor
Nachdem das alte Prüfungsprogramm mehr als zwanzig Jahre „auf dem Buckel“ hatte, lag es nahe, es neuen Erkenntnissen aus der Sportwissenschaft wie auch der Sport- und Wettkampfpraxis anzupassen.
Nach zwei Jahren intensiver Vorarbeit liegt nun die Endfassung des aktuellen Prüfungsprogramms vor. In vielen Übungsstunden wurde jede einzelne Aktion auf Anwendbarkeit sowie Praxistauglichkeit in Training, Wettkampf und Selbstverteidigung getestet.
Ebenso wichtig war für die Trainer aber auch die Art des Vermittelns.
So trafen sich am Sonntag die Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes – Stilrichtung „Kyokushinkai“ – zur abschließenden Besprechung des nun „neuen“ Prüfungsprogramms. Nochmals wurde es komplett auf etwaige Schwachstellen abgeklopft, alle Partnerübungen auf logischen Ablauf getestet, sowie auf durchgängige Bezeichnung der Techniken überprüft.
Mitgewirkt haben am Prüfungsprogramm:
- Joachim-Dieter Eisheuer, 9. Dan, A-Trainer, A-Prüfer (Landshut)
- Wolfgang Tauer, 8. Dan (Norwegen)
- Walter Wenzel, 6. Dan, B-Trainer, A-Prüfer (Markt Schwaben)
- Andrea Eisheuer, 4. Dan, A-Trainer, A-Prüfer (Landshut)
- Alfred Peter, 3. Dan, C-Trainer, C-Prüfer (Markt Schwaben)
- Heinz Kulse, 2. Dan, C-Trainer, B-Prüfer (Taufkirchen)
- Flavius Petrisor, 2. Dan, C-Trainer, (Landshut)
- Esen Asker, 1. Dan, C-Trainer (Landshut)
Nach letzten kleinen Korrekturen gilt ab sofort die nun vorliegende Fassung:
Unterstufe: 10. Kyu bis 7. Kyu
Mittelstufe: 6. Kyu bis 4. Kyu
Oberstufe: 3. Kyu bis 1. Kyu
Meistergrade: 1. Dan bis 3. Dan
21. Februar 2015
1. Nachwuchsturnier 2015 Vollkontakt-Kickboxen
Nachwuchskämpfer der Kampfkunstschule Eisheuer mischen in Hirschaid ganz vorn mit
Einen harten Finalkampf lieferte sich Christian Schatzl (rechts) gegen seinen bulligen und wesentlich schwereren Gegner.
Beim ersten Vollkontakt-Turnier des Jahres für Nachwuchskämpfer war die Kampfkunstschule Eisheuer mit Christian Schatzl und Dominik Siegner vertreten. Beide konnten sich in den Vorkämpfen durchsetzen und standen somit im Finale.
Trotz guter Vorbereitung und Kampfeinstellung reichte es im Finale nicht zum Sieg. Beide Kämpfer mußten sich trotz guter Leistung knapp geschlagen geben.
Gute kämpferische Leistung, trotzdem reichte es im Finalkampf für Dominik Siegner (rechts) nicht zum Sieg.
Beide Sportler hatten erst ihre dritte Wettkampfteilnahme und zeigten mit ihrer Leistung (jeweils der zweite Platz), dass Technik, Taktik und Kampfgeist stimmen.
7. Februar 2015
Offener Bayernpokal 2015
Bad Abbach: Hervorragender Start in die Wettkampfsaison
Zufrieden mit der Leistung seiner Kickboxer zeigt sich Joachim-Dieter Eisheuer (Mitte).
Links Josef Bianchini, rechts Manuel Engel
Beim ersten Turnier des Jahres, dem Offenen Bayernpokal 2015, war die Kampfkunstschule Eisheuer mit zwei Sportlern vertreten. Manuel Engel startete in der Klasse Newcomer 10-12 Jahre +47 kg, Josef Bianchini in der Altersklasse Veteranen 35-50 Jahre – 80 kg. Veranstalter des Turniers war die Bayerische Amateur Kickbox Union (BAKU, im BLSV), Ausrichter war der Taekwondo-Verein „Jungshin“ in Bad Abbach.
Eine "Bilderbuchtechnik" (Mawashi Geri Jodan) schiesst Manuel Engel zum Kopf seines Gegners ab.
Manuel Engel bestritt sein zweites Turnier. Wie schon bei seiner ersten Turnierteilnahme zeigte er großartigen Kampfgeist und technische Überlegenheit: Im Vorkampf Sieg durch Aufgabe des Gegners, im Finale erkämpfte er sich nach einem hartem Schlagaustausch schließlich mit 3:0 Kampfrichterstimmen den ersten Platz in seiner Kategorie.
Josef Bianchini, mit knapp fünfzig Jahren ältester Turnierteilnehmer, hatte in den Vorkämpfen ebenfalls keine Probleme, scheiterte allerdings im Finale an dem wesentlich schwereren Gegner. Zweiter Platz somit für Josef Bianchini.
1. Februar 2015
Technik-Seminar begeisterte die Teilnehmer
Alle Leistungsstufen - von Weiß- bis Schwarzgurt - waren vertreten.
Jedem Teilnehmer soviel wie möglich zu vermitteln, das war das Ziel der beiden Lehrgangsleiter Joachim-Dieter Eisheuer und Andrea Eisheuer. Hauptziele waren einerseits die Vorbereitung zur Prüfungsteilnahme nach dem neuen Prüfungsprogramms, sowie andererseits die Vermittlung von effektiven Unterrichtsmethoden für die teilnehmenden Lizenztrainer.
Alle Teilnehmer waren begeistert von der Art, wie die erfahrenen Referenten ihr Können weitergaben.
Die anwesenden Lizenztrainer waren sich abschließend einig, dass Lehrgänge dieser Art auch ausschließlich als Fortbildungslehrgänge für Trainer durchgeführt werden sollten. Eine Anregung, der selbstverständlich nachgegangen wird.
2014
13. Dezember 2014
Jahresabschlusslehrgang
Alle Jahre wieder … legen die Teilnehmer teilweise weite Anfahrtswege zurück, um einen Lehrgang der Extraklasse – den Jahresabschlusslehrgang der Kampfkunstschule Eisheuer – zu besuchen.
Obwohl auf jegliche Werbung verzichtet wurde, waren alle Leistungsstufen, darunter viele Schwarzgurtträger, vertreten.
Die drei Trainingseinheiten stellten eine bunte Mischung aus dem Bereich des Kyokushin Karate dar: Es wurde eine Auswahl von Stand-, Wurf- und Bodentechniken, sowie auch Kampfkombinationen aus dem Prüfungsprogramm geübt. Ausführlich gingen die beiden Referenten Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer auf die Klärung von noch bestehenden Unsicherheiten zur korrekten Ausführung von speziellen Techniken ein.
Wie immer waren die Teilnehmer mit Begeisterung dabei …
… und wie immer hatte auch dieser Lehrgang seine "vierte Trainingseinheit". Bei gemütlichen Zusammensein und bester Stimmung saß man noch lange bei Essen und Trinken im indischen Restaurant „Mera Desh“ zusammen, wo neben der hervorragenden Bewirtung manche Geschichte von den „Kampfkunst-Veteranen“ für zusätzliche gute Laune sorgte.
4. November 2014
Dan-Prüfung bei Karate-Weltmeisterschaft
Flavius Petrisor besteht Prüfung zum 2. Dan
Einfach Spitze!
Mehrere Stunden Demonstration aller im Prüfungsprogramm geforderten Techniken und Kampfübungen, beginnend mit den Techniken und Kampfübungen des 10. Kyu bis hin zum angestrebten 2. Dan. Zudem viele Runden Zweikampf im Vollkontakt- und MMA-Modus: Wer dies nach Ansicht des Prüfungskomites – hier Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer – in perfekter Ausführung zeigen kann, hat gute Aussichten auf das Bestehen einer Schwarzgurt-Prüfung.
Allerdings steigen die Prüfungsanforderungen sowohl in technischer als auch in konditioneller und kämpferischer Weise mit jedem weiteren Schwarzgurt-Grad.
Es müssen nicht nur die Vorbereitungszeiten stimmen (Flavius Petrisor ist ein Routinier, der bereits seit 21 Jahren Kyokushin Karate trainiert), der Anwärter auf einen höheren Schwarzgurt-Grad muss auch eine gültige Trainerlizenz sowie ausreichende Praxis als Trainer besitzen.
Für Flavius Petrisor kein Problem.
Auch die zusätzliche Erschwernis, bei seiner Prüfung in Bremen als Prüfer „seine“ Trainer vor sich zu haben (diese sind bekannt für höchste Anforderungen an die Schwarzgurtkandidaten) und von diesen nicht geschont zu werden, konnte ihn nicht beunruhigen.
So konnte er nach einer mehrstündigen Tortur das angestrebte Diplom in Empfang nehmen:
In Anerkennung der Leistung im Karate-Do wird Flavius Petrisor anlässlich der 22. Karate-Weltmeisterschaft der 2. Dan-Grad verliehen.
1. - 11. November 2014
Millenniumstrainer und Ehrengast
bei den Karate-Weltmeisterschaften
Auszeichnung für Karatelehrer Joachim-Dieter Eisheuer
Vom 1. bis 11.November 2014 war Bremen die internationale Karate Welthauptstadt. Über 1.000 Athleten aus 116 Ländern reisten in die Hansestadt, um sich im Wettkampf um insgesamt 16 Weltmeistertitel zu messen.
Die Eröffnungszeremonie fand vor 10.000 Zuschauern und – neben Prominenz aus Politik und Sport – unter den Augen von UNO-Sport Sonderbotschafter und DOSB Präsident Alfons Hörmann statt. Ausrichter der Weltmeisterschaft war der Deutsche Karate Verband (DKV). Der DKV ist mit knapp 200.000 Mitgliedern (Stand 2013) nicht nur der größte Kampfsportverband Deutschlands, sondern auch der einzige Fachverband für Karate in Deutschland, der von der Bundesregierung und vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt ist. Die Förderung des Leistungssports und die damit verbundene Nominierung des Nationalkaders ist ein offizieller Auftrag.
Eine noch nie dagewesene Premiere im Bereich des Weltsports war der vor dem offiziellen Weltmeisterschaftsbeginn auf drei Tage angesetzte Millenniums-Lehrgang, bei dem die deutsche Trainerelite die Feinheiten ihrer Kampfkunst vermittelte.
Zu dieser Elite zählt der international bekannte Landshuter Karatelehrer Joachim-Dieter Eisheuer. Er wirkte an der Entwicklung des Karate in Deutschland von Anfang an aktiv mit. So heißt es denn auch in der bereits im März 2013 an Joachim-Dieter Eisheuer ergangenen Einladung, anlässlich der Karate-Weltmeisterschaft in Bremen als Trainer zu fungieren: „Du gehörst seit vielen Jahren zu den bekanntesten Spitzentrainern in Deutschland, hast viele Jahre das Karate geprägt. Deshalb gehörst Du zu den wenigen Privilegierten, die in Bremen die Brücke vom Breiten- zum Spitzensport herstellen werden.“
Darüber hinaus war Bayern bei der Weltmeisterschaft mit SpitzentrainerInnen stark vertreten: Erich Bilska (Nürnberg), Horst Donhauser (Cham), Jamal Measara (Kelheim), Elmar Griesbauer, Siamak Montazeri (Regensburg), Stefanie Nagl (Bad Abbach), Fritz Oblinger (Ingolstadt), Silvia Schnabel (Forchheim), Herbert Perchthold, Michael Schölz (München) und Mohammed Abu Wahib (Höchst i. Odw.) konnten die knapp 1.000 Lehrgangsteilnehmer motivieren und begeistern. Hier konnte insbesondere Eisheuer mit seinem Spezialgebiet – Selbstverteidigung in Nahdistanz und aus der Bodenlage – überzeugen. Eine besondere Belohnung für die Top-Trainer: Sie dürfen ab sofort nicht nur den Ehrentitel „Millenniumstrainer des Deutschen Karate Verbandes“ führen, sie hatten zudem als Ehrengäste der Weltmeisterschaft reservierte Zuschauerplätze mit bestem Blick auf die Kampfflächen.
Die Ergebnisse der Weltmeisterschaft in der Gesamtwertung:
1. Platz Japan (3 Goldmedaillen, 2 Silbermedaillen, 5 Bronzemedaillen), 2. Ägypten (3, 2, 1), 3. Frankreich (2, 4, 2), 4. Türkei (2, 1, 2), 5. Deutschland (1, 2, 3), 6. Iran (1, 2, 2).
25. Oktober 2014
Newcomerturnier in Altötting
Kickboxer der Kampfkunstschule Eisheuer überzeugten
Das Team der Kampfkunstschule Eisheuer mit Betreuern und Familienmitgliedern
Christian Schatzl und Manuel Engel gewannen alle Begegnungen durch vorzeitigen Abbruch.
Als erster Kämpfer der Kampfkunstschule Eisheuer stand Christian Schatzl (Vollkontakt Herren, - 86kg) im Ring.
Eine beeindruckene Linke.
Ob Christians Gegner sie gespürt hat?
Konsequent zermürbte er seinen Gegner mit harten Fuß-Faustkombinationen, sodass sich schon bald ein Ende des Kampfes abzeichnete.
Unmittelbar vor Beginn der dritten Runde wurde schließlich die Aufgabe bekanntgegeben. Abbruchsieger und somit 1. Platz für Christian Schatzl!
Manuel Engel: Überlegener Kampfstil!
Ebenso überzeugend war der Auftritt von Manuel Engel (Leichtkontakt Jugend B, 10-12 Jahre). Obwohl er das erste Mal auf der Kampffläche stand, zeigte er keine Spur von Nervosität.
Ruhig und überlegt kämpfend konnte er jeden seiner Gegner „im Schnellverfahren“ bereits in der ersten Runde zur Aufgabe zwingen. Stolz konnte er gegen Ende des Turniers die Urkunde für den 1. Platz in der Klasse „Newcomer Jugend B“ in Empfang nehmen.
Josef Bianchini (rechts):
Angriff ist die beste Verteidigung!
Einen schweren Stand hatte Josef Bianchini beim Finale der „Veteranen“ (35-50 Jahre). Der knapp 50jährige musste sich hier mit dem Vizemeistertitel gegen den mehr als zehn Kilo schwereren Finalgegner, der zumal einen ganzen Kopf größer war, zufrieden geben.
12. Oktober 2014
Selbstverteidigungsseminar in Peiting
Messerkampf – Abwehr bewaffneter Angreifer
Unser Teilnehmerteam mit den Referenten Dr. Karl-Heinz Link (Mitte) und Karl Jesberger (Rechts).
Einen Intensivlehrgang der besonderen Art besuchten unsere Trainer Andrea Eisheuer, und Flavius Petrisor, sowie unser Vereinskamerad Marco Reisinger in Kempten/Allgäu. Der Schwerpunkt lag bei der Abwehr von bewaffneten Angreifern, hier vor allem Angriffen mit einem Messer.
Nomen est omen (Straße auf dem Weg zu den Trainingsräumen): Ob der Straßenname wirklich den Kampfgeist beflügelt?
Leicht mitzuführen, verdeckt zu tragen und geräuschlos im Einsatz, stellt das Messer eine der gefährlichsten „Alltagswaffen“ dar. Dies vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass viele Jugendliche, ja auch bereits Kinder mit Messern bewaffnet sind und auch keine Hemmungen haben, diese als Waffe zu nutzen.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei den erfahrenen Nahkampfexperten Dr. Karl-Heinz Link (8. Dan Modern Self Defence, 7. Dan Tanto Jutsu, 3. Dan Judo) und Karl Jesberger (3. Dan Karate, 3. Dan Modern Self Defence , 2. Dan Tanto Jitsu).
Intensiv geübt wurden Szenarien „Unbewaffnet gegen Messerangreifer“ wie auch „Messer gegen Messer“ (Messerkampf)
Die jeweiligen Theorie- und Praxisteile des Seminars zeichneten sich durch einen hohen Grad an Realitätsnähe aus und wurden in entsprechender Weise dargeboten und geübt. Die Referenten bewegten sich sehr gekonnt auf dem schmalen Grad, ein eher angstbeladenes, theoretisches Thema auf eine lockere, praktische Art und dabei doch sehr fokussiert und zielorientiert zu vermitteln.
Einerseits haben sich die Teilnehmer aktiv mit Fragen und Erfahrungen einbringen können, andererseits wurde (insbesondere auch das Thema Überfall) sehr zurückhaltend und sensibel angesprochen. Hier wurde immer auch auf die persönliche Situation der Teilnehmer geachtet, um keine Ängste aufkommen zu lassen und situationsbezogen reagieren zu können.
Ausführlich wurde auch der Bereich der „Nothilfe“ beleuchtet. Dies sowohl unter Berücksichtigung praktischer wie auch juristischer Gesichtspunkte.
Nothilfe: Schnell, entschlossen und unkompliziert!
Gerade in der Nothilfe gilt es – bei aller Hilfsbereitschaft – entschlossen und trotzdem überlegt vorzugehen. Immer im Bewusstsein dessen, dass niemandem geholfen ist, wenn man sich selbst in eine ausweglose gefährliche Situation begibt.
Fazit: Ein in jeder Hinsicht lohnender Lehrgangsbesuch und eine wertvolle Bereicherung der eigenen Erfahrungen.
4. Oktober 2014
Oberbayerische Kickboxmeisterschaften (WKU) in Dorfen
Josef Bianchini Vize-Meister
Eine großartige Leistung zeigte unser KiBo-Trainer Josef Bianchini bei den Oberbayerischen Kickboxmeisterschaften der WKU in Dorfen/Obb..
Mit 49 Jahren nicht mehr der Jüngste (das Höchstalter zur Wettkampfteilnahme liegt für Amateure bei 50 Jahren), kämpfte sich der erfahrene Kampfsportler in das Finale. In einem großartigen Kampf, in der ihn die Zuschauer als eindeutigen Sieger sahen, belegte er gegen den von den Kampfrichtern offensichtlich favorisierten Lokalfavoriten den zweiten Platz.
Einen "Bilderbuchtreffer"
landet Josef Bianchini hier
im Gesicht seines Finalgegners.
13./14. September 2014
Internationales Budo-Seminar in Recklinghausen
Großmeister verschiedener Kampfkünste unterrichteten
Gut gelaunt: Kampfkunstexperten aus Großbritannien, Belgien, Spanien, Italien und Deutschland.
Einmal im Jahr lädt Ravil Gayazov, der Leiter des Dojo Budo Club Tyan Shan e.V. (Recklinghausen/Nordrhein-Westfalen) zu einem Lehrgang der absoluten Spitzenklasse ein:
Ein Gremium international renommierter Großmeister aus den Bereichen Judo, Ju Jutsu, Kung fu und Vollkontakt Karate führt jeweils durch ein breites Spektrum seines Erfahrungsschatzes.
Unterrichtet wurden Selbstverteidigung und Kumite, sowie Hand-, Fuß-, Wurf-, Würge-, Hebel- und Bodenkampftechniken.
Aus Deutschland waren unter anderem Andrea Eisheuer, und Joachim-Dieter Eisheuer vertreten. Sie unterrichten Schwerpunktmäßig aus dem Bereich des Kyokushin Budo Kai (Mixed Martial Arts).
Trainingsausschnitte:Andrea Eisheuer Sensei unterweist Abwehr- und Kontertechniken in der Bodenlage. Joachim-Dieter Eisheuer Shihan demonstriert in der Bodenlage Abwehr eines Faustangriffs mit anschließendem Armhebel. Es müssen nicht immer Schlagtechniken sein: |
Auszeichnungen: Anerkennung für das hohe Leistungsniveau: ... und für Joachim-Dieter Eisheuer Shihan. Ein Karate-Paar, wie es wohl nicht häufig in Deutschland zu finden ist: Beide sind hochgraduiert, A-Lizenztrainer des Deutschen Karate Verbandes, sowie erfolgreiche Wettkämpfer und Trainer. |
13. Juli 2014
Kata Spezial: Vom Anfänger bis zum 3. Dan
Schweißgebadet: Die Lehrgangsteilnehmer
Die Lehrgansteilnehmer bekamen Gelegenheit, sich gegenseitig zu kontrollieren und zu korrigieren.
Für Karatesportler mit Nachholbedarf in Sachen Kata genau der richtige Lehrgang. Wie Joachim-Dieter Eisheuer immer wieder anmerkte, stellt Kata innerhalt des Karate die Disziplin „Diktat in Schönschrift“ dar. Es reicht also nicht, jede Technik, Schrittfolge und Blickrichtung isoliert für sich richtig und genau auszuführen; es muss alles aufeinander eingestimmt sein: Technik, Atmung und Muskelspannung müssen perfekt miteinander harmonieren.
Während Joachim-Dieter Eisheuer Shihan in der Anfängergruppe (Weiß- bis Grüngurt)
• Kihon Kata Ichi, Ni
• Taikyoku Kata Ichi, Ni, San
• Pinan Ichi, Ni
unterrichtete ...
... behandelte Andrea Eisheuer Sensei mit den Dan-Trägern (Schwarzgurt) vorwiegend Kata aus dem Bereich des zweiten und dritten Dan:
• Kanku Dai
• Geksai Sho
Die Lehrgangsteilnehmer waren sich einig, dass – egal ob die Kata neu gelernt oder aufgefrischt wurde – der Lehrgang von großem Nutzen war. Dies vor allem auch in Hinsicht auf künftige Graduierungen.
12. Juli 2014
Joachim-Dieter Eisheuer als Ehrengast
bei der 40-Jahresfeier der Karate-Abteilung der TG Landshut
Auf 40 Jahre Karate in der TGL blicken Ehrengäste und Geehrte zurück: (Vorne, von rechts) Bürgermeister Erwin Schneck, Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, Abteilungsleiter Alexander Götz sowie der frühere Abteilungsleiter Werner Siegl und Abteilungsgründer Joachim-Dieter Eisheuer.
TGL-Vorsitzende Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner erinnerte in ihrer Ansprache an die maßgeblichen Kräfte der ersten Stunde, allen voran Joachim-Dieter Eisheuer , der als Gründungsabteilungsleiter maßgeblich bei der TGL mit angeschoben hatte.
Die besten Wünsche von der Stadt Landshut überbrachte Bürgermeister Erwin Schneck. Erwin Schneck, der im Stadtrat zudem auch Vorsitzender des Sportsenats ist, betonte, dass die Karate-Abteilung zu den Mitbegründern der Landshuter Karate-Szene gehöre und ein Gewinn für die ganze Stadt sei.
Helmut Müller, niederbayerischer Bezirksvorsitzender im Bayerischen Karatebund nahm einige Ehrungen vor, um jahrzehntelang verdiente Mitglieder auszuzeichnen.
Ein besonderes Dankeschön sagte er zudem Joachim-Dieter Eisheuer für seinen Einsatz rund um den Karatesport.
Joachim-Dieter Eisheuer war der Einladung der Turngemeinde Landshut gerne gefolgt und brach in seiner Rede eine Lanze für den Karatesport: „Karate hat ein einzigartiges System mit einer einzigartigen Vielfalt von Möglichkeiten.“
Vor nunmehr 40 Jahren gründete er als stolzer Inhaber des 1. Dan Karate diese Abteilung, heute gehört der Vorsitzende der „Kampfkunstschule Eisheuer“ mit dem 9. Dan zu den höchstgraduierten und angesehensten Karate-Lehrern Deutschlands.
Besonderen Applaus erhielt Joachim-Dieter Eisheuer für seine Ausführungen. So wies er so ganz nebenbei darauf hin, wie schwer es verantwortungsbewusste Karatetrainer hätten, sich gegen die Scharlatane im Sport durchzusetzen:
Während sich der seriöse Karatetrainer weiterbildet, Schulungen besucht und schließlich seine Prüfung zur Trainerlizenz bzw. zur nächsthöheren Graduierung besteht, sparen sich Scharlatane diesen Weg, denn:
Auch ein absolut Unfähiger kann sich im Internetversandt gegen geringe Gebühr und eine falsche eidesstattliche Erklärung (s)einen 5. Dan bestellen, sich „Großmeister“ nennen und darauf ein florierendes Geschäft aufbauen.
Nach dem Abschluss der „Vortragsreihe“ ging es zum letzten Schwerpunkt des Tages (ein köstliches Buffet wartete):
Sich bei Essen und Trinken nett unterhalten, alte Bekanntschaften auffrischen und sich an die „Alten Zeiten“ erinnern ...
5. Juli 2014
Trainerfortbildung bei Bernd Milner, 9. Dan
... und Auszeichnung für Joachim-Dieter Eisheuer
Volles Haus: Bernd Milner unterrichtet perfekte Grundtechnik
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens richtete das Dojo „Shotokan Karate Hausheim“ in der Gemeinde Hausheim-Berg i. d. Opf. einen Fortbildungslehrgang der Spitzenklasse aus: Bernd Milner (9. Dan) unterrichtete Kihon, Kata und Kumiteformen. Andrea Eisheuernutzte die Gelegenheit, unter Anleitung dieses erfahrenen Karate-Lehrers zu trainieren, um so ihren „Karatehorizont“ über die eigene Stilrichtung hinaus zu erweitern.
Andrea Eisheuer konzentriert sich hier auf die Handkantentechniken („Shuto-Waza“)
Insgesamt ein anstrengender, aber in jeder Hinsicht lohnender Fortbildungtag.
Zusätzlich absolvierte sie noch das Zusatzprogramm mit dem Thema „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Kinder“ unter der Leitung von Norbert Beyerlein (3. Dan) und Josef Möges (4. Dan).
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Den Abschluss des Tages bildete ein kleiner Festabend. Berg-Hausheims Bürgermeister Helmut J. Himmler eröffnete die Zusammenkunft mit einer kleinen Ansprache, in der er den Wert des Sports im allgemeinen, den von Karate unter seinem örtlichen Dojo-Leiter Alfred Heubeck im besonderen, würdigte.
Alfred Heubeck (6. Dan), der über viele Jahrzehnte das Ausbildungs- und Prüfungsresort des Bayerischen Karate Bundes (BKU) leitete, überreicht im Namen des BKU-Präsidenten die Erinnerungsurkunde an Joachim-Dieter Eisheuer.
Im Vordergrund Bürgermeister Helmut J. Himmler.
Eine große Auszeichnung wurde bei diesem Festabend unserem Karatelehrer Joachim-Dieter Eisheuer zuteil: Zur Erinnerung an die Teilnahme am ersten Fachübungsleiterlehrgang für Karate wurde ihm im Namen des Präsidenten des Bayerischen Karate Bundes von Alfred Heubeck – dem Leiter der damaligen Ausbildung – eine riesige Urkunde überreicht.
Joachim-Dieter Eisheuer gehört zu den allerersten Karateka, die sich – vor mittlerweile 30 Jahren! – in Bayern zu Lizenztrainern des Bayerischen Landes-Sportverbandes ausbilden ließen (weitere Ausbildung und Lizenzen hier ).
1. Juni 2014
Intensivlehrgang für Wurftechnik und Bodenkampf
Ob Stand, Wurf, Boden ...
Die Teilnehmergruppe nach sechs Stunden intensiven Trainings. Das frische Aussehen: Nur Tarnung!
... ein guter Kampfsportler beherrscht jede Kampfdistanz und jede Kampfebene. Andrea Eisheuer - sie überraschte zusätzlich mit neuen und sehr anstrengenden Gymnastikformen – eröffnete den Lehrgang mit dem Üben korrekter Falltechniken. Korrekt bedeutet hier vor allem, weich und geschmeidig zu fallen, ohne sich dabei zu verletzen (bzw. verletzt zu werden).
Joachim-Dieter Eisheuer übernahm mit den relativ einfachen Wurftechniken O Goshi, Kubi Nage und O Uchi Gari den zweiten Schwerpunkt des Lehrgangs. Er betonte bei dieser Gelegenheit immer wieder, wie wichtig es sei, sich im Nahbereich blitzschnell auf wechselnde Situationen einstellen zu können und die Kraft des Angreifers für den eigenen Wurfangriff zu nutzen.
Nach einer kurzen Pause erfolgte weitere Falltechnikschulung unter der Leitung von Andrea Eisheuer. Darauf aufbauend setzte Joachim-Dieter Eisheuer den Lehrgang mit dem Üben der Wurftechniken Morote Gari und Kata Guruma fort. Wichtig war ihm auch hier vor allem die Praktizierbarkeit dieser Wurftechniken in einem MMA-Wettkampf und in der Selbstverteidigung.
Nach einer weiteren Pause übernahm Andrea Eisheuer die weitere Lehrgangsleitung für den dritten Lehrgangsschwerpunkt: Der Weiterführung des Kampfes auf dem Boden. Neben den grundlegenden Bodenkampftechniken wie Juji Gatame, Ude Garami und Kesa Garami wurden von ihr verschiedene Eingangsformen zum Sankaku Jime sowie zum Kata Ashi Gatame sehr ausführlich behandelt.
Anschaulich erklärte sie an vielen Beispielen, wie gravierend sich selbst kleinste Griff- und Haltungsfehler auf den weiteren Kampfverlauf auswirken können.
Einig waren sich zum Lehrgangsende alle Teilnehmer, dass durch diesen Lehrgang (die Stimmung war trotz teilweise erschöpfendem Training bestens) einige Wissenslücken geschlossen wurden und viel Neues vermittelt wurde.
5. April 2014
Spitzenlehrgang beim Bundestrainer
Kai Becker, Bundestrainer für Vollkontakt Kickboxen, begeisterte
Das Teilnehmerfeld dieses hochkarätigen Kickboxlehrgangs:
Alle Alters - und Leistungsstufen waren vertreten.
Einhundert Kickboxbegeisterte nutzten die Gelegenheit zur Teilnahme an einem Trainings- und Sparringstag unter Leitung der jeweiligen Landes- und Bundestrainier.
Etwa fünfdreißig Teilnehmer davon waren Vollkontakt-Kickboxer und Kickboxerinnen, die an diesem Tag unter der Leitung von Kai Becker, dem amtierenden Bundestrainer für Vollkontakt-Kickboxen, trainierten.
Als Themen standen wettkampfnahes Training und Sparring auf dem Plan. Zuzüglich führte Landeskampfrichterreferent Ralf Cebula für Kampfrichter ein "update" bezüglich der neuen Wettkampfdisziplinen (Kickboxen mit Lowkick, K1) durch.
Eingeladen zu diesem Lehrgang hatte die Bayerische Amateur Kickbox Union e.V. (BAKU).
Nachdem der Lehrgang in nächster Nachbarschaft - in Geisenhausen - stattfand, waren auch Mitglieder unseres Dojo dort vertreten:
Josef Bianchini
Joachim-Dieter Eisheuer
Robert Lettl
Pavel Sautner
Indernasib Singh
Einmal mehr zeigte sich an diesem Trainingstag, wie wichtig es ist, regelmäßig mit Mitgliedern aus anderen Vereinen zu trainieren und zu kämpfen. Gerade für ernsthafte Kampfsportler ist es unerläßlich, Kampfweise und -stil anderer Sportler zu kennen und richtig einschätzen zu können.
Einstimmige Meinung nach Lehrgangsende:
Super; beim nächsten Mal sind wir wieder mit dabei!
Bilder von oben:
1. Wettkampfnaher Einsatz beim Sparring
2. Deckungsfehler werden sofort geahndet
3. Profitipps vom Bundestrainer (rechts)
30. März 2014
Selbstverteidigung fängt im Kopf an
Grundlagen realistischer Selbstverteidigung
Anhand von Material, das von der Kriminalpolizei zur Verfügung gestellt wurde, konnten authentische Szenarien in Form von Videos am PC gezeigt und anschließend in Kleinstgruppen diskutiert werden. Andrea Eisheuer – rechts im Bild – erklärt hier am Beispiel von „Internet-Mobbing“ mögliche Vorgehensweisen.
Einem hoch motivierten Teilnehmerfeld stand mit dem Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer ein Referententeam zur Verfügung, das im Bereich der Selbstverteidigung über einen so riesigen Fundus sowohl an technischem Können, praktischer Erfahrung wie auch Hintergrundwissen besitzt, wie nur wenige andere Experten.
Beide sind zudem lizenzierte Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung des Deutschen Karate Verbandes.
Ausführlich ging Joachim-Dieter Eisheuer auf die – von vielen weltfremden „Gewalt-Verzicht-Psychologen“ vertretene – Ansicht ein, man könne in einem Erwachsenen Gewalttäter Empatie bzw. Mitgefühl für sein Opfer erwarten bzw. wecken. Aufgrund eigener Erfahrungen wird diese Erwartung nur in den allerseltensten Fällen erfüllt.
Dies bedeutet, dass – auch wenn Konfliktvermeidung das oberste Ziel verantwortungsvoller Selbstverteidigung sein muss – unbedingt die Bereitschaft und das Können vorhanden sein muss, Gewalt mit Gewalt zu begegnen. Denn: Wer eine körperliche Auseinandersetzung sucht, wird sie gegebenenfalls auch erzwingen; da hilft kein gutes Zureden.
Anhand des umfangreichen Materials, das von der Kriminalpolizei dankenswerter Weise für Unterrichtszwecke zur Verfügung gestellt wurde, konnten in Kleinstgruppen verschiedene Szenarien durchgespielt und diskutiert werden. Der Grundtenor: Wehrt euch! Wenn man dazu körperlich nicht in der Lage ist, oder bei Psycho-Terror, darf man sich nicht scheuen, unverzüglich zur Polizei zu gehen um dort die Angelegenheit zur Sprache bzw. zur Anzeige zu bringen.
Die Polizeidienststellen verfügen über das Fachpersonal, dem man sich anvertrauen kann, und das dann weitere Schritte unternehmen kann.
7./8. März 2014
Teilnahme an Kyokushinkai Karate Weekend in Sarnen/Schweiz
Rund 120 Karateka aus der ganzen Schweiz und aus Deutschland trafen sich in Sarnen zu einem gemeinsamen Trainingswochenende unter der Leitung hochrangiger Sensei und Shihan.
Ganz im Zeichen von Kyokushinkai-Karate stand das Wochenende in Sarnen/Schweiz.
Erinnerungsfoto mit Klaus Ming Shihan: Links mit Ümit Karaman, rechts mit Armin Bauer.
Wie schon in den vergangenen Jahren waren auch diesmal Sportler aus der Kampfkunstschule Eisheuer unter den Lehrgangsteilnehmern. Wie vorauszusehen, waren sie begeistert von der sachkundigen Ausbildung und dem harten Training, das ihnen durch die hochrangigen Schweizer Shihan und Sensei in kleinen Leistungsgruppen geboten wurde.
Das Wochenende stand unter der Leitung von Shihan Klaus Ming, Träger des 6. Dan. Unterstützt wurde er durch Top-Instruktoren aus dem Karate Do Obwalden und der IFK Schweiz. Das Training fand in verschiedenen Leistungsklassen statt.
Nutzen die Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto:
Mit Fadil Haxhosaj Shihan (linkes Bild) und mit Edi Gabathuler Shihan.
Trainiert wurde in der Dorfturnhalle in Sarnen. In individuellen Gruppen fanden spezielle Trainingseinheiten in Kata, Kumite und Clicker statt. Eine besondere Trainingseinheit wurde dem Bunkai gewidmet. Bunkai, („Analyse“, „Zerlegung“) ist eine Trainingsform von Kata in der Karateausbildung, um dem Karateka auf diese Weise ein besseres Verständnis der Kata nahezubringen. Die Umwandlung des Bunkai dient der praktischen, effektiven Anwendung. Insofern steigert das Bunkai den Karateka in seinen Fähigkeiten in mehrerer Hinsicht: Erstens wird das grundlegende Verständnis für die Bewegungen offenbart, anderseits wird Atmung, Konzentration, Geistesgegenwärtigkeit, Timing, und das Auge sowie das Gefühl für den Partner entwickelt.
22. Februar 2014
Stellenweise Niederschläge
Landshuter zeigen Technik, Kampfgeist und Härte
Erster Wettkampf und schon Sieger!
Pavel Sautner erkämpfte sich bei seiner ersten Turnierteilnahme nach einem technisch wie auch kämpferisch auf hohem Niveau geführten Finalkampf den Sieg in der Kategorie Vollkontakt-Kickboxen – 75 kg auf Anhieb den ersten Platz.
Der Fightclub Hirschaid veranstaltete das erste Nachwuchsturnier der Bayerischen Amateur Kickbox Union dieses Jahres. Die Kämpfe zeichneten sich durchgehend durch sehr hohes Niveau, gepaart mit hohem kämpferischen Einsatz und entsprechender Härte aus.
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Die Bilder von oben:
Pavel Sautner landet eine linke Gerade.
Dominik Siegner punktet mit einem Vorwärtstritt ins Gesicht.
Christian Schatzl mag es, wenn seine Gegner zu Boden gehen.
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Platzierungen
25. Januar 2014
Höchste Auszeichnung für Landshuter Karate-Lehrer
Der Deutsche Karate Verband (DKV) verleiht
an Joachim-Dieter Eisheuer die Goldene Ehrennadel
Immer der Zeit voraus, so lautete das Fazit der Ansprache, die Helmut Müller vor knapp hundert Gästen zu Ehren von Joachim-Dieter Eisheuer hielt.
Als Bezirksvorsitzender Niederbayerns des Bayerischen Karate Bundes war er als offizieller Vertreter des DKV angereist.
Als Beispiele führte er u. a. die Bereiche der Selbstverteidigung und der ostasiatischen Waffen-Kampfkunst Kobudo an. Sie fanden – nachdem sie Eisheuer bereits seit Jahrzehnten praktizierte – nun auch Aufnahme ins Ausbildungs- und Prüfungsprogramm des DKV.
Helmut Müller (rechts) überreicht als Vertreter des DKV an Joachim-Dieter Eisheuer die Ehrenurkunde nebst Goldener Ehrennadel des DKV.
Kurz streifte Müller einige Etappen der „Karate-Karriere“ Eisheuers, seine Wettkampferfolge ebenso wie seine führenden Positionen in Karateverbänden.
Nachdem in der Karate- Szene am Anfang buchstäblich das Chaos herrschte, engagierte sich Eisheuer beim Aufbau von Fachverbänden, in denen er auch über Jahre hinweg Führungspositionen inne hatte. Dies alles geschah, ohne dabei das eigene Training zu vernachlässigen.
Heute besteht mit dem Deutschen Karate Verband ein stilrichtungsübergreifender Fachverband, der als einziger deutscher Karate-Verband diesen Sport im Deutschen Olympischen Sportbund sowie in den internationalen Verbänden vertritt. Er bietet momentan mehr als 180.000 Kampfsportlern eine organisatorische Basis, zuständig für international anerkannte Trainerausbildung und Prüfungen.
Ein besonderes „Schmankerl“ bei dieser Veranstaltung war der Auftritt von Boogie Woogie und Line Dance Gruppen des Boogie Woogie und Rock'n'Roll Club Peppermint Landshut e.V.
Folgen gebannt den Vorführungen der charmanten Tänzerinnen.
Ein Auftritt, der bewies, dass nicht nur Kampfsportler Gefühl für Bewegung und Harmonie besitzen.
Ganz nebenbei: Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer sind Mitglieder in diesem Verein und begeisterte Tänzer (wenn es die knappe Freizeit erlaubt).
So viele nette Damen: Da möchte man(n) bleiben.
Selbstverständlich kamen auch einige Worte vom Geehrten.
Von Anfang an wirkte er an der Entwicklung des Karate in Deutschland aktiv mit. Einige wichtige Stationen und Ämter: Verbindungsmann Karate - Kungfu innerhalb der Sektion Karate des Deutschen Judo Verbandes, Vorsitzender der Bayerischen Karate Union, Vorstandsmitglied des Bayerischen Karate Dachverbandes und der Deutschen Karate Union unterstreichen, dass er nicht nur als Wettkämpfer aktiv war.
Am 9. Juni 1974 bestand er die Prüfung zum 1. Dan Karate. Die Prüfung zum 5. Dan bestand er 18 Jahre später, und zwar am 24. Juli 1992. Mit der Verleihung des 9. Dan am 11.10.2010 gehört er zu den höchstgraduierten Karatelehrern in Europa.
Um sich voll dem Verein und seinen Schülern widmen zu können, legte er allerdings vor wenigen Jahren alle Ämter ab. Die einzige offizielle Position, die er auf Wunsch vieler Vereine nach wie vor bekleidet, ist die eines Stilrichtungsreferenten – umgangssprachlich Bundestrainers – für Kyokushin Karate im Deutschen Karate Verband.
25. Januar 2014
Jubiläumslehrgang mit internationaler Beteiligung
Joachim-Dieter Eisheuer:
Seit einem halben Jahrhundert Karate
Begeisterte Lehrgangsteilnehmer. Ganz links Joachim-Dieter Eisheuer.
„Fünfzig Jahre Karate“, so lautete das Motto dieses Lehrgangs. Es bezog sich auf den Zeitraum 1964 – 2014, also die Zeitspanne, in der Joachim-Dieter Eisheuer bisher Karate betreibt.
Um sich diesen Lehrgang nicht entgehen zu lassen, waren Teilnehmer aus dem In- und Ausland angereist. Vertreten waren Sportler aus verschiedenen Karatestilen, dem Taekwon do, Jiu Jitsu und Kickboxen.
Lehrgangsleiter Joachim-Dieter Eisheuer vermittelte Anwendungen aus allen Bereichen der Kampfkunst. Wettkampftechniken (Schlag-, Tritt- und Wurftechniken, Bodenkampf) kamen ebensowenig zu kurz wie Aktionen aus der Kategorie „realistische Selbstverteidigung“. Zugute kam den Lehrgangsteilnehmern der immense Erfahrungsschatz des Landshuter Karate-Großmeisters.
1. Januar 2014
A-Prüferlizenz für Andrea Eisheuer
Für eine der verantwortungsvollsten Aufgaben innerhalb der Karate-Szene qualifiziert:
Seit dem 1. Januar 2014 besitzt Andrea Eisheuer die A-Prüferlizenz des Deutschen Karate Verbandes. Damit ist sie berechtigt, bis zu den höchsten – international anerkannten – Schwarzgurtgraden prüfen.
Bereits seit dem Jahr 2002 besitzt Andrea Eisheuer die B-Prüferlizenz (Prüfungsberechtigung bis einschließlich Braungurt 1. Kyu). Exakte Ausführung der Grundtechniken sowie hohes kämpferisches Niveau sind ihr wichtige Bestandteile ernst zu nehmender Kampfkünste und somit Voraussetzung, um bei ihr eine Prüfung zu bestehen.
Mit der an diese erfolgreiche Kampfsportlerin nunmehr verliehenen A-Prüferlizenz für Kyokushin Karate ist sie die einzige Dame mit dieser hohen Lizenz für diese Stilrichtung innerhalb des Deutschen Karate Verbandes mit seinen derzeit über 180.000 Mitgliedern (lt. „statista.com“).
2013
14. Dezember 2013
Jahresabschlusslehrgang
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, und auch diesmal wieder haben die Teilnehmer teilweise weite Anfahrtswege zurückgelegt, um diesen Lehrgang der Extraklasse besuchen zu können. Obwohl wie bisher auf jegliche Werbung dafür verzichtet wurde, waren alle Leistungsstufen vertreten: Vom Anfänger bis zum hohen Schwarzgurtträger. Auf jeden Einzelnen wurde von den beiden Referenten eingegangen, sodass jeder gefordert wurde, und jeder größtmöglichen Nutzen aus seiner Teilnahme ziehen konnte.
Der Lehrgang war In drei Trainingseinheiten (Kihon/Kata, Kumite, Nage/Ne Waza) zu je zwei Stunden unterteilt. Egal, ob es um das Verstehen einer Kata, das Perfektionieren bereits bekannter Wurf- und Bodenkampftechniken, oder um Anwendungen für den Bereich der Selbstverteidigung ging: Immer waren die Teilnehmer – einige davon bis an die Leistungsgrenze – mit Begeisterung dabei.
Auch dieser Lehrgang hatte - wie üblich - seine "vierte Trainingseinheit". Bei gemütlichen Zusammensein und bester Stimmung traf man sich zu Speis und Trank "beim Vietnamesen", wo Walter Shihan durch das Vortragen von Witzen in bestem "krachaten" bayerisch für zusätzliche gute Laune sorgte.
23. November 2013
Hervorragender Einstieg unserer Nachwuchskickboxer
Kampfgeist und Technik dominierten beim
25. NCT in Altötting
Ihren ersten Wettkampf bestritten Asmir Skrijelj, Dominik Siegner, Indernasib Singh und Christian Schatzl beim "25. Newcomerturnier" in Altötting.
Betreut von Kickboxtrainer Josef Bianchini, Ece und Esen Asker zeigten sie, dass sie das Gelernte bereits gut umsetzen können.
Auch wenn es gegen die erfahreneren Gegner noch nicht für erste Plätze reichte, zeigten sie, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist.
Die Auswertung der Kämpfe geben den Trainern wertvolle Hinweise auf die individuellen Stärken und Schwächen des jeweiligen Sportlers, und damit Ansatzpunkte für die folgenden Trainingseinheiten.
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Die Bilder (jeweils zwei nebeneinander) von oben:
- Asmir Skrijelj, 2.Platz
(jeweils rechts)
- Dominik Siegner, 2. Platz
(schwarze Hose)
- Indernasib Singh, 2. Platz
(jeweil links)
- Christian Schatzl, 3. Platz
(schwarze Hose)
22./24. November 2013
Ausbildung zum Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung für Kinder und Jugendliche
Dreißig TeilnehmerInnen waren aus dem ganzen Bundesgebiet angereist.
Andrea und Jochim-Dieter Eisheuer mit den Seminarleitern Dr. Jürgen Fritzsche (2. von links) und Rudi Heimann (3. von links)
Grundsätze interaktiven Rollentrainings und langjährig erprobte Anwendungen aus der Praxis bildeten eine der Grundlagen dieser Ausbildung. Rund dreißig Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet konnten von den Referenten, DKV Bundes-Lehrwart Dr. Jürgen Fritzsche und dem Kriminologen Rudi Heimann, im Budokan München/Johanneskirchen begrüßt werden.
Aus Landshut war das Trainerpaar Andrea Eisheuer und Joachim-Dieter Eisheuer zur Teilnahme angereist.
Thematisch beschäftigte sich die Ausbildung altersstufenübergreifend unter anderem mit der Gefahrenerkennung und Gefahrenvermeidung, mit Hilfeleistungen, Antimobbing-Strategien, Täter/Opfer Profilen und vielem mehr. Angewandte Mittel an diesen drei Tagen waren Rollenspiele, Einzel- und Teamarbeit sowie ein erheblicher Medieneinsatz, angepasst auf die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen. Interaktive Rollentrainings verdeutlichten den Ausbildungsteilnehmern das mögliche Gefahrenpotential verschiedener Alltagssituationen. So galt es (nicht nur) für Kinder und Jugendliche, zur Gefahrvermeidung bzw. -entschärfung das notwendige Gespür für den Umgang mit Fremden und ungewohnten Situationen zu entwickeln.
Den erfahrenen Referenten gelang es, diesen schwierigen und umfangreichen Stoff kurzweilig und anschaulich zu vermitteln, sowie buchstäblich jede Frage zu beantworten. So waren denn auch die Teilnehmer – selbst größtenteils erfahrene Trainer und Praktiker – voll des Lobes:
Drei Tage, die für jeden, der seine Funktion als Trainer und - vor allem - seine ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen ernst nimmt, wichtig und eine wertvolle Bereicherung waren.
16./17. November 2013
Einführung in realistische Selbstverteidigung
für die Damen der Diakonie Landshut
Begeisterte Teilnehmerinnen mit den Referenten Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer
Grundlagen realistischer Selbstverteidigung, das war das Thema des zweitägigen Wochenendlehrgangs für die Damen der Diakonie Landshut. Die beiden Referenten, Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer, vermittelten den Damen eingangs anschaulich die verschiedenen Rahmenbedingungen, wie z. B. Umfeld und Tätertyp.
Ein weiterer Schwerpunkt war das praktische Verhalten bei den verschiedenen Eskalationsstufen. Diese können von verbalem "Anmachen" bis hin zu massiven Belästigungen und Angriffen reichen. Von Tipps, wie man Hilfe von ansonsten passiven Passanten erhalten kann, bis hin zu dem eindringlichen Rat, sich und die eigenen Möglichkeiten nicht zu überschätzen:
Damit das Geübte auch wirklich funktioniert, muss es wieder und wieder geübt werden! Solange und so oft, bis jede Aktion in Fleisch und Blut übergegangen ist, und "Frau" in der Lage ist, in jeder Situation besonnen zu reagieren.
29. September 2013
Andrea Eisheuer gehört zur deutschen Trainer-Elite
Prüfung zur A-Trainerlizenz mit Bravour bestanden
Am 13. Juli 2013 begann in der Sportschule und Bildungsstätte des LSB Hessen e.V. in Frankfurt die Ausbildung zum A-Lizenztraner Karate des Deutschen Karate Verbandes (im DOSB).
Als Dozenten waren Bundestrainer und erfolgreiche Olympia-
teilnehmer aus so unterschiedlichen Gebieten wie Gewichtheben einerseits, Judo und Tischtennis andererseits vertreten. Der über-
wiegende Teil der Vorlesungen wurde von Sportwissenschaftlern aus dem Bereich des Karate gehalten.
Die Leitung dieser Ausbildung lag beim Bundeslehrwart des Deutschen Karate Verbandes, Dr. Jürgen Fritzsche.
Neben den umfassenden praktischen Grundlagen - sie wurden weitestgehend als bereits vorhanden vorausgesetzt - musste insbesondere Theorie gebüffelt werden. Das gesamte Spektrum der Sportwissenschaften war Thema, die verschiedenen Bereiche wurden ausführlich von anerkannten Experten behandelt, von denen aus Platzgründen hier nur einige erwähnt werden können:
Dr. M.A. Dipl.- Sportl. Wolfgang Friedrich:
- Ernährung
- Regeneration im Sport
- Führen und Führung im Sport
- Koordination im Sport
Diplom Sportwissenschaftler André Beck:
- Biomechanische Aspekte
Lehrwart Gewichtheberverband Martin Zawieja:
- Trainingsmethodik Individualsportarten
Klaus Wirth:
- Entwicklung der Schnellkraft.
Die Abschlussprüfung (schriftlich, mündlich, Erstellung eines Jahrestrainingsplans) fand am 29. September 2013 – ebenfalls in der Sportschule in Frankfurt – statt. Dies bedeutete für Andrea Eisheuer fast drei Monate intensives Lernen aus allen möglichen Fachbereichen des Sports. Ein Lernstress, der in einer sehr guten Prüfungsarbeit ihren Abschluss fand.
Die mehrfache deutsche Meisterin Andrea Eisheuer gehört nunmehr zu dem sehr kleinen Kreis der Kampfsportlerinnen, die neben der praktischen Qualifikation auch die höchste theoretische Qualifikation des Deutsche Karate Verbandes, die A-Trainerlizenz, erreicht haben. Außerdem ist sie wohl die einzige Frau in Deutschland, die zusätzlich zur A-Trainerlizenz im Karate noch die Trainerlizenz im Kickboxen besitzt.
18. September 2013
Titel "Millenniums-Trainer" für Joachim-Dieter Eisheuer
Anerkennung für den international renommierten Kampfkunstlehrer
Auf Beschluss des Präsidiums des Deutschen Karate Verbandes darf Joachim-Dieter Eisheuer ab sofort den Titel
"Millenniums-Trainer"
führen.
Der Deutsche Karate Verband e.V. (DKV) ist mit rund 170.000 Mitgliedern nicht nur der größte Kampfsportverband in Deutschland, sondern darüber hinaus die einzige deutsche Karate-Organisation, die im Deutschen Olympischen Sportbund vertreten und über die Mitgliedschaft in der World Karate Federation (WKF) von 182 Nationalen Olympischen Komitees als alleiniger Vertreter von Karate bestätigt ist (-> mehr darüber vom ehemaligen Vizepräsidenten und jetzigen Präsidenten des DKV).
Der Titel „Millenniums-Trainer“ wird vom DKV nur einmal vergeben. Der international renommierte Kampfkunstlehrer Joachim-Dieter Eisheuer gehört somit zu dem kleinen Kreis der international renommierten Spitzentrainer, der sich so nennen darf.
Bereits Anfang des Jahres erhielt Joachim-Dieter Eisheuer vom Landesverband Bremen des DKV die Einladung, als „einer der bekanntesten Spitzentrainer in Deutschland“ bei dem in der Zeit vom 1. bis zum 4. November 2014 in Bremen stattfindenden Millenniums-Lehrgang als Trainer und Prüfer mitzuwirken.
Im Anschluss an diesen Lehrgang, zu dem mehr als zweitausend Teilnehmer – darunter auch viele Teilnehmer aus dem Ausland – erwartet werden, finden vom 5. bis zum 9. November 2014 in Bremen die 22. Karate Weltmeisterschaften statt. Die weltbesten Athleten und Athletinnen aus etwa 120 Nationen werden um die begehrten Medaillen kämpfen.
9. August 2013
Hohe Auszeichnung für Roman Reicheneder
Ehrung für selbstlosen Einsatz
Im indischen Restaurant "Mera Desh" trafen sich aus diesem besonderem Anlass Kampfsportler aus der Kampfkunstschule Eisheuer. Vertreten waren auch Karateka aus anderen Bundesländern.
Aus der Laudatio:
"Liebe Sportler und Sportlerinnen, liebe Dojomitglieder, heute möchte ich euch zwei Personen vorstellen, ohne deren Hilfe es unser Dojo - zumindest in dieser Form - mit Sicherheit nicht mehr geben würde. ...
Lieber Roman,
es ist mir eine ganz besondere Freude, Dich und Deine Gattin heute in diesem Kreis begrüßen zu dürfen.
Du bist seit nunmehr 20 Jahren Mitglied in unserem Dojo. Von Anfang an hast Du nicht nur regelmäßig hart trainiert - Du bist seit mehreren Jahren Schwarzgurtträger mit dem 2. Dan - sondern hast zusätzlich dazu viel Zeit, Energie und auch Geld geopfert, als es galt, das Dojo zu retten. Du weißt es selbst am besten: Es an brannte an allen Ecken, es mussten kurzfristig Trainingsräume beschafft werden, auch die pekuniäre Situation war eine einzige Katastrophe ohne Aussicht auf Besserung. Aber: Du warst zur Stelle, ohne dass Du erst darum gebeten werden musstest.
Obwohl als erfolgreicher Unternehmer nicht gerade mit einem Übermaß an Freizeit gesegnet, verbrachtest du über Monate hinweg immer wieder viele Tage, um bei für uns wichtigen Terminen in verschiedenen Orten bei den Verhandlungen das Überleben des Dojo zu erreichen und zu sichern.
Joachim-Dieter Eisheuer überreicht ein Bouquet als
kleines "Dankeschön"
an Frau Reicheneder
Mein Dank gilt aber insbesondere auch Deiner bezaubernden Gattin und Partnerin, ohne deren Einverständnis und Unterstützung Du dich wohl kaum so intensiv für uns hättest einsetzen können.
Ganz nebenbei: Deine Hilfe fand ganz unauffällig statt. Du hieltest Dich bescheiden im Hintergrund, erwartetest keine Öffentlichkeit, keinen Applaus. Nach all den Jahren ist dies heute das erste Mal, dass Dein Wirken publik gemacht wird. Dass es unser Dojo heute gibt und wir in komfortablen Räumen trainieren können, ist Dein Werk. Dafür will ich mich - diesmal ganz öffentlich - bei Dir und Deiner Gattin Evelyn bedanken: Roman, unser Dojo verleiht Dir heute die Ehrenmitgliedschaft in der Hoffnung, dass Du diese Auszeichnung annimmst. ... ... ...
Doch damit nicht genug: Es ist nicht die einzige Auszeichnung, die Du heute erhalten sollst:
Der Bayerische Landessportverband zeichnet Dich für Deinen mittlerweile 20-jährigen Einsatz für den Sport, hier insbesondere für unseren Verein, mit einer Urkunde und der silbernen Ehrennadel aus, die ich Dir hiermit überreichen darf. ... ..."
Nachdem sich Roman Reicheneder hoch erfreut über die Anerkennung seines Einsatzes für das Überleben des Dojo zeigte, saß man noch gemütlich bei netter Unterhaltung zusammen. So klang die Feierstunde erst spät in die Nacht aus.
4. bis 10. August 2013
Kyokushin Summer Camp 2013
Das "19th Kyokushin Budo Kai Summercamp" fand bei bestem Wetter statt. Dieses Trainingslager, das in Deutschland wohl zu den härtesten und vom Trainingsangebot her umfangreichsten zählt, forderte von allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen die letzten Reserven.
Jeder Tag begann wie gewohnt um 6 Uhr mit einem "5-km-Spaziergang", gefolgt von weiteren Kräftigungsübungen. Die besondere Attraktion war
- wie schon im vergangenen Jahr - auch diesmal das Technik- und Kampftraining in einem Becken des Landshuter Schwimmbades.
Durchzuhalten war nicht immer leicht bei Tagestemperaturen von teilweise zwischen 35 und 40 Grad (es musste also niemand frieren). Abwechslungsreiche Trainingseinheiten, sowie Co-Trainer für verschiedene Themenbereiche sorgten trotz der Strapazen immer wieder für Abwechslung und für neuen Biss.
Joachim-Dieter Eisheuer unterrichte schwerpunktmäßig aus dem Prüfungsprogramm des Kyokushin Budo Kai und war auch für offene Fragen in allen anderen Bereichen zuständig.
Andrea Eisheuer brachte neue Ansätze für Schnelligkeitstraining und Reaktion im Kampftraining, während Andreas Schewkun die Leistungsgrenzen der Gruppe im Bereich des MMA auslotete. Etwas geruhsamer war die Tai Chi-Trainingseinheit unter Meisterin Chang Li. Selbstverteidigung unter rechtlichen Aspekten, gefolgt von nachvollziehbaren praktischen Übungen unterrichtete schließlich Selbstverteidigungsexperte Heinz Kulse.
Es herrschte durchwegs eine - zum Wetter passende - gute Stimmung. Eine Stimmung, von der die Bildserie nur einen sehr kleinen Einblick vermitteln kann.
Der Abschluss des Summercamps – dies ist ein jährliches Ritual – wurde diesmal gemütlich bei Essen und Trinken im indischen Restaurant „Mera Desh“ gefeiert.
12. bis 20. Juli 2013
Andrea Eisheuer: A-Trainer-Ausbildung in Frankfurt
Das Teilnehmerfeld mit erfolgreichen Wettkämpfern und Kaderathleten.
Hintere Reihe 2. von rechts: Bundeslehrwart Dr. Jürgen Fritzsche; in der Mitte Judo-Olympiasieger (1984) Frank Wieneke (wissenschaftlicher Mitarbeiter der Trainerakademie Köln), links davon Andrea Eisheuer.
Andrea Eisheuer besuchte als letzte Vorbereitung zu der in zwei Monaten stattfindenden A-Trainerlizenz- Prüfung eine 8-tägige Intensivschulung in der Landessportschule in Frankfurt. Die Leitung dieser A-Trainer-Ausbildung lag bei Bundeslehrwart Dr. Jürgen Fritzsche, der von weiteren hochkarätigen Sportwissenschaftlern unterstützt wurde.
Vorausgegangen waren, über mehrere Jahre verteilt, Aufbau- und Fortbildungslehrgänge. Auch mussten die Schulungsteilnehmer mehrjährige Praxis als B-Lizenztrainer nachweisen sowie vom Landesverband zur Teilnahme an dieser Schulung nominiert werden.
Nur ein paar Stichpunkte aus dem umfangreichen Lehrstoff:
Ernährung - Periodisierung - Regeneration - Kraft - Schnelligkeit - Koordination - Mentaltraining - Anatomie (Knochenformen, Wirbelsäule, Gelenke, Muskel, Sehnen, Bänder, Herz-Kreislauf, Blut), Aufbau, Funktion, Pathologie - Physiologie (Glykolyse, Glukoneogenese, Fettstoffwechsel, Krebszyklus) - Vegetatives Nervensystem - usw. ....
7. Juli 2013
Intensiv-Lehrgang für Prüfungsanwärter
Hatten ein gewaltiges Pensum hinter sich: Die Teilnehmer mit den Lehrgangsleitern.
Eine große Bandbreite hatten die Lehrgangsleiter Andrea und Joachim-Dieter Eisheuer während des fünf Stunden dauernden Lehrgangs zu bewältigen. Es galt, allgemein kritische Punkte aus dem gesamten Prüfungsprogramm auszuwählen um so die Lehrgangsteilnehmer optimal auf die nächste Prüfung vorzubereiten.
Das Spektrum umfasste den Bereich des Prüfungsprogramms vom 10. Kyu bis einschließlich 3. Dan, aufgelockert durch Übungen aus dem Bereich der Selbstverteidigung.
8. Juni 2013
Deutsche WAKO-Kickbox-Meisterschaften in Darmstadt
Niko Malsam deutscher Meister im Vollkontakt-Kickboxen
Trotz vierstündiger Anfahrt und endloser Wartezeiten, erwies sich Niko Malsam auch im Finale "fit wie ein Turnschuh".
Zielstrebig aufgebaut und bestens auf dieses Turnier vorbereitet, konnte Niko Malsam auch im Finalkampf seine kämpferische Überlegenheit gegen den Rheinland-Pfälzer Christian Koci eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit schnellen Fuss-/Faust- Kombinationen dominierte Niko Malsam eindeutig das Geschehen im Finalkampf, wie es auch eindrucksvoll die Anzeigetafel unterstreicht: Er führte mit einem für ein Finale nicht ganz alltäglichen Abstand von 23:8 Wertungspunkten!
Einstimmiger Kampfrichterentscheid: Deutscher Meister 2013 in dieser Kategorie Niko Malsam aus der Kampfkunstschule Eisheuer.
28. April 2013
Cage Fight in München
Andreas Schewkun Sieger in der ersten Runde
Lizenztrainerin Andrea Eisheuer mit ihren Schützlingen Andreas Schewkun (links) und Hannes Stemberg
In der Theaterfabrik in den Münchner Optimolwerken (nahe dem Ostbahnhof) trafen sich dreizehn MMA-Teams aus Süddeutschland, Österreich und Schweiz, um sich nach MMA-Regeln zu messen. Die Begegnungen waren auf zwei Runden zu je fünf Minuten angesetzt.
Die Stimmung in der Halle war sehr gut und sportlich, das sachkundige Publikum war in der Lage, gute Aktionen zu erkennen und mit Beifall zu honorieren.
Aus der Kampfsportschule Eisheuer waren Andreas Schewkun und Hannes Stemberg am Start. Für beide Kampfsportler war es die zweite Turnierteilnahme. Andreas Schewkun zeigte sich optimal vorbereitet und konnte in der Gewichtsklasse – 70 kg seinen österreichischen Gegner auf dem Boden mit einem wirkungsvoll ausgeführten Armhebel ("kimura") in der ersten Runde (2:39 min) besiegen.
Weniger erfolgreich war Hannes Stemberg. Gerade erst von einer längeren Erkältungskrankheit genesen und somit im Trainingsrückstand, ließ er es sich trotzdem nicht nehmen, in diesem Turnier anzutreten. Sein Gegner konterte einen Angriffsfehler mit einer im Stand blitzschnell angesetzten Würgetechnik ("Kubi Nuki Shime") und zwang ihn somit in der ersten Runde (0:45) zur Aufgabe. Hannes Stemberg freut sich schon auf ein erneutes Zusammentreffen zwecks "Wiedergutmachung".
28. April 2013
Selbstverteidigungslehrgang in der Kampfkunstschule Eisheuer.
Intensiver Selbstverteidigungs-Lehrgang für eine begrenzte Teilnehmeranzahl
Dieser Lehrgang war für eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern vorgesehen. Nur so konnte die riesige Bandbreite von angemessenen Verhaltensmustern – gegen einfache Belästigungen bis zu Belästigungen massiver Art (z.B. Stalking), von Rempeleien und Fassen zu massiven Angriffen - intensiv und nachhaltig unterrichtet werden.
Eine zusätzliche Übungseinheit galt der schwierigen Verteidigung aus der Bodenlage heraus.
Als erfahrener Praktiker wies Lehrgangsleiter Joachim-Dieter Eisheuer des Öfteren darauf hin, dass, sowie die Möglichkeit besteht, einen Übergriff – egal welcher Art – ohne Anwendung von Gewalt abzuwehren, diese Möglichkeit ergriffen werden sollte. Auch hier wurden einige Strategien durchgesprochen und geübt.
Allerdings machte er auch unmissverständlich klar, dass es auf Grund seiner langjährigen Erfahrung auch dem Friedfertigsten passieren kann, Opfer eines Gewalttäters zu werden. Dies zu vermeiden, sei Ziel seines Lehrgangs.
20. April 2013
Süddeutsche Kickbox-Meisterschaften in Burgsinn/Unterfranken
Niko Malsam süddeutscher Kickbox-Meister
Bei den "Süddeutschen Meisterschaften im Kickboxen" in Burgsinn/Unterfranken konnten unsere Sportler wieder hervorragende Platzierungen erreichen.
Auf dem "Treppchen": 2. Lars Hinkel (Uelversheim), 1. Niko Malsam (Kampfkunstschule Eisheuer), 3. Shala Florit (Geisenhausen)
Bisher hatte der in der Jugendklasse +79 kg startende Niko Malsam erst an zwei Nachwuchs-Turnieren teilgenommen (bei beiden wurde er Erstplatzierter). Auch bei seiner ersten Meisterschaftsteilnahme ließ er seinen Gegnern keine Chance: So gewann er sogar seinen Finalkampf mit einem klassischen KO! Süddeutscher Meister somit Niko Malsam.
Einen schweren Stand hatte Ece Asker in der Kategorie Damen Vollkontakt – 56 kg. Obwohl sie mit Mut und Einsatz kämpfte, konnte sie sich im Finale gegen ihre nahezu einen Kopf größere Gegnerin nicht durchsetzen und wurde süddeutsche Vizemeisterin.
Nico Schall Nachwuchssieger
Auf dem "Treppchen" (von links):
2. Armin Vojic (Erding)
1. Nico Schall (Kampfkunstschule Eisheuer)
3. Alexander Rickert (Altötting)
Bei dem parallel zur "Süddeutschen" stattfindenden Nachwuchs-Turnier bekam Nico Schall für seine kämpferische Leistung Sonderapplaus der fachkundigen Zuschauer. Obwohl in einer höheren Gewichtsklasse (+ 63 kg) – zumal mit der höchsten Teilnehmerzahl – startend, begeisterte er mit seinem taktisch klugen Kampfstil und seinen blitzschnellen Faust-Fußkombinationen. Nachdem er auch den Finalkampf eindeutig für sich entscheiden konnte stand er als Sieger dieser Kategorie fest.
Sein Vereinskamerad Marius Wolferstetter erreichte in der gleichen Gewichtsklasse den undankbaren vierten Platz.
Ebenfalls beim Nachwuchsturnier, allerdings in der Juniorenklasse – 75 kg, startete Christian Deisinger. Er glänzte vor allem mit spektakulären Fußtechniken und konnte sich den dritten Platz erkämpfen.
14. April 2013
Selbstverteidigungslehrgang in Peiting/Obb.
Ausrichter Karl Jesberger überreicht das Gastgeschenk: Ein Buch und eine Bartaxt.
Vom Spezialisten für Realisten. Bereits zum zweiten Mal leitete Joachim-Dieter Eisheuer in der "Schule der modernen Selbstverteidigung RONIN" in Peiting einen Selbstverteidigungslehrgang der Sonderklasse. Die Bandbreite reichte von der Abwehr lästiger Schubserei über Faust- oder Fussangriffe, zur Verteidigung gegen Stockangriffe bzw. Verteidigung mit Stock (Regenschirm) bis hin zur schwierigen Verteidigung aus der Bodenlage.
4. April 2013
Bayerische Kickbox-Meisterschaften in Schweinfurt
Einen sehr guten Einstieg in die Wettkampfsaison lieferten unsere Kampfsportler bei den in Schweinfurt durchgeführten Bayerischen Kickbox-Meisterschaften der Bayerischen Amateur Kickbox Union (BAKU).
Mit einem ersten Platz, zwei Zweit-, sowie einem Dritt- und Viertplatzierten wurden die Erwartungen mehr als erfüllt. Ece Asker erkämpfte sich auf Anhieb den 2. Platz in der Gewichtsklasse – 56 kg. Es war ihr erster Start in der Vollkontakt-Kategorie der Damen.
Die Plazierungen bei dem parallel zur Bayerischen Meisterschaft durchgeführten Nachwuchsturnier (alle "Eisheuer-Schüler" standen zum ersten Mal auf der Kampffläche):
Christian Deisinger 2. Platz (Junioren - 75 kg, Vollkontakt). In der Kategorie Leichtkontakt Jugendliche – 63 kg wurde Daniel Malsam Sieger, vor seinen Vereinskameraden Marius Wolferstetter (3. Platz) und Nico Schall (4. Platz).
23. März 2013:
Cage Fight in Bielefeld
Letzte Taktikbesprechung vor dem Turnier. (Von links) Andreas Schewkun, Joachim-Dieter Eisheuer (Trainer, Coach), Hannes Stemberg
Nichts für Pseudo-Kampfsportler, die einen mit schrillem Gekreisch ausgeführten Purzelbaum bereits als "eXtrem-Kampfkunst" bezeichnen; und auch nichts für Ästheten, die sich am Karate-Ballett begeistern: Hier müssen technische Vielseitigkeit (Schlagen, Treten, Werfen, Hebeln, Würgen, Bodenkampf), kämpferisches Können, und – nicht zuletzt – Mut unter Beweis gestellt werden!
Energiegeladen, hoch motiviert und kampfbereit: Andreas Schewkun und Hannes Stemberg
Aus den Kampfregeln: Schlag-, Tritt, Knie-Techniken (mit Ellenbogen zum Kopf) sowie Hebel-, Wurf-Techniken; Bodenkampf Faustschläge UND Ellenbogen(*) zum Kopf (*ohne Ellenbogen-Protektoren). Gekämpft wird drei Runden zu je fünf Minuten.
Für Andreas Schewkun und Hannes Stemberg, beide aus der Kampfkunstschule Eisheuer, war es der erste Start in dieser Disziplin. Für die Kämpfer war es klar, dass es hier nicht vorrangig um einen Turniersieg, sondern in erster Linie darum ging, evtl. Defizite zu erkennen, auszuwerten und darauf basierend für die nächsten Turniere das Training einzustellen.
Fazit dieser ersten Begegnung: Auch wenn sie sich gegen die erfahrene Konkurrenz aus Frankreich (noch) nicht durchsetzen konnten, zeigten beide großartige technische wie auch kämpferische Leistungen. Sie freuen sich schon auf die nächste Turnierteilnahme!